Alptraum

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Adriens Sicht: 

Es vergingen keine 5 Minuten Ehe Marinette mit einer Krankenschwester wieder kam, in mir machte sich ein Gefühl des Misstrauens breit. 

„Hast du noch Schmerzen?“ Fragte sie mich ruhig, ich schüttelte den Kopf die Schmerzen waren völlig verschwunden.

„ich möchte mit meinem Arzt sprechen und ich brauche ein Telefon mit dem ich ins Ausland telefonieren kann.“ die Krankenschwester wirkte etwas verwirrt Nickte aber, verließ das zimmer und brachte mir kurz darauf das verlangte Telefon. 

„Ihr Arzt ist erst ab 8.00 Uhr im Haus, sie müssen sich wenn es kein Notfall ist also noch kurz gedulden.“ ich nicke und beginne sofort eine Nummer in das Telefon zu tippen, Marinette sah mir aufmerksam zu.

Es brauchte ein paar Minuten bevor jemand am anderen Ende den Hörer abnahm. 
„Ja Hallo mit wem spreche ich?“ es war meine Mutter, ich hatte ihre Stimme unglaublich vermisst, in meinen Augen sammelten sich tränen die ich sofort weg blinzelte. 

„Hallo Mama, ehm ich bin im Krankenhaus aber es ist nichts schlimmes aber ich hätte eine Bitte... Können du und Vater eine Vollmacht übermitteln die es mir erlaubt nach Hause zu gehen? Natürlich nur unter Aufsicht des Hausarztes...“ Es war einen Moment still am anderes ende des Hörers, ich befürchtete schon das sie aufgelegt hatte. 

„Wieso bist du im Krankenhaus?“ Hörte ich sie dann schließlich fragen.

„Ich hatte Phantomschmerzen, das wurde ausgelöst als ich mein Gedächtnis zurück bekommen habe aber ich bin nicht verletzt deswegen wäre es wirklich nett wenn ihr eine vollmacht mit dem Fax schicken könntet...“ wieder Schweigen aber dieses mal hörte man im Hintergrund aber leise das zwei Personen mit einander Sprachen.

„Gut Adrien wir werden ein Fax mit unserer Einwilligung schicken, du wirst es aber langsam angehen und dich mindestens zwei Wochen einmal am Tag untersuchen lassen und deine Medikamente nehmen.“ mein Herz blieb einen Moment stehen den jetzt war mein Vater am Hörer, aber seine Bedingungen waren in Ordnung und auch ich wollte das im Auge behalten. 

„Ist gut ich werde es dir auch schriftlich geben wenn du möchtest, keine sorge ich kann trotzdem Arbeiten gehen...“ Marinette sah mich besorgt an, mein Tonfall hatte sich verändert. 

„Das ist nicht nötig, ich glaube dir wenn du es mir sagst... bitte Pass auf dich auf es ist wirklich nicht so wichtig das du arbeiten gehst nehme dir die zeit die du brauchst bevor du wieder anfängst und halte uns bitte auf dem Laufenden wie es dir geht.“ dieses Vertrauen war so ungewohnt aber es fühlte sich so gut an, dann legte ich auf und wartete auf den Arzt. 

Der Arzt bestätigte mir noch einmal was Marinette erzählt hatte und am selben Abend war ich dank des Fax auch schon wider daheim. 

Ich lag allein in meinem Bett, Marinette war nach Hause gegangen aber das war selbstverständlich sie konnte ja schlecht bei mir einziehen. 

Ich Schloss meine Augen, als ich sie wieder öffnete war mir Kalt ich lag auf dem Boden? Mein Körper Brannte vor Schmerz, es war aber nicht so schlimm wie am Vortag. 

Ich spürte das mein Kopf auf etwas Lag und als ich nach oben sah war da Ladybug sie weinte, meinetwegen? Ich spürte wie der Schmerz langsam verschwand, Ladybug erzählte mir etwas, eine Geschichte doch dann stoppte sie für einen Moment. 

„...Bitt...e erz...ähl... weiter...“ höre ich mich selber sagen, mir war so kalt ich hatte angst würde ich jetzt sterben? Ich lauschte weiter der Geschichte die mich dazu verführte die Augen zu schließen und zu schlafen... 

„...Kannst... du... mein Marien... käfer sein... und... mich... nach Hause... bringen..?“ Frage ich sie als die Geschichte zu ende war, Ladybug begann schrecklich zu weinen und es wurde immer schwerer Luft zu holen, ich schmeckte Blut. 

„...J-ja, ja Chat ich bring dich nach Hause...“ sagte sie, dann seufzte ich während ich in ihre Himmelblauen Augen sah, es waren die selben Augen die auch Marinette hatte... also war Marinette Ladybug... so wunderschön... 

„... du hast... so... schöne... Augen...“ Ich bekam keine Luft mehr, alles schmerzte noch einmal für einen Moment ich hatte angst deswegen starrte ich immer weiter in ihre Augen... 

„...das... hätte ich... früher bemer-“ Ich hätte keine Kraft mehr, alles wurde schwarz... jetzt würde Ich sterben... 

Ich riss meine Augen auf, ich bekam keine Luft und mein Herz raste wie wild. Ich versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen was mir nicht sehr gut gelang, aber gut genug um wenigstens ein bisschen Luft ein zu atmen. 

Ich griff nach meinem Handy und Wählte Marinettes Nummer, meine Finger zitterten nein mein ganzer Körper zitterte und ich bemerkte das ich weinte. Marinette nahm nach wenigen Sekunden ab. 

„Adrien?“ Hörte ich ihre verschlafene stimme fragen wahrend ich weiter versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen. 

„Komm... bitte...“ presste ich Atemlos hervor während ich meine Arme um meine Beine Schlang, das Handy ließ ich neben mir aufs Bett fallen.

Cat blanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt