Distance hurts. ♡ - Teil 162

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In der Disco war auch in der Woche viel los. Diesmal übertrieb ich es maßlos mit Alkohol, ich wollte den Schmerz los werden. Er sollte weg gehen. Irgendwann sah ich nur noch Blaulicht und dann nichts mehr. Am nächsten Morgen wachte ich in einem völlig fremden Zimmer auf. Es war komplett weis. Erst nach ein paar mal gucken, merkte ich, dass ich im Krankenhaus bin und dann bemerkte ich meinen Vater neben meinem Bett sitzen.

Ich: "Papa?"

Papa: "Ja"

Ich: "Was ist passiert."

Papa: "Du hast eine Alkoholvergiftung und wärst fast gestorben. Die Ärzte sagen, dein Alkoholverbrauch gleicht schon dem eines Alkoholikers."

Ich: "Oh fuck. Ich brauch 'ne Zigarette."

Papa: "Nichts da! Kein Alkohol und keine Zigaretten mehr. Du wirst jetzt wieder die alte Kira, die du mal warst."

Ich: "Schaff ich sowieso nicht."

Papa: "Doch. Musst du."

Dann klopfte es an der Tür und Sophia kam weinend rein. Papa ging raus.

Sophia: "Es tut mir so leid. Es ist alles meine Schuld."

Ich: "Nichts ist deine Schuld."

Sophia: "Doch! Ich hab sie dir erst vorgestellt und dich alleine gelassen. Hätte ich das nie getan, wärst du jetzt nicht hier."

Ich: "Es waren allein meine Entscheidungen. Dagegen konntest du nichts tun."

Sie weinte trotzdem weiter und ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte.

Distance hurtsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt