Regen

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Marinettes Sicht:

Ich saß auf meinem Balkon als es zu Regnen begann und obwohl ich nur ein paar Sekunden draußen war, war ich trotzdem komplett durchnässt als ich ins zimmer kam.

„Da regnet es aber." Tikki schüttelte sich, auch sie war nicht verschont geblieben.

„ja das könnte glatt das Werk von Stormie Weather sein." Ich holte mir ein Handtuch und trocknete mein Haar, dann klopfte es ehe meine Mutter hereinkam.

„Marinette könntest du für uns noch schnell zum Supermarkt gehen, dein Papa wollte Flammkuchen machen aber uns ist der Käse ausgegangen." ich seufzte und sah in Richtung Fenster.

„Geht klar Maman..."

„Gut dann kannst du doch sicher noch ein paar andere dinge mit bringen." Meine Mutter drückte mir eine Einkaufsliste und Geld in die Hand dann verschwand sie wieder.

Ich ging zu meinem Schrank und zog schnell meine Regenjacke an, dann viel mein blick auf Adriens Schirm ich hatte ihn ihm nie zurück gegeben.

Ich nahm den Schirm an mich dann ging ich los, der Supermarkt war nicht weit entfernt von unserem Haus und lag somit direkt zwischen der Schule und dem Park.


Ich spazierte gemütlich den weg entlang, das Geprassel des Regens hatte eine beruhigende Ausstrahlung auf mich.

„Marinette schau!" Tikki zeigte in Richtung Park, dort saß doch tatsächlich jemand im Regen.

Ich ging zu der Person und erstarrte als ich mich vor Adrien wiederfand, er war komplett durchnässt und saß zitternd unter einem Baum.

„Adrien was tust du hier?" Ich beugte mich zu ihm, er schien tief in Gedanken versunken zu sein er sah auf als ich den Schirm über ihn Hielt.

„Geht es dir gut?" Seine Augen weiteten sich als er mich ansah, von einer Sekunde auf die andere verspannte er sich und schien große angst zu bekommen weshalb ich mich wieder aufrichtete, dann schnappte der Schirm über mir zu.


Für eine Sekunde herrschte schweigen doch dann begann Adrien plötzlich los zu lachen.
Auch ich musste lachen, er konnte ja nicht wissen das genau das selbe schon einmal passiert war.

„Was tust du hier?" Fragte ich ihn als ich den Schirm gebändigt hatte,

„Ich weiß es nicht... ich weiß überhaupt nichts..." Es brach mir das Herz ihn so zu sehen.

„Das muss schlimm sein, komm wir gehen zu mir und trocknen dich erst mal ab du scheinst ziemlich zu frieren." Er sah mich an und lächelte sanft.

„Danke aber du musst das nicht tun..." Seine stimme war schwach aber er konnte reden, ich machte den Schirm zu und setzte mich neben ihn er sah mich fragend an.

„Was tust du? Du wirst ja ganz nass." Ich lächelte.

„Du doch auch, ich werde hier bleiben bis du mit kommst ich könnte es mir nicht verzeihen dich hier allein zurück zu lassen." Er musterte mich entgeistert.

„Kennen wir uns?" Ich nickte.

„Ja wir sind freunde, also kommst du mit? Wir müssen aber noch kurz einkaufen." Adrien sah weg dann stand er auf und hielt mir seine Hand entgegen um mir auf zu helfen.


Wir gingen in den Laden und hinterließen Pfützen hinter uns aber das störte uns nicht weiter, etwa eine halbe stunde später kamen wir bei mir zuhause an.

„Maman ich habe den Einkauf in die Küche gestellt, ach ja und ich habe einen Freund mit gebracht wir gehen hoch bitte stört uns nicht!" Schrei ich als wir ins Haus kamen ehe wir nach oben gingen.


Adrien Zitterte immer noch stark er musste völlig unterkühlt sein.

„Willst du Duschen, das würde dir sicher gut tun solange tu ich deine Klamotten in den Trockner." Etwas zögerlich nickte er, Adrien war wirklich ausgesprochen Blass.

Ich zeigte ihm das Bad und ließ ihn allein dann brachte ich seine Sachen in den Trockner.

Eine Halbe stunde später war alles Trocken, nie hätte ich gedacht das ich mal Adriens Wäsche machen würde.


Ich klopfte gegen die Badezimmer Türe in der immer noch die Dusche lief, doch es kam keine Rückmeldung.

Ich klopfte erneut ehe ich die Tür ein Stück öffnete.

„Adrien?" es kam keine Reaktion, weshalb ich beschloss hinein zu schauen, zum Glück den Adrien saß bewusstlos in der Dusche. Ich warf ein Handtuch über ihn und schaltete die Dusche aus.

Adriens Stirn glühte er musste hohes Fieber haben.

„Adrien bitte wach auf, Adrien." es Kam keine Reaktion, ich bekam Panik und wusste nicht was ich tun sollte.

„Adrien bitte wach auf."

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Oh je was ist jetzt mit Adrien das erfährt ihr im nächsten Kapi

Cat blanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt