Distance hurts. ♡ - Teil 134

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Als ich aufwachte schlief Lena noch. Ich habe voll schlecht geschlafen. Schade, dass das mit meiner Mutter kein Traum war. Aber ich habe ganz vergessen, wie es meinem Vater grade geht. Sie hat ihn betrogen und wer weis wie lange oder wie oft schon. Sowas hat er nicht verdient. Ich hasse meine Mutter. Ich hasse sie grade einfach nur. Ich ging runter um für mich und Lena Frühstück zu machen und um nach meinem Vater zu schauen. Er war im Schlafzimmer und zog sich seinen Arbeitsanzug an. Dann sah er mich.

Papa: "Hey Prinzessin. Warum bist du schon so früh wach ? Es ist grad mal um 8."

Ich: "Warum gehst du jetzt schon arbeiten? Ich hab lange genug geschlafen."

Papa: "Ich kann mir jetzt nicht einfach frei nehmen. Kira hör zu, bleib nicht alleine hier. Wenn Lena gehen sollte, geh mit oder lad dir Isabelle oder Robin ein. Und wenn du weg bist, schließ deine Zimmertür ab."

Ich: "Warum ?"

Papa: "Ich möchte nicht, dass du dich von Mama voll labern lässt und von ihrem neuen Stecher erst Recht nicht. Und nicht, dass sie hier irgendwie randaliert oder dein Zimmer durchwühlt. Sicher ist sicher."

Ich: "Okay Papa, mach ich."

Dann ging er. Er versuchte seine Traurigkeit zu überspielen, aber das schaffte er nicht. Ich ging in die Küche und machte Lena und mir Frühstück. Als ich das Tablett fertig hatte, ging ich damit hoch und stellte es ab. Dann suchte ich Lena Sachen von mir raus, weil sie ja keine von sich mitgenommen hatte. Als ich fertig war weckte ich Lena. Wir aßen zusammen und erzählten so noch ein bisschen, dann hörten wir, wie sich die Tür öffnet.

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