Angst

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Adriens Sicht:

Ich hatte mich gerade angezogen als ein Riesiger Breit gebauter Mann der an einen Gorilla erinnerte herein kam, unweigerlich machte ich ein paar schritte zurück als er auf mich zu ging.

„Ich will nicht..." Mein stimme war immer noch recht Kratzig aber inzwischen ging es doch recht gut zu reden trotzdem hatte ich den Block bei mir, er war im Moment mein einziger Besitz bis auf die Sachen die man mir gebracht hatte.

„Kommen sie mit Herr. Agreste der wagen wartet." Ich machte erneut einen schritt zurück als eine junge Frau herein kam.

„Was dauert hier so lange?" Fragte die Frau ich sah sie mit aufgerissenen Augen an, ich fühlte mich wie ein Tiger im Käfig.

„Komm mit Adrien." ich dachte nicht mal daran mich dem Gorilla zu nähern.

„Genau, mein Name ist Nathalie ich bin die Assistentin deines Vaters und ich kümmere mich für gewöhnlich um dich, es ist wichtig das du mit kommst da wir noch andere Termine haben." Sehr schön zu hören das mich abzuholen nur etwas für zwischendurch war.

„Ich will nicht..." Ich stand inzwischen an der Wand, mein Blick viel auf die Badezimmer Türe neben mir ich machte einen Satz und verbarrikadierte mich in dem Zimmer und schloss ab.

Zitternd setzte ich mich auf den Boden und legte meine Hände auf die Ohren um die Frau und den Gorilla vor der Türe nicht mehr hören zu müssen.

Ich wiegte mich hin und her und versuchte mich zu beruhigen irgendetwas sagte mir das diese Personen mich einsperren würden und ich wenn ich mit ging nie wieder ihren Klauen entkommen würde.

Mir liefen tränen über die Wangen dann hörte ich einen lauten schlag, geschockt sah ich auf.
Der Gorilla hatte die Türe aufgebrochen hatte keinen Ausweg mehr er griff mit seiner Hand nach mir während ich die Augen fest zu presste.


„Hört sofort auf!" hörte ich eine ernste Frauenstimme zum Glück gehorchte der Gorilla und entfernte sich, ich hatte inzwischen wieder damit begonnen mich hin und her zu wiegen.

„Alles ist gut mein Engel..." Ich erkannte die stimme, es war die der Frau die behauptete meine Mutter zu sein ich sah sie ängstlich an wollte sie mich auch mit nehmen?

Vorsichtig streckte die Frau ihre Hand nach mir aus und legte sie auf meinem Kopf.

„Alles ist gut Adrien." als die Frau merkte das ich nicht auf diese Berührung reagierte nahm sie mich in den Arm noch immer zitterte ich am ganzen Leib.

„Du musst nicht mit kommen wenn du nicht möchtest." Jetzt legte ich auch meine Hände um sie und drückte mich fest an sie.

„Shhh alles ist gut." Sie tätschelte mir vorsichtig den Kopf und ich spürte wie sie ihren Kopf ein Stück in Richtung der anderen beiden drehte.

„Geht jetzt, wenn Adrien hier bleiben möchte dann bleibt er hier ich werde das mit Gabriel klären." Dann entfernten sich die schritte der anderen beiden doch ich wollte mich noch nicht bewegen ich hatte angst das sie Draußen auf mich warten würden.

„Ich habe angst..." Flüsterte ich weinend.

„Ich weiß, ich weiß alles wird gut." Wir verharrten noch lange in dieser Position ehe ich irgendwann schläfrig wurde.


Als ich meine Augen öffnete lag ich in meinem Krankenbett, meine Mutter war nicht da niemand war da.

Ich stand auf und ging wieder ins Bad, dort fühlte ich mich wohl ich wollte nicht das jemand zu mir kam.

Irgendwann klopfte es an der Türe ich zuckte zusammen und hielt die Luft an, ich starrte ängstlich die Türe an, das schloss war Kaputt jeder konnte herein Kommen und mich holen schon wieder sammelten sich Tränen in meinen Augen.

„Ich bin es mein Engel, darf ich rein kommen?" Ich schnaufte erleichtert auf stand auf und öffnete die Türe.

„Wie geht es dir mein Schatz?" Sie war so freundlich und lieb und trotzdem empfand ich nichts wenn ich sie ansah.

„Ich will nicht zu diesem Mann..." Sie sah mich einen Moment verwirrt an, dann lächelte sie.

„Er ist dein Vater, er macht sich nur sorgen." Ich sah weg.

„Er macht mir angst." sie legte mir eine Hand auf die Schulter.

„Er kann ein beängstigender Mann sein, aber er liebt dich sehr." Das konnte ich nicht wirklich glauben.

„Kann ich dir irgendwie helfen?" Ich sah aus dem Fenster.

„Kann ich raus?" Sie lächelte wieder und nickte.

„Allein?" nun seufzte sie.

„Du bist immer noch nicht gesund ich bin mir nicht sicher ob es eine Gute Idee ist wenn du alleine Raus gehst." Ich sah sie enttäuscht an ging an ihr vorbei und legte mich in mein Bett.

„Na gut aber nur 10 Minuten und ich komm mit zum Ausgang und behalte dich im Auge." Ich drehte mich fröhlich um und stand auf, dann gingen wir gemeinsam Raus ich hatte immer noch angst das der Gorilla hinter der nächsten ecke auf mich warten würde aber das tat er nicht.

Draußen angekommen lief ich ein Stück vom Krankenhaus weg als ich mir sicher war das meine Mutter mich nicht mehr sah Rannte ich los.

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Schlechte Idee Adrien naja


Cat blanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt