K11 - Kommissare im Einsatz - Die neuen Fälle

Fall 3 Lover | Teil 49

>>Hey, mach dir um sowas keine Sorgen. Dafür sind wir doch da. Wir passen auf dich auf. Es macht keinen Sinn auf das einzugehen, was er möchte. Er wird dich dann nur noch mehr ausnutzen.<< meint Robert. Er kommt auf mich zu und setzt sich auf die andere Seite neben mich. >>Okay?<< er streicht mir durch die Haare und sieht mich ernst an. Ich nicke. Sie haben Recht. Trotzdem habe ich Angst. >>Du wirst jetzt erstmal bei Robert bleiben. Wenn Robert morgen arbeiten muss, dann gibt er dich bei Mike ab.<< erklärt Michael. >>Was?! Ist er wieder da?<< frage ich ängstlich. >>Ja, seit heute morgen.<< meint er dann. >>Ich kann nicht zu ihm.<< meine ich und schaue nach unten. >>Ich glaube es ist ganz gut wenn ihr euch aussprecht. Und du dann etwas abgelenkt bist, weil wir Jacob festnehmen.<< sagt Alex. Ich zucke mit den Schultern. >>Kann ich denn mein Handy wieder haben?<< Frage ich. >>Nein, auf gar keinen Fall. Da sind Beweise drauf<< ruft Michi. Wieder zucke ich nur mit den Schultern. >>So, Michi und ich gehen dann mal zurück ins K11. Wir schauen mal was wir noch so alles aus dem Handy rausbekommen und ob wir seins orten können.<< Alex steht auf und Michael nickt ihr zu. >>Gut, dann. Bis später.<< meint Robert und die beiden gehen. >>Sicher, dass du keine professionelle Hilfe brauchst?<< will Robert wissen. Ich schüttel mit dem Kopf. >>Gut, dann gehen wir jetzt schlafen.<< Robert seufzt.
.....
Wenig später liegen wir beide in dem großen Bett und schlafen.
...
Ich werde von einem Knacken an der Tür wach. Ich erschrecke. Robert schläft weiterhin noch tief und fest.
Langsam stehe ich auf, um nachzusehen. Wahrscheinlich habe ich mir das auch nur eingebildet.
Als ich die Tür öffne, sehe ich Jacob mit seinem Freund Yannik vor mir stehen. Ich möchte schreien, doch mir wird ein Tuch vor das Gesicht gehalten. Plötzlich wird mir schwarz vor Augen.
.....
Als ich wach werde, habe ich starke Kopfschmerzen. Ich befinde mich in einem Keller. Mein Mund ist trocken. Es ist dunkel. Ich bin an Armen und Beinen gefesselt.
Dann bin ich wieder ohnmächtig.
....
Ich werde wach, als die Tür aufgeht. Jacob tritt ein und schaltet das Licht ein. >>Was machst Du?<< frage ich ängstlich. >>Denkst du nicht ich wüsste, dass du mit der Polizei gesprochen hast? Jetzt spielen wir ein kleines Spiel mit ihnen.<< lacht er. >>Ich hab an die Nummer deines tollen Bullenfreunds mal dieses wunderschöne Bild gesendet.<< grinst er. Er hält mir sein Handy hin. Auf dem erkenne ich ein Foto von mir: ich liege in einem Laster, bewusstlos. Damit müssen sie mich hier her gebracht haben. Hände und Füße sind auch gefesselt und ein Tuch steckt in meinem Mund. >>Was willst du erreichen?<< will ich wissen.
>>Nichts. Ein bisschen Spaß haben bevor ich festgenommen werde. Vorallem mit dir.<< raunt er.