Chapter 09. No one will hurt you

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Ichkonnte wirklich behaupten, dass mein ganzer Körper nun meine Angst mitbekommen hatte. Ich zitterte am ganzen Körper, ich zog mich immer mehr zusammen. Der Grund war dieses ungewöhnliche Knacken und Keuchen, doch dann auch ein schwaches Schwappen. Wie als würde jemand mit nassen Schuhsohlen durch einen Flur gehen. Dieses Geräusch machte mich schon immer verrückt.

Ich konnte diesen Traum nicht von der Realität unterscheiden. Er war so echt, so real. Ein Schrei entfuhr mir, als ich spürte wie mich jemand gegen den nächsten Baum drückte. Ich hatte Angst wieder, Angst davor die Augen zu öffnen, und in diese emotionslosen Augen zusehen.

Fingerkuppeln berührten zart meine Haut, was mir eine Gänsehaut verpasste. Mein Atem verlief nun schneller, und ich hielt es langsam nicht mehr aus unter diesem Griff zu sein.

„Öffne die Augen." Meine Angst verschwand schneller als ich die Augen öffnete, und Justin entdeckte. „Justin", flüsterte ich heraus, worauf ich langsam meine Hand ausstreckte und sein makelloses weiches Gesicht berührte.

Mit geweiteten Augen erwachte die blauäugige aus ihrem krallenden Traum. „Jane, ist alles okay?", fragte eine allzu bekannte Stimme. Justin, er lag bloß neben ihr, fing an ihr Gesicht sanft zu berühren. Er glaubte es immer noch nicht, dass er die Liebe seines Lebens zurück hatte. Er war der Meinung, dass er es nicht verdiente, er machte so viele Fehler, doch immer noch belohnte ihn Gott, nebenbei mit der Hoffnung, dass Justin in Zukunft alles besser machen wird.

Zum Teil war es so, doch dass sie mehr Probleme bekamen, dies war nicht seine Schuld. Jane legte ihre Hand auf Justins, die immer noch auf ihrer Wange lag. Sie schloss die Augen und genießte. Sie genießte die Berührung, die Gefühle, den Moment. „Danke, das du bei mir bist", flüsterte sie und versteckte ihr Gesicht, ohne Justin anzusehen in seiner Brust.

Ihr wurde klar, dass Justin ihre Albträume zur Seite warf. Ihre Albträume fingen in der ersten Nacht an, in der ersten Nacht in der sie weit weg von Justin schlief.

Sie träumte von ihren größten Ängsten. Monate lang, sie versuchte sich bereits daran zu gewöhnen, doch immer wieder zogen diese Träume sie runter, machten sie fertig. Verspotteten sich auch öfters.

Justin vergrub sein Gesicht in Janes Nacken, der brannte, er war kochend heiß. Seine beiden Arme schlangen sich um den Körper seiner wahren Liebe. Langsam kamen Jane die Tränen, und sie fing erneut an zu zittern. „Jane", flüsterte Justin leise, und zog seinen Kopf zurück, um Jane in die Augen zusehen.

„Keine Angst, ich bin bei dir. Niemand wird dir wehtun, hast du mich verstanden?", fragte er sie und sah ihr versichernd in die Augen. Sie nickte, doch ihr Körper stoppte sich nicht zum Zittern. „Jane, bitte hör auf zu zittern", flehte er und nahm ihr Gesicht in seine Hände. Jane kniff die Augen zusammen.

„Ich kann nicht." Hörbar atmete sie, in ihr fühlte es sich so an als würde sie keinen Sauerstoff mehr bekommen. „Nein, nein, nein. Jane, nein, nein!" Während er dies sagte, verfluchte er die Scotts zutiefst, wie auch schon  davor. Jane stürzte sich erneut in seine Arme, sie wusste nicht was sie tun sollte. Genauso wenig wie Justin, bis er anfing ihren Mund leidenschaftlich zu küssen. Das einzige was sie nun beruhigen konnten, waren Gefühle. Starke Gefühle, die es zwischen Jane und Justin durchaus gab.

Jane konzentrierte sich voll und ganz auf Justins Lippen, sie war wie paralysiert. Im nächsten Moment drückte Justin Jane vorsichtig aufs Bett. „Ich liebe dich", flüsterte er verzweifelt während Tränen aus seinem Auge strömten. „Ich liebe dich so sehr", er verteilte tausend Küsse über ihr unversehrtes Gesicht. „Ich liebe dich so unglaublich." Immer noch rannten die Tränen aus Justins Augen, man merkte ihm an, dass er Angst hatte.

Er war so geschockt von dem Ganzen, dass er im nächsten Moment Janes Herzschlag nicht mehr hörte und somit in voller Panik ausbrach.

„Jane!", war das einzige was Jane noch klar verstand, bis sie aussetzte.

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Hehe. Also nun dürft ihr mich hassen, ich bin ziemlich gemein, ich weiß. Schreibt eure Gedanken über dieses Kapitel in die Kommentare. Remember, ohne Kommantare, keine Story.  ♡ ♥

Hunted - der vierte Scott » bieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt