1.Fall: Das Geheimnis des Reiterhofes/ Teil 1

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Hey, also erstmal möchte ich anmerken, dass diese Geschichte wohl weit aus weniger 'Fans' hat als meine Fußballgeschichten haben wird. Dessen bin ich mir bewusst. Aber für die 3-5 Leute die das hier mit Lust und Spaß lesen und verfolgen, denen Danke ich schonmal im Vorraus. Deshalb freue ich mich über jeden Kommentar und jede Kritik. Vielen lieben Dank.

Anni Sicht:

Hey Leute, ich bin Anni, fast 18, und ich bin vor einem halben, also im Dezember, von Köln hier nach München gezogen, da meine Eltern die Möglichkeit haben, in einem großen Unternehmen richtig viel Geld zu verdienen.

Es war nicht leicht Köln hinter mir zu lassen, aber jedenfalls bin ich meinen Fußballclub jetzt ganz nahe.

Da meine Eltern mit ihrem Geld nicht angeben möchten, sondern mir ein ganz normales, bodenständiges Leben bieten wollen, sind wir in eine kleine Mietswohnung gezogen. Was heißt wir? Meine Eltern sind die meiste Zeit eh weg. Mal in Afrika, mal in Südamerika und mal in Griechenland. Die Wohnung habe ich sozusagen für mich.

Eine gute Sache gibt es noch: Mein Nachbar Robert ist Polizist und wenn ich mal Angst haben sollte kann ich jederzeit zu ihm kommen. Richtig nett von ihm! Aber sonst kennen wir uns kaum, nur vom 'Hallo' sagen.

Aber genug davon, jetzt kommt meine Geschichte:

Endlich, letzter Schultag in Bayern. Meine Freunde in NRW haben schon lange Sommerferien, aber jetzt sind wir hier in Bayrn auch mal dran.
Gerade laufe ich glücklich von der Schule nach Hause, als Robert mir entgegen kommt. >>Hey Anni! Gut dass ich dich sehe!<< meint er und bleibt vor mir stehen. >>Was gibt's?<< frage ich lächelnd. >>Ich wollte dich und deine Eltern zu meinem Geburtstag einladen. Ich feier heute Abend im Garten.<< grinst er. >>Oh, gerne, danke, meine Eltern können leider nicht kommen, aber ich werde da sein!<< meine ich. >>Das freut mich. Sag Mal, sind deine Eltern eigentlich nie zuhause?<< fragt er vorsichtig. Oh typisch Polizist. >>Nein, also selten. Aber ich komme schon ganz gut klar.<< Ich zwinge mich zu einem Lächeln. >>Mh.. na dann.<< meint er und lächelt ebenfalls krampfhaft. >>Oh Mist, wann hast du denn eigentlich Geburtstag?<< Frage ich und schlage meine Hand vor meinen Kopf. Wie peinlich. Er lädt mich zu seinem Geburtstag ein und ich gratuliere nicht Mal. >>Heute auf den Tag 36.<< lacht er. Ich lächel ihn entschuldigend an und gebe ihm die Hand. >>Dann alles gute.<< - >>Dankeschön. Dann bis heute Abend.<< - >>Ja bis heute Abend!<<
Gerade als ich meine Wohnung aufschließen will fällt mir ein, dass ich noch gar kein Geschenk habe. Also renne ich wieder zurück zur U-Bahn und fahre in die Stadt. Im Weinhandel lasse ich den Verkäufer entscheiden welcher sich am besten eignet und danach fahre ich wieder zurück.
Endlich in meiner Wohnung angekommen schließe ich dir Tür auf und lege mich müde ins Bett. Eigentlich wollte ich nur etwas dösen doch...
Mit einem Schrecken wache ich auf. Was habe ich für eine Scheiße geträumt?! Riesenspinnen und fliegende Busse. Wohl zu viel Harry Potter geguckt. Wie viel Uhr haben wir eigentlich? Oh scheiße! Schon halb acht.
Ich springe schnell unter die Dusche, schminke mich und laufe, mit dem Geschenk nach unten in den Gemeinschaftsgarten.

K11 - Kommissare im Einsatz - Die neuen FälleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt