Ein Jahr später
Wir wollten warten bis ich breit für den Kampf war. Natürlich hat es wohl doch etwas länger gedauert, da etwas sehr wichtiges dazwischen gekommen ist. Sagen wir es mal so. Nachdem ich vor 11 Monaten schwanger wurde konnte ich es erst einmal streichen gegen meine Eltern zu kämpfen. Ich hätte es mir einfach nicht verziehen wenn der Kleinen etwas passiert wäre. Es war mir einfach klar, dass es ein Mädchen wird. Vor vier Monaten bekam ich das kleine Bündel schließlich. Es war klein und zerbrechlich. Und wie erwartet eine kleine Schönheit.
"Luna mach nicht so schnell." Begeistert sah sie zu mir und rannte schnell weiter. Ihr silbernes Haar wehte hinter ihr. "Silver." Meine Occamy flog dem kleinen Wirbelwind hastig hinterher. Naja so klein ist sie nun auch nicht mehr. Götter wachsen schneller als Menschen. Und das gilt auch bei den Halbgöttern. "Mama komm du wolltest sie mir doch zeigen." Kopfschüttelnd lief ich Luna hinterher. Sie hatte meine Begeisterung für magische Tierwesen und das verbindet uns noch stärker zusammen als ohnehin schon. Ich pfiff. Augenblicklich flogen Thunder und Fire über uns. Mein kleines Mädchen fing an zu kichern. "Sie sind wunderschön Mama." Luna strich beiden über das Gefieder. Mit einem Lächeln sah ich sie an. Am liebsten würde ich sie dabei den ganzen Tag beobachten. Aber ich weiß dass ich das nicht kann. Wahrscheinlich könnte ich es nie wieder. Der Himmel fing langsam an sich zu verdunkeln und ich bekam ein ungutes Gefühl. "Luna wir sollten gehen." "Aber wir sind doch gerade erst angekommen." "Luna komm!" Meine Stimme bebte. Sie sollte da nicht mit einbezogen werden. Schnell zog ich sie an mir. "Renn so schnell du kannst und komm nicht zu mir zurück. Renn zu Papa." Sie sah mich verwirrt an nickte aber gehorsam. Luna fing an etwas zu wachsen und verwandelte sich in eine größere Raubkatze. Schließlich rannte sie los. Kampfbereit stellte ich mich auf die Straße. Ein weißer Schleier umhüllte mich und ich hatte statt der Alltagskleidung, meine Rüstung der Götterwelt an. In meiner rechten Hand balancierte ich mein Schwert, das jeglichen Zauber blockieren konnte, in der linken hielt ich meinen Zauberstab. "Da bist du ja mein Kind." Ich klappte die Seiten meines 'Tiarahelms' hinunter, damit mein Kiefer etwas mehr geschützt ist. "Ihr werdet sterben, ehe ihr einen weiteren Tod bringen könnt." Ein Lachen meiner Eltern ertönte. "Du denkst also wirklich du kannst uns aufhalten? Dass ist lächerlich Nyx." "Ich bin die Göttin der Nacht und Bestimmerin des Todes. Ich allein habe das Recht darauf." Ich kreiste das Schwert, welches beide misstrauisch begutachteten. "Erkennst du es Mutter? Der Göttertöter. Nur in der richtigen Hand wird seine Macht entfaltet." "Es existiert noch?!" Nun war ich es die lachte. "Natürlich." Meine Hände verkrampften sich um beide Gegenstände und meine Sinne waren besser den je. "Ihr solltet es euch wirklich überlegen gegen mich zu kämpfen." Mein Vater griff mich daraufhin aber schon an. Schnell wich ich aus und hielt meinen Zauberstab auf ihn. "Confundo." Sprach ich mit einer Härte, die den Zauber noch etwas verstärkte. Mein Vater war verwirrt. Verwirrung löste diesen Zauber nämlich aus. Hastig richtete ich zu meiner Mutter. "Du weißt wie ich, dass ihr es nicht überleben könnt." Ich spürte wie mir ein paar Tränen die Wangen hinunterlaufen. Ich darf jetzt nicht schwach werden. "Crucio!" Meine Mutter schrie darauf schmerzerfüllt auf. Meine Zähne biss ich hart zusammen. Mir tat es weh sie so zu sehen. Aber ich muss es tun. Für Sirius und mein kleines Mädchen. Plötzlich wurde ich stark auf den Boden geschlagen. So schnell ich konnte drehte ich mich auf meinen Rücken und sah meinen Vater in die wütenden und hasserfüllten Augen. "Du wirst langsamer sterben als dir lieb ist. AVADA-" "Expelliarmus!" unterbrach ich ihn schnell und sein Stab flog nach hinten. Mit aller Kraft stand ich auf und sprang zu dem Stab. Schließlich hielt ich ihn in meinen Händen. Wie gebannt sah ich auf die Gravuren. "Du weißt nichts über mich kleine Nyx. Rein gar nichts." Ich sah auf und duckte mich unter den Fausthieb. Den Stab ließ ich fallen und attackierte mit meinem Schwert meinen Vater. "Du weißt nichts über mich." Doch auf einmal befand ich mich in einer Starre aus der ich mich auch nicht lösen konnte. "Du bist eine Närrin wen du denkst, dass du dich über mich stellen kannst." Mein Herzschlag wurde wilder. Und mein Unterbewusstsein sagte mir schon, dass das der Kampf wird der über das weitere entscheidet. Dass dieser eine Kampf soviel entscheidet, dass ich nicht einmal daran denken möchte was passiert wen ich scheitere. Noch immer hörte ich meine Mutter qualvoll Schreien, jedoch etwas leiser. "Avada Kedavra." murmelte ich noch um sie zum ewigen Schweigen zu bringen. Sie würde bei einem Verhör nichts sagen. Der Fluch, der auf ihr liegt ist zu stark um ihn zu brechen. "Und du bist ein Narr wenn du glaubst du könntest mich töten." Mein Vater lachte nur. Sein Blick fiel darauf auf das Schwert in meiner Hand und grinste nur noch mehr.
So es geht endlich weiter. Ich hoffe es gefällt euch einigermaßen. Und danke für die mittlerweile 800 Reads❤️❤️
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Magic and a goddess /\ Sirius Black
FanficNyx ist eine Schülerin von Hogwarts. Aber nicht irgendeine. Sie ist Tochter einer Göttin und besitzt dadurch eine besondere Gabe. Und dadurch dass sie etwas besonderes ist lernt sie durch ein Missgeschick Sirius Black kennen.