Chapter 05. I hate you too

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  • Gewidmet TO ALL MY SHAWTYS♥
                                    

Janes Sicht:

Immer noch grinste ich über Justins Gesicht. Bevor sich meine Gedanken weiter auf diesem Thema ausbreiteten konnten klingelte mein Handy. Auf dem Display leuchtete Ryders Name auf, sofort nahm ich seinen Anruf an.

Das erste was ich hörte war Ryders lachen, was mich zum Grinsen brachte, im Hintergrund hörte ich noch das Gelächter der anderen. „Ich sag‘s dir Jane, Justin denkt du wärst ein Geist.“, lachte Ryder, worauf ich breit grinste. „Es hat funktioniert?“, fragte ich, beinahe schon erhellt.

„Ja, das hast du gut gemacht, Jane. Aber sein Gesicht als er gemerkt hat dass wir dich nicht sehen.“, lachte er wieder los, ich lachte mit ihm. „Unbezahlbar war dieser Blick.“

Ryder und ich besprachen noch, was wir heute Abend für eine Show machen würden, dann legten wir auf und ich fuhr die Einfahrt unseres Hauses hoch.

Justin Sicht:

Immer noch etwas geschockt über das was mir meine Augen gezeigt hatten zog ich mir im Badezimmer meine Jogginghose und Boxershorts aus. Begab mich dann in die Dusche und stellte sie auf heiß.

Meine Gedanken wendeten sich keine Sekunde von Jane ab, mein ganzer Körper fixierte sich auf sie. Und langsam fing ich an sie wieder zu vermissen, wieder an ihr zuhängen, sie wieder haben zu wollen. Doch meine Gefühle für Gianna machen einen Strich durch die Rechnung. Zum einen Teil wollte ich Jane, zum anderen Gianna.

Doch Jane war tot, ich konnte sie überhaupt nicht haben. Weshalb Gianna mir im Moment besser war als Jane.

In meiner Magengegend fing es an zuziehen, als ich in meinem Kopf folgende Wörter zusammen bildete.

Gianna ist mir wichtiger als Jane.

Schwer atmend hielt ich mich an der Duschwand fest, meine andere Hand platzierte ich in mein Haar, worauf ich grob an meinen Haaren zog. Meine Atmung verlief mit jeder Sekunde schneller, bis ich glaubte zu halluzinieren. Denn ich sah schon wie sich Teufel und Engel auf meinen Schulter stellten, wie in Filmen, und anfingen zu diskutieren.

Schnell bemerkte ich dass der kleine Teufel für Gianna war, der kleine Engel bevorzugte Jane.

„Justin, das kannst du doch nicht sagen. Du hast mit Jane alles durchgestanden.“, sprach der Kleine Engel auf meiner linken Schulter, worauf ich seufzte. „Nun hör mir mal zu Justin. Wenigstens lässt dich Gianna an sich ran, Jane war nie so, schon vergessen. Jane ist tot.“, grinste der Teufel gemein. Böse starrte der Engel den  Teufel an. „Du kleiner hässlich roter Lügner, Verräter!“, schrie die Engelsstimme.

Langsam gingen mir beide auf die Nerven. „Okay, verschwindet einfach. Und denkt nicht daran wieder zu kommen!“, fauchte ich sie beide an, worauf sie mit einem ‚puff‘ verschwanden und für den Rest des Tages nicht mehr aufkreuzten.

Anstatt dass ich ihnen noch mal über den Weg ging, stoß ich auf den Geist, der Janes Körperform hatte, und Jane war.

„Bereit?“, fragte mich Ryder flüsternd worauf ich, nachdem ich einen gründlichen Atemzug genommen hatte, nickte. Er gab mir das Zeichen in das Wohnzimmer zu treten, was ich auch gleich tat. Und mich vor Justin stellte, zuerst schien er mich nicht zu bemerken, da er mir den Rücken zukehrte, doch sobald er sich umdrehte, sprang ihm beinahe das Herz aus der Brust.

„Ich hoffe ich störe dich nicht.“, nachdem ich bemerkte, dass er sich tonnenweise Schokolade in den Mund steckte. Er schüttelte sprachlos den Kopf, worauf ich ihn schwach anlächelte.

„Sie hat wohl meinen Platz eingenommen.“, ergriff ich das Thema, mit welchem ich nicht über die anderen sprach. Justin schluckte hörbar, und wusste nicht wie zu reagieren. Worauf ich lachend schnaubte. „Natürlich hat sie das.“

Justin suchte in seinem Kopf nach geeigneten Wörtern, doch brachte es nicht übers Herz sie auszusprechen. „Hätte mich sogar nicht gewundert, wenn du Jamie Ryan ausgespannt hättest.“ Aus meinem Augenwinkel sah ich wie Jamie, die mit William in einem Gespräch war, angewidert die Augen verdrehte und den Kopf schüttelte.

Noch immer hatte kein einziger Mucks Justins Lippen verlassen. Ich leckte mir über die Lippen und legte den Kopf schief. „Warum hab ich überhaupt einen Hass auf Gianna, ich sollte einen verdammten Hass auf dich haben.“, den letzten Teil zischte ich ihm wütend ins Gesicht. Zum ersten Mal nach knapp mehr als fünf Minuten verließen Wörter Justin Wort.

„Ich hasse dich auch.“ Mein Herz zog sich zusammen als er dies sagte. Die anderen bemerkten Anspannung weshalb sie sich in die Situation einmischten. „Wen hasst du auch?“, fragte Chaz, und sah Justin aufmerksam an. Ich schüttelte meinen Kopf während ich in seine emotionslosen Augen sah.

„Du bist ein widerliches Monster geworden.“, fauchte ich leise, ehe ich mich umdrehte und wütend das Haus verließ. 

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Das fünfte Kapitel und das Ende meiner großzügigkeit. Es wird keine zwei Kapitel an einem Tag geben, und es wird nicht jeden Tag gepostet, sorry. So nun egal jedenfalls hoffe ich dennoch, dass euch das Kapitel gefallen hat. Ich weiß, gemeines Ende. Aber naja, lets just see. Ihr wisst ja wie ich es liebe eure Kommentare zu lesen, die mir zu dem auch noch viel Lust zum schreiben geben. Pure Motivation bildet sich dann immer in mir! :D Love ya all. 

Dieses Kapitel wird an alle gewidmet, wegen euren schönen Kommentare. Sie haben mir ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. DANKE

Hunted - der vierte Scott » bieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt