Sorry dass ich schon so lange nichts mehr geschrieben habe! Ich war mit dem Abitur beschäftigt, mit dem Umzug und mit dem Studium. So langsam lebe ich mich in der neuen Stadt ein, deswegen hoffe ich, dass jetzt öfter etwas kommt :)
Am nächsten Morgen frühstücken Mike und ich noch zusammen, dann muss er aber los um eine wichtige Vorlesung nicht zu verpassen.
Und so verbringe ich den restlichen Mittag alleine im Krankenhaus.
....
....
Plötzlich öffnet sich die Tür und Frau Rech vom Jugendamt tritt ein. Mir stockt der Atem.
....
....
Zehn Minuten später verlässt sie mein Zimmer.
....
....
Am späten Nachmittag kommt Robert mich zum Glück besuchen.
>>Anni, wie geht's? Du warst den ganzen Tag nicht auf deinem Handy zu erreichen, wieso?<< will er wissen und setzt sich zu mir aufs Bett. Ich zucke mit den Schultern und blicke kraftlos an ihm vorbei. >>Hey, ist alles okay?<< fragt er weiter. Wenn ich so drüber nachdenke ist gar nichts okay. Zwar bin ich austherapiert, aber nach so kurzer Zeit schon so einen gewaltigen Rückschlag zu haben hinters eben Spuren. Außerdem kann ich ihm nicht erzählen, was gerade passiert ist.
Ich zucke wieder mit den Schultern. Ich habe keine Lust mit Robert zu diskutieren.
>>Anni?<< flüstert er leise. Ich zucke zusammen, als ich merke, dass er meinen Arm berührt.
Ich kann meine Tränen nicht mehr zurückhalten und sofort beginne ich hemmungslos zu weinen. Robert rückt sofort ein Stück näher und nimmt mich in den Arm. Er drückt meinen Kopf auf seine Brust und fährt mir mit seinen Fingerspitzen sanft durch meine Haare. >>Pssst... ist gut... beruhige dich...<< flüstert er.
>>Hast du dich mit Mike gestritten?<< will der Kommissar nach einiger Zeit wissen. Ich schüttel mit meinem Kopf. >>Mit Mike ist alles okay.<< hauche ich. Ich drücke mich von seiner Brust hoch und will mich aufrecht hinsetzen, doch meine gebrochene Rippe macht mir einen Strich durch die Rechnung. Heftig presse ich Luft durch meine Zähne.
Robert handelt sofort, indem er mein Bett hochfährt und mich in eine sitzende Position bringt.
>>Robert, ich kann hier keine Sekunde länger sein.<< flüster ich sehr leise. In diesem Moment öffnet sich meine Tür und Michael tritt ein. Fragend sieht er Robert an, doch dieser deutet ihm mit einer Kopfbewegung, dass er sich im Hintergrund halten soll.
>>Anni, du musst durchhalten. Du kannst hier nicht weg. Du musst rund um die Uhr überwacht werden.<< meint Robert und streicht mir dabei eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Ich schüttel heftig mit dem Kopf. >>Hey, soll ich diese Nacht hier bleiben?<< will er wissen. >>Nein, ich will einfach nur nach Hause. Bitte, ich kann nicht hier bleiben.<< murmel ich sehr leise. >>Warum nicht? Wovor hast du Angst, mh?<< will Michi wissen und stellt sich vorne an mein Bett. >>Ich... ich kann nicht.<< weine ich. >>Was kannst du nicht? Rede doch!<< ruft Robert. Ich zucke wieder zusammen und beginne mehr zu weinen. >>Robert, piano!<< meint Michael und deutet mit einer Handbewegung an, dass er nicht so schreien soll. >>Anni, ist was passiert?<< will der junge Kommissar wissen. Seine Stimme ist nun viel ruhiger. Ich nicke. >>Willst du es uns erzählen?<< fragt der andere Kommissar. Ich schüttel mit dem Kopf.
Plötzlich kommt mir eine Idee.
>>Robert, kannst du bitte eine Schwester rufen, die mich auf Toilette bringt?<< fragend sehe ich den Kommissar an. Er nickt und ruft eine Krankenschwester. Diese bringt mich auf Toilette. Ich bitte sie, mich einen Moment alleine zu lassen.
Ich nehme Klopapier, einen Lippenstift den ich in der Jackentasche hatte und beginne zu schreiben. Hoffentlich finden Michi und Robert meine Notiz hier. Mein Handy wurde mir abgeholt.

DU LIEST GERADE
K11 - Kommissare im Einsatz - Die neuen Fälle
FanficAnni zieht mit 17 von Köln nach München - zufällig in eine Wohnung die im gleichen Haus liegt, wie die Wohnung von Kommissar Robert Ritter. Anni wird für Robert wie eine kleine Schwester, die Bindung zwischen den beiden wird sehr stark. Nach einer...