Jane’s Sicht:
„Jane, beruhige dich bitte.“, drang Brunos Stimme in meine Ohren. Ich schloss die Augen und versuchte meine unregelmäßige Atmung zu verlangsam. Was mir nach einer Zeit geling. Alle guckten mich prüfend an. „Mir geht’s gut, ich bin okay.“, sagte ich krätzend, bevor ich mich räusperte. Alle nickten und wandten ihre Blicke von mir ab.
„Was machen wir jetzt?“, fragte Chaz und sah in die Runde. Ich zuckte mit den Schultern und ließ meinen Kopf in meinen Nacken fallen, lehnte mich gegen Justins Brust. „Wir können nicht vieles tun. Wir wissen nicht wer er ist, wie er aussieht, wir wissen nur dass er ebenfalls zu den Scotts gehört und lebt.“ Mir war Ryders Rede zu überflüssig. „Halt mal die Luft an, Ryder. Ihr werdet jetzt einfach gucken woher die Nachricht oder dieser Signal, was auch immer kam, dann wissen wir schon mal wo er sich aufhaltet.“, mit verschränkten Armen vor der Brust, starrte ich sie alle an.
„Jane ist wieder voll dabei.“, grinste Jason und sah zu Max, der verstand und nickte. Er konnte am besten mit Technik umgehen. Max setzte sich vor seinen Laptop und fing an loszutippen.
„Aber was ist, wenn er gar nicht ‚er‘ ist, sondern eine ‚sie‘“, fragte Jamie und spielte in der Zwischenzeit mit Ryans Hand. Ich zuckte mit den Achseln. „Dann ist das so. Es ist ein Mädchen, so schwer wird das dann nun auch nicht werden. Die letzte Scott umzulegen.“, sagte Ryder, während wir ihn alle ansahen.
„Wir wissen es nicht, okay-“
„Wir werden es bald aber herausfinden“, unterbrach mich Jason, worauf ich zustimmend nickte. „Mann, warum seit ihr denn so laut?“, fragte plötzlich eine verschlafene Stimme. Als ich mich umdrehte entdeckte ich Estefania die in ihrem Pyjama vor uns stand, was mich zum Lachen brachte. „Tut mir leid, Estefania. Ich wollt nicht schreien.“ Sie winkte gähnend ab. „Egal. Gute Nacht.“ Schon war sie die Treppen hinauf verschwunden.
„Diese Frau“, flüsterte Kevin fluchend, worauf ich ihn böse anstarrte. „Ist deine Mutter.“, beendete ich seinen Satz, mit den Armen vor der Brust verschränkt. Kevin verdrehte die Augen, und setzte sich in einen der Drehstühle. Bruno und Ryder schüttelten ihre Köpfe.
„Max arbeite daran, wenn du’s nicht schaffst wird es Kevin tun.“ Max nickte. „Ich schaff das schon.“
Max versprach dass er die ganze Nacht dran arbeiten würde, weshalb Bruno und Ryder sich damit anfreundeten. Als der erste müde anfingen zu gähnen, riet uns Bruno schlafen zugehen.
Wir alle standen auf, und murmelten alle durcheinander ‚Gute Nacht‘. Manche marschierten langsam nacheinander die Treppen hoch, in ihre Zimmer. Doch Jason, Bruno, Ryder, Max, Garret und William blieben im Raum, und arbeiten an ihren Sachen. Ich ahnte dass mir Justin die Treppen hochgefolgt war, wobei ich auch nicht falsch lag.
Als wir bei meiner Zimmertür ankamen, drehte ich mich um und legte meine Hand auf seine Brust. Ich räusperte mich und schmunzelte, als Justin die Stirn runzelte. „Wer hat gesagt, du schläfst bei mir?“, fragte ich amüsiert, und sah meinen Geliebten fragend an. Dieser leckte sich über die Lippen und grinste vor sich hin.
„Ich“, sagte Justin schlicht und einfach und drückte seine Lippen auf meine, worauf er mich in mein Zimmer stoß. „Wir holen jetzt alles nach, Baby.“, murmelte er gegen meine Lippen, die er gleich danach sofort attackierte.
In dieser Nacht waren diverse Gefühle wieder aufgekreuzt. Diese Gefühle die mir so fehlten.
„Ich liebe dich, Jane. Ich lass nicht zu, dass uns jemand jemals wieder auseinander bringen kann.“, flüsterte Justin in mein Ohr, als ich mit meinem Rücken an seine nackte Brust gepresst, und kurz davor war einzuschlafen. „Justin“, mehr bekam ich nicht heraus, da meine Müdigkeit mir die Kraft zum Reden nahm.
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Yay, yay, yay. Ein neues Kapitel für euch! ♥ Also, gott gehen mir die Scotts auf die Nerven, euch nicht auch? Schreibt eure Meinung in die Kommentare, ich liebe es eure Kommentar zulesen :) Ich hoffe natürlch euch hat dieses Kapitel gefallen, und wenn dann bitte ich euch vielleicht mal kurz zu voten?♥
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Hunted - der vierte Scott » bieber
FanficSie wurde Monate gejagt, sie wird es immer noch von der Person, von der sie es am wenigsten erwartet hatte. Ihre Feinde sind nah in ihrer Umgebung, und dennoch findet Jane nicht heraus wer es ist. © copyright, all rights reserved @belieberwords |...