Magic and a goddess /\ Sirius Black

Darkness in her eyes

"Ich brauche dich. Doch deine jetzige Fassung genügt mir nicht meine Kleine. Du musst stärker werden."
Ich stöhnte schmerzerfüllt auf. Etwas schwarzes drang darauf aus meinem Mund. Ich konnte nicht sprechen. Kein Ton wich aus meinen Mund. Von meinem Herz ging ein unerträglicher Schmerz aus. Er schlich hinauf zu meinen Hals, kletterte weiter bis er schließlich meinen Kopf erreichte. Jegliches Denken wurde vernichtet. Kein klarer Gedanke konnte sich in meinen Kopf sammeln. Da war nur Schwärze. Und unerträgliche Kälte. Eine dunkle Aura umgab mich und nur zu deutlich sah ich meinen Vater grinsen. "Du warst so schwach Nyx. Zu schwach für deine starke Seite." Etwas sagt mir, dass mir meine neue Fassung gefiel. Ein breites, fieses Lächeln legte sich auf meine Lippen. "Ich bin nicht mehr schwach Vater. Und du solltest nicht in diesem Ton mit mir reden." Er fing an düster zu lachen und mein Lächeln wurde zu einem kalten, spöttischen Grinsen. Wieso wurde mir diese Seite nicht schon früher offenbart? Ich fühle mich frei, mächtig und unverwundbar. "Ich weiß ganz genau wieso ich dich so vermisst habe." Mein Vater nahm mich in den Arm. Doch irgendetwas in mir ruft dennoch zur Gegenwehr. Jedoch ignorierte ich das. Nichts sollte mir diesen Moment vernichten. "Nyx." Das Flüstern ließ meinen Körper erschauern. Löste diese Kälte und Schwärze für einen winzigen Moment aus meinem Kopf. "Tatze?" Murmelte ich nur leise. So leise dass es mein Vater nicht einmal ansatzweise mitbekommen konnte. Auf einmal durch lief durch mich wieder diese blanke Kälte und ließ mich Sirius vergessen. Kein Gedanke galt mehr ihm. Mein Herz jedoch konnte nichts beeinflussen. Es wusste wo es hingehört und da kann kein Fluch der Welt etwas manipulieren. "Du solltest dich ausruhen Nyx. Es wird noch ein schmerzvoller Tag bis alles an dir vollendet ist." Ich nickte nur folgsam und machte mich auf in einen Raum, der ein Zimmer darstellen soll. Ketten und Blut zieren den Raum. Auf eine Art widerte er mich an, auf der anderen Seite liebte ich ihn. Ich kann es nicht erklären. Vorsichtig, dass etwas zerbrechen könnte, setzte ich mich auf dasBett. Natürlich ist es stabil. Plötzlich durch drang mich etwas spitzes. "Nur zur Sicherheit. Wir wollen ja nicht, dass mich eine böse Überraschung erwartet. Mein Vater sah zu wie das weiß meiner Augen schwarz wurde, als würde mich ein Dämon beherrschen. Hecktisch schnappte ich nach Luft, während mein Vater weiterhin lächelnd zusah wie meine Adern pechschwarz hervorstechen. "Niemand kann mich jetzt noch aufhalten." Lachte er und verschwand aus den Raum. Meine Augen fielen schwer zu und ich fiel in eine Art Traum. Wohl eher Alptraum. Er sollte mir etwas sagen. Doch mein Geist wurde so sehr von dem Gift benebelt, dass ich nichts erkennen konnte. Für einen kurzen Moment sah ich Sirius. Doch all meine Erinnerungen begannen zu schwinden. Nichts blieb. Außer ein Hass auf irgendetwas. Irgendetwas was ich selbst nicht wusste. Der Traum fühlte sich an wie Jahrtausende. Schließlich, als ich meine Augen schlagartig öffnete, wusste ich, was er mich sagen sollte. Doch auf einer Seite wusste ich es wieder nicht. Schau und höre auf dein Herz. Ich wusste in diesem Augenblick nichts damit anzufangen. Mich sollte das Schicksal doch etwas besseres belehren.

Es ist minimal kürzer geworden.
Naja vielleicht schaff ich morgen noch ein weiteres Kapitel.
Mal sehen.
Danke übrigens für die fast 600 Reads, die diese Story bisher erreicht hat.
Hab euch lieb❤️
Eure Kayla_Dragonblood