Die Frage

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 ausschaltete, es war der Arzt.

„Gut sie sind wieder wach, wo ist denn ihre Freundin hin verschwunden?“ Meine Freundin, wie das klang unweigerlich färbten sich meine Wangen zart Rosa. 

Ich hatte mir noch keine Gedanken gemacht ob sie nun wirklich meine Freundin war, wir hatten uns Geküsst und sie Liebte Adrien und ich Liebte Sie also es sprach nichts dagegen... Chat gab es ja nicht mehr... 

„Sie musste heim.“ Der Arzt Nickte und stellte sich neben mich um seine Tasche auf meinen Schreibtisch zu stellen. 

„Also ich habe hier ein paar Medikamente für sie, die werden gegen die Schmerzen helfen, dann noch Tabletten zum Einschlafen und je nach dem wie es dir geht werde ich dir nachfolgend vielleicht noch ein Antidepressiva verschreiben das wird aber dein Psychologe besser Beurteilen können.“ Er zog zwei Tabletten Packungen aus seiner Tasche und legte sie vor mich. 

„Welcher Psychologe?“ Fragte ich, mein blick hing auf den Tabletten waren sie wirklich nötig? 

„Es ist nur normal das dir viel durch den Kopf geht, außerdem musst du viel verarbeiten der Psychologe wird dir helfen deine Gedanken zu sortieren, er darf keine Geheimnisse weiter geben und deshalb kannst du ihm wirklich alles erzählen das dich beschäftigt.“ ich war nicht begeistert von dem Gedanken, aber der Deal mit meinen Eltern war klar ich musste tun was der Arzt sagte. 

„Oke wann muss ich da hin?“ Der Arzt zog ein Stethoskop aus seiner Tasche. 

„Morgen um 17.30Uhr hast du den ersten Termin, wenn es dir leichter fällt kannst du deine Freundin beim ersten Treffen sicher mit bringen, steh jetzt aber auf ich horche dich ab, einmal am Tag sollte ich dich ja untersuchen.“ Ich Stand auf und zog mein T-Shirt hoch, er würde doch merken wenn etwas nicht stimmte oder? Auch wenn ich ihm nicht von diesem Gefühl erzählte. 

„So das klingt ja alles wunderbar, ich denke nicht das ich dir Blut nehmen muss, wie fühlst du dich ansonsten?“ Es war also alles in Ordnung bei meinem Herzen? Spürte ich wirklich dieses Gefühl oder war es nur Einbildung? 

„Ganz gut denke ich... nur ein bisschen erschöpft...“ Der Arzt Packte wieder seine Tasche. 

„Du solltest Etwas essen bevor du die Tabletten nimmst, die Schlaftablette nimmst du jeden Abend und die Beruhigungstabletten Morgens und Abends.“ Ich nicke abwesend. 

„Wieso brauche ich Beruhigungstabletten?“ Ich nahm die Schachtel in die Hand und sah sie mir genau an. 

„das sorgt dafür das deine Gedanken dich nicht übermannen, außerdem verhindern sie das du wieder schmerzen bekommst.“ Dann waren sie wohl wirklich notwendig, ich seufzte und stand auf. 

„Darf ich morgen in die Schule?“ Fragte ich zögerlich, der Arzt nickte. 

„Ja, aber du solltest es ruhig angehen lassen.“ Ich nicke dann verschwand der Arzt wieder und ich zog mich an, frische Luft würde mir gut tun. 

Ich verließ das Haus und lief durch die Stadt, es war so viel los und dennoch fühlte ich mich allein. 

Es war kein wunder das ich mich schließlich vor Marinettes Haus wieder fand, ich beanspruchte sie schon jetzt viel zu sehr trotzdem Klingelte ich. 

„Ja?“ Marinette öffnete die Tür und sah mich überrascht an.

„Adrien, ist alles in Ordnung?“ Ich nickte, vielleicht sollte ich wieder gehen. 

„Ja ich... ich wollte dich nur sehen aber wenn ich störe gehe ich wieder.“ Hecktisch schüttelte Marinette ihren Kopf. 

„Nein nein komm rein“ Ich folgte ihr in ihr Zimmer in dem Tikki mich fröhlich begrüßte... Ich vermisste Plagg so sehr... wie konnte einem eine Käse liebende Katze nur so fehlen? 

„Sag mal Mari, ich hätte eine Frage.“ Wieder errötete ich.

„Ja?“ Sie lächelte mich fröhlich an, wir hatten uns auf ihre Ottomane gesetzt. 

„Sind wir ein paar?“ Sie wurde schlagartig Knallrot, das war wirklich süß. 

„i- i- i- Ich... ähm... j- ja? … ähm n- nein? … ich... ich denke... ja?......“ Ihr Kopf glich einer Tomate, also nahm ich ihre Hand. 

„Marinette willst du den meine Freundin sein?“ Ich lächelte sie scharmant an und versuchte mein Herzschlag unter Kontrolle zu bringen, Marinette sah so aus als würde sie in Ohnmacht fallen.

„j...ja...“ Sie sah verlegen weg und auch ich war etwas verlegen, dann legte ich meine Hand auf ihre Wange und drehte ihren Kopf zu mir um sie zu küssen. 

„Ich liebe dich Marinette.“ Flüsterte ich leise bevor ich sie erneut küsste... Ja ich liebte sie und sie Liebte Adrien.... 

Cat blanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt