Distance hurts

Distance hurts. ♡ - Teil 70

Heute ist mein letzter Tag hier in Riedstadt. Wir haben uns überlegt picknicken zu gehen. Unser letzter Tag zu 3. nur Heiko, Roman und ich. Wir fuhren mit dem Fahrrad zu einer wunderschönen Wiese, an der ein Wald grenzte. Die Sonne schien und alles war perfekt. Wir hatten jede Menge Spaß und lachten die ganze Zeit. Dann wurde das Wetter aber schlagartig anders. Plötzlich fing es an zu regnen. Es war zwar ein schöner, warmer Sommerregen, aber wir rannten trotzdem in den Wald um uns dort unterzustellen.

R: "Ich hole schnell die Decke und das ganze Essen und bringe es zu den Fahrrädern."

I: "Sollen wir dir irgendwie helfen ?"

R: "Nein, ich schaff das schon alleine. Danke."

Roman lief los. Also nach schnell holen sah das nicht aus. Der lief im Schneckentempo durch den Regen. Ich konnte mir schon fast denken warum.

H: "Du Kira, ich muss dir was sagen."

I: "Sag an."

H: "Ich werde dich so vermissen."

I: "Ich dich auch. Und Roman auch."

H: "Hmm"

Er sah mich an, ich sah ihn an. Fuck. Er ist so hot. Ich bekam schon wieder weiche Knie und es waren tausende von Schmetterlingen in meinem Bauch. Halt, nein, keine tausend Schmetterlinge, es waren tausend Raketen, die grade starten. Heiko kam immer näher. Irgendwann konnte ich seinen Atem in meinem Gesicht spüren, wie beim Flaschendrehen. Dann küsste er mich.