Distance hurts. ♡ - Teil 135

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Wir gingen runter um zu schauen, wer es ist. Ich habe niemand anderen erwartet, es war natürlich meine Mutter.

Mama: "Kira! Lass es mich erklären."

Ich: "Da gibt es nichts zum erklären. Du hast Papa und mich von vorne bis hinten verarscht und statt uns gleich die Wahrheit zu sagen uns weiter angelogen und uns ein schlechtes Gewissen eingeredet!"

Wow. Habe ich das wirklich zu meiner Mutter gesagt? Das ist mir nur so rausgerutscht. Sonst hätte ich jetzt eine geklatscht bekommen, aber sie rühte sich nicht.

Mama: "Es tut mir leid."

Ich: "Das sollte es auch. Wer ist eigentlich der Vater?"

Mama: "Mauritz Meier."

Ich: "Haben wir es uns doch gedacht. Nicht wahr Lena ?"

Lena nickte.

Mama: "Woher?"

Ich: "Das konnte man an deinem Verhalten schlussfolgern. Übrigens sind wir dir gefolgt. Geh jetzt lieber sonst bekomme ich Stress mit Papa!"

Mama: "Kann ich wenigstens noch meine Sachen packen?!"

Ich: "Beeil dich."

Sie weinte, das verletzte mich. Ich habe es Papa versprochen mich nicht voll labern zu lassen und ich bin eigentlich auch knallhart. Lena und ich warteten unten, während meine Mum alle ihre Sachen zusammen packte. Als sie fertig war und das Haus verlassen wollte, drehte sie sich nochmal zu mir um.

Mama: "Wo soll ich denn jetzt hin?"

Ich: "Geh doch zu deinem tollen Mauritz Meier."

Mama: "Kira bitte."

Ich: "Tschüss Mama."

Ich knallte ihr die Tür vor der Nase zu.

Ich: "Die hat doch noch einen Schlüssel, die kommt gleich wieder."

Lena: "Nein, hat sie nicht. Sie hat ihn vorhin abgelegt und ich hab ihn weg genommen."

Dann zeigte Lena mir den Schlüssel. Sie ist toll. Ich wollte jetzt am liebsten weinen, aber ich hatte keine Tränen mehr. Dann ging ich mit Lena in mein Zimmer zurück.

Distance hurtsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt