Amy

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Als ich vor dem Camp vorgestellt worden bin, war ich nervös. Ich habe zwar einen guten Humor, aber ich kann nicht vor Menschenmassen stehen ohne, dass ich schwitzige Hände bekomme. Als auch noch das Getuschel anfing und ein Camper fragte, ob ich schon anerkannt wurde, war ich mit meinen Nerven am Ende. Ich wollte gerade etwas sagen, bis alle nach Luft schnappten. Ich sah nach oben. Über mir war ein brennender Hammer. Kein echter natürlich, sondern ein Hologramm.
"Damit ist deine Frage beantwortet", meinte Chiron. "Zeigt Amy nachher die Hephaistos Hütte."
Also war ich doch eine Tochter des Hephaistos. Als diese Omafledermaus das gesagt hat, konnte ich das nicht glauben, aber es war auch nur logisch. Hephaistos ist ja der Gott des Feuers und das konnte ich ja heraufbeschwören. Ich ging zu der Tribüne und setzte mich neben Annabeth und Piper. Da fiel mir etwas ein: ich hatte meinen angeblichen Bruder noch gar nicht gesehen.
"Wo ist eigentlich mein Bruder?", fragte ich Annabeth. Sie sah geschockt zu Percy.
'Was ist den los?'
"Ähm Amy... wir müssen mit dir reden", meinte Annabeth. "Kommst du mit?", sagte sie, als sie und Percy aufstanden. Ich lief ihnen hinterher.
"Annabeth, was ist los?, fragte ich verzweifelt. "Wo ist mein Bruder?" Die beiden sagen sich an. Dann trat Percy näher zu mir und legte eine Händ auf meine Schulter.
"Amy er ist vor drei Wochen im Krieg gestorben. Es war ein wahrer Heldentod, denn er hat sich geopfert um uns alle zu retten", gestand Percy. Ich spürte, wie eine Träne mir die Wange runterlief. Ich weiss nicht warum ich jetzt so sentimental werde. Ich kannte ihn ja gar nicht.
'Doch das tust du. Du bist mit ihm aufgewachsen' sagte eine Stimme in mir drin.
"Nein, nein, nein, nein! Er kann nicht tot sein", schrie ich." Sonst wäre ich ja auch tot."
"Wie meinst du das?", fragte Annabeth.
"Ich hatte letzte Nacht einen Traum", gab ich zu. "Dort hat mir jemand gesagt, dass zwischen mir und Leo ein Emphatelink(?) besteht. Zuerst war ich noch verwirrt, aber dann hat mir die Person erklärt, was das ist."
Percy und Annabeth sahen sich hoffnungsvoll an.
"Das heisst, dass Leo lebt!", schrien beide gleichzeitig.
"Aber wieso ist er dann nicht ins Camp zurück gekommen?", fragte Annabeth. Percy dachte nach. Dann ging im ein Licht auf. " Kalypso!", rief er.  Annabeth sah ihn wütend an.
"Was hat diese Zicke, die mich verflucht hat, jetzt damit zu tun?", meinte sie sichtlich genervt.
"Leo ist ihr begegnet", erklärte Percy. "Er hat ihr geschworen, dass er sie von ihrer Insel befreit."
"Aber das kann doch nicht so lange dauern, oder", fragte ich.
"Ich habe keine Ahnung, Amy", gab Percy zu. "Vielleicht ist er ja schon auf den Heimweg." Wie auf Kommando brüllte in der Ferne ein Drache.
"Das kann doch nicht sein!", hörte ich Piper von der Feuerstelle rufen.
"Doch Piper", sagte ich erfreut. "Mein Bruder ist eben zurückgekehrt."
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Sry, dass das Kapitel nicht so lang war, wie das letzte.
Wie findet ihr meine Geschichte bis jetzt?
Sollte Amy vielleicht einen Freund bekommen, oder nicht?
Ich freue mich über Kommentare und Votes. Dieses Kapitel widme ich wildlife3 
Lg Pajkea

Die verlorene Schwester (Leo Valdez)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt