Die nächsten Wochen liefen für mich überhaupt nicht gut. Meine Freunde waren zwar eingeweiht und kamen echt jeden Tag zu mir um mich zu beschäftigen, doch mein Zustand verschlechterte sich enorm. Meine schulischen Leistungen sanken auch stark. Ich hatte sogar schon Alpträume. Beim wöchentlichen telefonieren mit Roman stellte sich auch heraus, dass es Heiko auch überhaupt nicht gut geht. Diese Kontaktpause war für uns beide das schlimmste, was wir eigentlich machen konnten. Heute war ich an einem Punkt angekommen, wo ich sagte: 'Nein, so kannst du nicht weiterleben.'
Ich nahm mein Handy und rief Heiko an. Er nahm ab.
Heiko: "Ja ?"
Ich: "Scheiße Heiko. Ich hab dich so vermisst wir hätten das nicht machen dürfen."
Ohne das ich es wollte, fing ich an zu weinen.
Heiko: "Ja das war ein Fehler."
Ich: "Nie wieder so ein Scheiß. Versprochen ?"
Heiko: "Versprochen."
Wir telefonierten dann noch über 2 Stunden und meine Laune wurde immer besser. Dann mussten wir auflegen. Seine letzten Worte waren: 'Tschüss Kira. Ich liebe dich.' und ich konnte nicht erwiedern, da hatte er schon aufgelegt.
Dann klingelte es an meiner Tür, es war Lena.
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Distance hurts
FanfictionKira und Heiko sind beste Freunde, seit sie Kinder sind. Doch etwas steht zwischen den beiden, Entfernung. Kira wohnt 7 Stunden von Heiko entfernt und auch ihre Gefühle spielen verrückt. Nach einem erneuten Umzug stürzt Kira richtig ab. Gibt es für...