Distance hurts. ♡ - Teil 131

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In diesem Moment wurde mir so einiges bewusst. Die ständig wechselnden Launen meiner Mutter. Die schlechte Launen gegeüber mir und meinem Vater. Die Nächte, wo sie nicht zu Hause war. Die heimlichen Telefonate in der Küche, wo sie ihre 'Freundin' anschrie. Roman hat das Wort "Schwangerschaft" gehört. Und natürlich wurde mir jetzt auch klar, warum Herr Meier uns in der Kirche so dumm angeguckt hat und sie sich heute mit ihm gestritten hat.

Jetzt wird mir alles klar.

Ich: "Scheiße na klar! Jetzt macht alles einen Sinn."

Lena: "Glaubst du auch was ich denke, wer der Vater ist."

Ich: "Oh Gott Lena, hör auf. Ich will nicht drüber nachdenken. Hoffen wir mal, dass es nicht so ist."

Lena: "Ja. Hoffen wir es mal."

Ich bin mir sehr sicher, dass meine und Lenas Vermutung stimmt, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Dann kamen wir an Mama's Zimmer an. Sie war wach. Wortlos setzten wir uns ans Bett von ihr.

Papa: "Gehts dir besser?"

Mama: "Ja, mir geht es ziemlich gut."

Papa: "Okay. Der Arzt hat gesagt, dass du schwanger bist. Warum hast du nichts erzählt?"

Mama: "Ähm.. Kira, Lena geht ihr bitte mal raus? Ich möchte mit Papa alleine reden."

Wir nickten und gingen raus.

Ich: "Unsere Vermutung ist wahr."

Ich brach in Tränen aus und Lena nahm mich in den Arm und küsste mich auf die Stirn.

Lena: "Abwarten"

Distance hurtsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt