Kapitel 12
Diana
„ Krall dich am besten am Kopfstück des Bettes fest, ich reinige jetzt die Schürfwunden auf deinem Rücken!“
„ Oh … okay.“
Ich krallte meine Finger so sehr darum, das die Knöchel weiß hervortraten.
Elektra begann.
Zwei Stunden später, als sie endlich fertig war, konnte ich meine Finger nicht mehr spüren.
Im Glauben ,dass das die schlimmsten Schmerzen in meinem Leben jemals gewesen waren, beließ mich Elektra leider nur ein paar Minuten. Viel zu schnell war sie dann der Meinung sich meinen Knöchel an sehen zu müssen …
„ Ich werde jetzt ein bisschen Smalltalk mit dir machen, damit du nicht zu sehr an die Schmerzen denkst“, erklärte sie mit ernster Stimme und begann meinen Fuß auf einem Kissen zu betten.
„ Jetzt erkläre mir doch bitte wer Raphael ist!“
„ Ja, Raphael …“
„ Geschafft dein Bein ist jetzt wieder in einer Stellung in der es eine Chance gibt das es heilt.“
„ Danke“, sagte ich schwach.
„ Diana, wenn du später wieder etwas zu Kräften gekommen bist möchte ich dir Miranda vorstellen.“
„ Gerne, das ist dann bestimmt deine Schwester? Ich kann dir nur danken das du mich aus diesem einsamen, verwilderten Tal gerettet hast und mir jetzt die Möglichkeit gibst wieder gesund zu werden!“ ich dankte ihr wirklich aus tiefstem Herzen; nie hätte ich gedacht das ein Fremde, die sie ja bis vor kurzem für mich gewesen war, mich bei sich aufnehmen würde.
„ Ja, das ist sie. Aber gerne doch, ich möchte den Menschen schließlich helfen und sie nicht sterben lassen. Es ist auch toll eine neue Freundin wie dich gefunden zu haben!“ ihre Augen waren warm und voller Freundschaft auf mich gerichtet.
„ Wie soll ich mich nur n diesem Zustand auf die Suche nach Raphael begeben? Ich muss ihn finden, ohne ihn habe ich gar keinen Menschen auf der Welt den ich liebe!“ fast fingen meine Tränen wieder zu laufen an.
„ Lass mal, meine Schwester kommt heute nach Haus, dann suchen wir ihn.“ ich merkt das es ihr voller Ernst war.
„ Oh danke, ich werde versuchen ein bisschen zu schlafen. Was bei diesen Schmerzen und Sorgen nicht gerade leicht werden wird!“ trotz dem allen fühlte ich die Müdigkeit, die versuchte nach mir zu greifen.
Elektra
Schlimm sah Diana aus, wie sie dort lag.
Der ganze Körper bandagiert oder verklebt. Doch nur so hatte sie Chancen wieder so zu werden wie vorher.
Ich rannte zur Tür als Miranda kam.
Sie guckte mich erstaunt an, sonst begrüßte ich sie nicht so stürmisch.
„ Elektra, was ist los?“ war natürlich die erste Frage meiner bildschönen Schwester, ich sah schon gut aus, aber sie war wirklich umwerfend schön.
„ Miranda, wir müssen Diana helfen!“
„ Wer ist Diana“, sagte Miranda und schaute mich fragend an.
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Firegames
Fantasy17 Jahre ist es nun her das Diana geboren wurde. Sie wird immer mehr zum Element Feuer, was die Prophezeiung schon voraussagte. Schicksalsschläge bringen sie zur Verzweiflung und nehmen ihr den Mut. Ihr bester Freund Raphael richtet sie immer wied...