Distance hurts

Distance hurts. ♡ - Teil 128

Lena: "Oh oh. Wir treffen uns in 5 Minuten am Teich. Ok? Ich bring nur noch schnell Chuckie weg." (Chuckie ist ihr Hund)

Ich: "Okay. Bis gleich."

Ich zog mich schnell an und sagte zu meinem Vater, dass ich mich mit Lena treffe, er nickte nur und ich rannte zum Teich. Da es schon dunkel war, machte ich meine Taschenlampe an. Als ich am Teich ankam war noch niemand da, aber dann kam Lena angerannt.

Lena: "Na los, komm schon!"

Sie zog mich am Arm und wir rannten zur Villa von Herr Meier. Das Auto von meiner Mum stand noch vor dem Haus. Lena und ich schauten uns an. Sie guckte traurig, aber ich war sauer. Wir kletterten über den Gartenzaun und liefen geduckt über den Rasen, dann machten wir eine Räuberleiter und ich schaute durchs Fenster. Es war seine Küche. Erst war der Raum leer, aber dann kam der Schnösel mit meiner Mum rein. Ich verstand nicht was sie sagten, aber sie stritten sich, das hat man gesehen. Dann stieg ich von Lena runter.

Lena: "Hast du was gesehen ?"

Ich: "Ja, meine Mutter und ihn. Sie haben sich gestritten."

Lena: "Oh okay. Na los wir gehen wieder bevor uns jemand erwischt."

Ich: "Ja los."

Wir gingen wieder vom Grundstück runter und gingen zu mir. Lena ging meinem Vater Hallo sagen und kam dann zu mir ins Zimmer.

Lena: "Was haben die denn miteinander zutun?"

Ich: "Keine Ahnung."

Lena: "Hm komisch."

Lena holte den Plan von meiner Mum raus, den Roman mal gemacht hab und schrieb etwas drauf. Wahrscheinlich das von heute. Dann hörten wir die Haustür und wenige Minuten später, wie jemand die Treppen runterfiel. Sofort rannten wir aus dem Zimmer.