Dunkle Fesseln

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"Was hast du denn angestellt Nyx?!" Clairy kam auf mich zugeeilt und stützte mich. Darauf sah sie irritiert zu Jo, die mir heimlich gefolgt ist. "Du weißt, dass du Ärger bekommen wirst wenn man sie hier erwischt." Entgegnete sie und führte mich auf mein Bett. Mit ihren Händen auf meinen Schultern drückte mich meine beste Freundin nach unten und Jo sprang gemütlich mit auf das Bett. "Also? Was ist passiert?" "Naja." Ich lächelte geheimnisvoll und sah zu Boden. "Nyx?" Die Stimme von Clairy klang drängend und total ernst. "Wo sind eigentlich Jane und Feli?" "Wechsel nicht das Thema Nyx! Sag es mir jetzt." Ich seufzte. Musste sie so stur sein? Aber so ist sie nun mal. "Ich war in der Vergangenheit, hab einen komischen, schwarzen Mann gesehen und als ich wieder hier in der Gegenwart war, hatte ich diese Verletzung. Zu Frieden?" Sie nickte etwas verwirrt. "Du solltest mit deinem Großvater darüber reden, dass kann gefährlich werden Nyx. Selbst für dich." "Jetzt fängst du auch damit an." Ich verschränkte meine Arme und sah sie genervt an. "Nyx! Jetzt hör mir zu. Ich mach mir nur Sorgen. Ein schwarzer Mann, der plötzlich in der Vergangenheit auftaucht wo er eigentlich nichts zu suchen hat ist nicht normal. Vielleicht ist es der Erzfeind deiner Mutter oder der deines Großvaters?" "Den meiner Mutter hab ich eigenhändig getötet und der Erzfeind meines Großvaters ist schon Jahrtausende verschollen." Entgegnete ich und sah nun gereizt zu meiner besten Freundin. Diese sah mich leicht erschrocken an. "Was?! Nyx, das ist jetzt nicht witzig!" "Was denn?!" Fragte ich und verdrehte meine Augen. Sie hatte doch sonst nie etwas an meinem Äußeren zu sagen. "Deine Augen sind pechschwarz." Hauchte sie und der Schmerz fing von Vorne an. Ich biss mir schmerzerfüllt meine Zähne auf einander. "Dass mach ich jedenfalls nicht Clairy." "Ich hol Dumbledore ja?" "Nein. Bleib einfach von mir weg und sag nichts!" Verständnislos sah sie mich an. "Aber Ny-" "NEIN!" Sie schwieg. Mein Blick wich wie automatisch in dem Raum herum. Dann sah ich ihn wieder. Den Mann, der mir schon in der Vergangenheit aufgelauert war. "Was willst du von mir?!" Fragte ich ihn zischend. "Erkennst du mich den nicht wieder meine Kleine? Wie denn auch. Damals warst du erst 2 Jahre alt." Er kam näher auf mich zu. Clairy sah mich nur verwirrt an. "Nyx was ist da?" Fragte sie mich ernst und ruhig, jedoch ignorierte ich sie. Ich muss herausfinden wer dass ist. "Es freut mich zu sehen, dass du mir mehr ähnelst als deiner Mutter." Dieser Satz brachte mich aus der Fassung. Er? Er konnte nicht mein Vater sein. Deutlich konnte ich ein Grinsen auf den Lippen des Mannes sehen. "Da liegst du richtig Nyx. Und jetzt wirst du mit mir kommen." Es klang eher wie ein Befehl als wie eine Aussage. Dunkle Fesseln legten sich an meine Handgelenke. "Nyx!" "Clairy!" Konnte ich noch nach meiner besten Freundin rufen, ehe ich in der Schwärze versank.
Ich keuchte erschrocken auf als ich wieder klar sehen konnte. "Was willst du von mir?" Fragte ich meinen anscheinenden Vater ruhig. Ich sollte wohl lieber nicht überreagieren. "Du bist meine Tochter. Dazu hast du mehr von mir geerbt als du denkst." "Wo warst du all die Jahre?" "Gefangen. Aber jetzt bin ich wieder frei und wir sind vereinigt. Du brauchst dir nun keine Sorgen mehr darüber machen." Sein Lächeln gefiel mir nicht. Um ehrlich zu sein machte es mich misstrauisch. Immer noch war ich an diesen Fesseln gefangen. Dass kann nichts gutes bedeuten. "Und wieso bin ich dann immer noch gefesselt?"

So es geht endlich weiter. Ich hoffe euch hat dass Kapitel gefallen.

Eure Kayla_Dragonblood

Magic and a goddess /\ Sirius Black Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt