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Kim Ara

Ich wischte mir meine Tränen weg und rappelte mich auf.

»Ich sollte jetzt nach Hause« sagte ich monoton und stand von dem Bett auf.

»Bist du dir sicher, dass du dorthin zurück willst?« fragte mich Tae.

»Ich muss mit ihm sprechen Tae..« sagte ich und verließ kurz darauf das Zimmer und danach auch das Krankenhaus.

An der Haltestelle vor dem Krankenhaus wartete ich auf den Bus. Mein Warten dauerte nicht lange weil der Bus nach 3 Minuten schon da war.

Ich stieg ein und wartete auf die Haltestelle in der ich aussteigen musste.
Nach guten 15 Minuten stieg ich auch aus und lief auf das Haus zu in dem ich schon Monate lebte. An der Haustür sah ich Jimin mit einem Koffer stehen.

Als er mich bemerkte ließ er seine Augen auf mich ruhen.

»Was machst du?« fragte ich obwohl ich die Antwort schon wusste.

»Ich habe meinen Vater angerufen, wir sind jetzt offiziel kein Ehepaar mehr. Das Haus kannst du behalten« antwortete er monoton.

Ich lächelte worauf er mehr als nur verwirrt war.

»Danke Jimin. Das du mir gezeigt hast was wahre Liebe bedeutet auch wenn es nur für einen kurzen Moment war«

Ja ich lächelte. Natürlich mein fake Lächeln. Er wusste nicht wie sehr mir das weh tat, wie sehr ich ihn vermissen werde und wie sehr ich ihn liebte.

Er nickte nur und verließ den Rasen von dem Haus. Ich ließ ein Seufzer raus und ging in das Haus rein.

Ich zog meine Schuhe aus und sah, auf dem Regal im Flur die Schlüssel von ihm und ein Zettel darunter.

Ich nahm sie und laß es mir durch.

Tut mit leid Ara...
Es ist zu deinem besten, ich verletze dich nur und das will ich nicht.

Lebe wohl.

Was? Was meint er damit? Mir kamen die Tränen. Er wusste das er mich mit seinem Verhalten verletzte.

Ich rannte wieder raus. Meine Augen suchten in der Ferne nach ihm doch sie fanden ihn nicht.

Ich senkte mein Blick und ging wieder rein.

Was soll ich denn jetzt nur tun..

Für eine Person so ein großes Haus ist voll die Verschwendung.

Warte mal! Wer sagt das ich hier alleine leben soll?

Ich nahm mein Handy raus und tippte die Nummer von Tae ein.

Nach einem kurzem Piepen ging er auch schon ran.

A: Tae? Bist du noch mit Kookie?
T: Ja warum?
A: Könnt ihr zu mir kommen. Ich muss mit euch beiden reden..
T: Klar. Ist was passiert?
A: Ich werde es euch gleich erzählen.
T: Bis gleich.

So wartete ich. Es waren 15 Minuten indem ich wartete, dann klingelte es.
Ich stand auf und machte die Haustür auf.

Wie erwartet standen Kookie und Tae vor mir. Ich lächelte sie mit einem schwachem Lächeln an.

»Kommt doch rein. Wollt ihr was zu trinken?« fragte ich.

»Ich nehm nen Kakao aber mach dir nicht die Mühe. Ich mach es mir einfach selbst« lächelte mich Kookie an.

Ich nickte und wir gingen zusammen in die Küche und setzten uns, während Kookie sein Kakao machte, an den Esstisch der in der Küche stand.

»Also?« fragte Tae.

»Ja.. wir sind jetzt offiziel kein Paar mehr und.. und er ist ausgezogen. Das Haus hat er mir überlassen« gab ich knapp von mir.

»Hm...«

Tae schien in Gedanken versunken zu sein.

»Ich wollte fragen ob ihr mit mit eine WG gründen wollt. Hier in diesem Haus« fragte ich plötzlich.

»Gute Idee! Dann bist du nicht alleine« sagte Kookie und war gerade mit seinem Kakao fertig und setzte sich zu uns.

»Ich hab kein Problem damit« gab Tae dann auch von sich.

»Ihr könnt eure Sachen dann ja abholen«

»Wir können das auch jetzt machen« sagte Kookie aufgeregt und stand auf.

»Wow da ist aber jemand erfreut daran« lachte ich.

»Kookie geh du schonmal deine Sachen nehmen, ich komme gleich nach« sagte Tae und schickte Kookie los.

Als dieser nur nickte und aus der Tür verschwand schaute mir Tae intensiv in die Augen.

»Geht's dir gut? Wegen Jimin mein ich« fragte er plötzlich und unterbrach somit die Stille.

»Vor dir kann ich wirklich nichts verstecken« lächelte ich und schaute danach auf meine Hände.

»Man sieht es. Du lachst nicht nach jedem Satz einmal« begründete er seine Frage.

»Es tut weh.. verlassen zu werden...« gab ich nur schwach von mir.

»Tut mir leid. Ich hätte dich nicht so mutigen sollen wegen der Beziehung mit Jimin« unterbrach er ein zweites Mal die Stille.

»Nein Tae. Ich war glücklich und bin auch dankbar das ich mit ihm zusammen kommen konnte. Wegen ihm konnte ich fühlen was Liebe ist«

»Aber er hat dich trotzdem verletzt«

Wieder traf eine Stille ein.

𝒻𝑜𝓇𝓈𝑒𝒹 𝑀𝒶𝓇𝓇𝒾𝒶𝑔𝑒   || p. jmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt