Fall 3 Lover | Teil 52

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Anni Sicht

Als sich die Tür öffnet rennt Robert sofort auf mich zu. >>Hee..<< brummt er beruhigend und setzt sich zu mir auf den Boden. >>Robert ich kann nicht mehr.<< weine ich. >>Shh...<< macht er nur.
>>Was hat er mit dir gemacht? Kannst du es mir erzählen?<< beruhigend streicht er mir über den Arm. Ich zucke mit den Schultern. >>Möchtest du es versuchen?<< fragt er. Ich überlege kurz, nicke dann. Mit irgendwem muss ich ja drüber reden und ich denke dass Robert passend dafür ist. >>Also, erzähl von vorn. Was ist passiert?<< haucht er sanft und rückt noch näher an mich, um mit zu zeigen,dä dass er bei mir ist. >>Also... Es war mitten in der Nacht und ich habe ein Knacken an deiner Tür gehört. Ich bin dann leise aufgestanden und zur Tür gegangen. Ich dachte, dass ich nur paranoid bin und mir das einbilde, falls du mich gleich fragst warum ich dich nicht geweckt habe. Ich wollte nur sicher gehen, dass da wirklich nichts ist. Doch...<< meine Stimme bricht. >>Jacob stand da?<< will Robert wissen. Ich räusper mich. >>Ja, mit seinem besten Freund... Die haben mir ein Tuch vors Gesicht gehalten.. Ich bin irgendwie ohnmächtig geworden... und dann... dann bin ich in dieser Halle aufgewacht... er kam rein und meinte, dass ihr ihn eh bald haben werdet... und... solange möchte er seinen Spaß mit mir haben...<< meine Stimme bricht erneut. Robert drückt mich noch enger an sich. Ich lege den Kopf auf seine Brust. Ich kann ihn jetzt einfach nicht angucken. >>Er... er wollte mich ausziehen, aber ich hab mich gewehrt... er.. er hat mich dann mit seinem Gürtel geschlagen und mich gezwungen... ihm eine zu blasen....<< mein Atem wird schwerer. Wenn ich alleine schon an den Ekel denke, wird mir schlecht. >>Es ist jetzt vorbei Anni...<< flüstert der Kommissar und streicht mir durch die Haare. >>Wie kam dieses Schlafmittel in dein Blut?<< will er wissen. >>Also... nachdem ich... Ich ihn... Also... nachdem ich ihn befriedigen musste, hat er mich gezwungen soen Zeug zu trinken... er... wollte mich damit willenlos machen... damit er... er... also..<< stotter ich. >>Ist schon gut Anni. Du musst nicht weiter erzählen. Ist sonst noch was passiert?<< fragt Robert. >>Nein. Nichts erwähnenswertes. Ihr... Ihr habt mit das Leben gerettet. Ihr kamt genau als... als er gerade anfangen wollte... als das Mittel richtig gewirkt hat... ich denke... Ich hab immernoch was im Blut... Sonst... hätte ich mich wahrscheinlich gar nicht getraut dir das zu erzählen.<< erkläre ich ihm langsam. >>Anni... Ich habe mir solche Sorgen gemacht und ich mache mir auch Vorwürfe... wirklich... aber... Ich helfe dir jetzt bei allem, Ja? Ob du willst oder nicht. Wir fahren zum Arzt, wir werden zum Psychologen gehen und ich bin für dich Da, Okay?<< flüstert er. >>Danke Robert<< seufze ich, zu müde, um über seinen Plan nachzudenken.
Gefällt euch die Geschichte noch? Habt ihr Wünsche, Anregungen oder Ideen?
Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen:)

K11 - Kommissare im Einsatz - Die neuen FälleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt