Chapter 12. It's time to go

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Janes Sicht:

Ich öffnete meine Augen, doch befand mich weder im Krankenhaus, noch neben Matthew. Ich befand mich zwischen Wolken, es schien mir wolkenartig. Ich musterte alles um mich herum, entdeckten tat ich sofort einen goldenen Brunnen, aus dem klares blaues Wasser sprang. Es war ein Anblick, denn mal nur im Himmel bekommen konnte, andern konnte ich mir es nicht erklären.

Viele weiße Treppenstufen weiter entdeckte ich Menschen, die viel beschäftigt durch den Gang liefen. Alle trugen weiße Gewänder, jedoch hatten alle verschiedene Gesichter.

„Dir scheint es hier zugefallen“, sprach eine Stimme, die ich mehr als vermisst hatte. Tränen bildeten sich in meinen Augen und schlagartig drehte ich mich um, und starrte in das strahlende Gesicht von Mason.

„Mason!“, schrie ich und rannte ich seine einladenden Arme. Er lachte leise in meine braunen Haare, und drückte mich näher an sich. „Du scheinst dich also doch zu freuen mich zu sehen“, stellte er fest, wie als hätte er gedacht, dass ich es nicht tun würde. Mit einem schrägen Blick sah ich ihn an. „Mason, bist du verrückt. Natürlich freue ich mich dich zu sehen!“, schrie ich ihn schon beinahe an.

Wieder erklang sein Lachen. Ich hatte diesen Jungen vermisst, ich hatte ihn so vermisst.

„Bestimmt fragst du dich, wieso du hier bist?“ Vorsichtig nickte ich, und steckte mir eine Strähne hinters Ohr. Er hatte einen Grund, man sah es ihm an. Mason schloss die Augen und atmete durch.

„Es gibt jemanden in der Gang, der nicht auf eurer Seite ist“, sprach er Rätsel, und sah mich unsicher an. „Mason, in meiner Sprache bitte!“ Mason seufzte augenverdrehend, doch griff nach meiner Hand, und setzte sich mit mir auf eine Bank, die ich vorher nicht bemerkt hatte. „Einer von deinen ‘Freunden‘ ist der letzte Scott!“, er sprach jedes Wort verhasst aus, worauf ich ihn ungläubig ansah.

„Du verarscht mich“, sagte ich und schüttelte leicht den Kopf. Mason schüttelte ebenfalls den Kopf. „Das ist mein voller Ernst, Jane.“ Gequält starrte ich in seine braunen Knopfaugen. Ich war sprachlos, ich bekam kein einziges Wort mehr heraus.

Nun gut, ich wusste ja, dass es kompliziert sein würde, vor allem mit dem letzten Scott irgendwie. Doch, dass er einer von uns war, das hatte ich um alles nicht erwartet. „Wer ist es?“, platze es plötzlich aus mir raus, nebenbei sah ich ihn mit glasigen Augen an.

Schon wieder ein Verräter, ich glaubte es einfach nicht. „Das musst du selber herausfinden, ich bin mir sicher du wirst es auch schaffen.“ Ich ließ diese Wörter auf mich einwirken, und versuchte nicht wie eine Irre loszuschreien. Ich schloss die Augen, und verhinderte damit die Wund überhand über meinen Körper zuhaben.

Das letzte Mal, als ich meiner Wut den Chefplatz überließ, starben zwei Scotts. An diesem Tag war ich gnadenlos, gefühlslos. Ich kannte keine furcht. Es war pure Wut, die meinen Körper füllte.

„Jane?“, fragte Mason und drückte meine Hand einmal fest, was mich dazu brachte ihn anzusehen. Es brach mir das Herz, als ich sah wie eine einzige Träne seine Wange runterlief. „Oh nein, nicht wein“, hauchte ich und zog ihn wieder sofort in eine endloslange Umarmung.

Mason vergrub sein Gesicht in meiner Schulter, während ich die Augen schloss, und einfach den Moment lebte.

„Versprich mir etwas. Versprich mir, dass du kämpfen wirst, dass du stark sein wirst, dass du das Scott-Kapitel in deinem Leben triumphiert beenden wirst.“

Seine flüsternde Stimme verpasste mir eine Gänsehaut, die ich nicht mehr loswurde. Als ich nicht antwortete, löste er sich etwas von mir um mir in die Augen zusehen. „Versprich es mir, Jane.“

Ich schloss die Augen, wobei mir eine Träne entkam, und meine Wange runterrollte. „Ich verspreche es“, sagte ich leise, während ich meine Augen öffnete und in seine Augen sah. Er lächelte schwach, und zog mich dann in eine Umarmung. „Danke.“ Er küsste mit seinen weichen Lippen meine Wange, und nahm meine Hand erneut in seine.

„Wie geht es deiner Tochter?“, wisperte ich und lächelte Mason an, womit ich ihn ansteckte. „Ihr geht’s sehr gut, ich erzähle ihr immer so vieles über dich“, sagte er, und sah hinauf, doch dann wieder in meine Augen. „Sie ist begeistert von dir!“ Seine Worte brachten mich zum strahlen.

Mason warf einen Blick auf die Uhr, die sich an der Wand befand. „Es ist Zeit zu gehen“, sagte er und stand von der Couch auf, womit er mich mitzog.

„Das nächste Mal wird das Thema hoffentlich nicht Scott sein.“ Vorsichtig lächelte mich Mason an, und konnte es nicht lassen mich nochmal in seine Arme zu ziehen. Ja, ich hatte ihn auch vermisst. Ich nickte hastig.

Ich hatte etwas versprochen, ich würde es halten. Ich habe es versprochen!

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Ich hoffe die meisten können sich noch an Mason erinnern. Wenn nicht, dann schreibt es in die Kommentare, ich kläre euch auf :p Kann Jane das versprechen denn auch halten? Ich hoffe ganz klar, dass es euch gefallen hat. Ich würde mich über Votes und Kommentare sehr freuen ♥ 

Oh und noch etwas. Vielleicht kennen einige von euch @DeluxeEdition? Nun leider ist ihr Laptop vor einigen Tagen kaputt gegangen, und somit kann sie leider auch nichts posten. Keine Storys mehr, bis ihr Laptop repariert ist. Ich soll einfach nur von ihr sagen, dass es ihr leid tut. Bitte habt verständnis, sie hat sich sehr schlecht gefühlt gestern. Bitte seid ihr nicht böse, danke!♥

Hunted - der vierte Scott » bieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt