die Entscheidung

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Die Schulwoche war schneller vergangen als ich dachte, wahrscheinlich weil ich endlich jemandem zum reden hatte auch wenn es nur eine Camembert fressende Katze war. 

Meine Eltern hatten es Tatsächlich geschafft zeit mit mir zu verbringen und ich das war sicher auch gut für mich den seid der Sache mit Chloe hatte ich mit niemandem mehr gesprochen wenn es nicht unbedingt sein musste. 

Und trotzdem beschäftigte mich im Moment etwas ganz anderes, eine Sache die meine Eltern am gestrigen Abend während dem Essen angesprochen hatten. 

Sie hatten sich entschieden aus Paris weg zu ziehen und noch wussten sie nicht ob sie je wieder kommen würden, ich wusste noch nicht wie mir die Idee gefiel von hier weg zu ziehen da ich immer noch eine geringe Hoffnung hatte das mein Gedächtnis wieder kam. 

Was mich aber am meisten beschäftigte war die Tatsache das sie mir die Wahl ließen ob ich mit kommen wollte oder nicht... 

Noch einen Tag hatte ich Zeit ehe sie Samstag morgen in den Flieger nach Amerika steigen würden, mit mir oder ohne mich. 

Daheim angekommen setzte ich mich sofort an den Computer um zu sehen ob ein Neues Ladybug Video erschienen war, aber leider war das nicht der Fall, wie nur sollte ich mich noch rechtzeitig bei Ladybug Bedanken... 

Naja es gab einen Weg, ich zog mein Handy aus der Tasche und ging meine Kontakte durch bis ich auf Alyas Bild stieß, ich war mir nicht sicher wie ich an die Nummer gekommen war aber jetzt war es doch recht Hilfreich. 

Ich klickte auf den Hörer, wenn jemand wusste wo Ladybug war dann war es hoffentlich sie immerhin war sie die Herausgeberin des LadyBlogs. 

„Tuut... Tuut... Tuut... Hallo?“ Ich atmete erleichtert auf als sie den Hörer abnahm. 

„H- hallo Alya? Hier spricht Adrien... Ich wollte dich etwas fragen hättest du vielleicht eine weile Zeit?“ Schweigen, wieso dachte ich auch das sie einfach so mit mir reden würde. 

„Ähm ja, tut mir leid meine Mutter hat mich gerufen gehabt wir können uns in einer Stunde im Park treffen jetzt muss ich aber los bis dann.“ Sie legte auf, also in einer stunde im Park. 

Ich wartete Geduldig das die Stunde verging während Plagg Käse verschlang, er würde mir fehlen wenn ich ging. 

„Kommst du mit?“ Ich sah Plagg hoffnungsvoll an, er seufzte und Flog zu mir seid er wusste das meine Eltern weg Zogen war er seltsam. 

„Ja von mir aus... mir gefällt der Gedanke nicht du solltest hier bleiben... Paris bracht einen Chat Noir...“ Ich lächelte ihn verwirrt an, was brachte es Paris den einen Chat Noir zu haben der sich nicht verwandeln konnte. 

„Sicher deswegen bringt es auch nichts das ich hier Bleibe, ich habe den Ring nicht und du willst ihn mir nicht bringen... ohne mich könnt ihr einen neuen Chat Noir suchen.“ Es bildeten sich kleine Tränen in den Augen des Kwamis. 

„Ich bleibe hier...“ Ich seufzte dann ging ich los. 

Im Park angekommen wartete Alya schon auf mich, ich begrüßte sie lachend ich hoffte das sie mir meine Unsicherheit nicht anmerkte. 

„Hey, also worüber wolltest du reden, ich habe mich echt gewundert als ich deinen Namen auf dem Display gesehen habe.“ Ich reibe mir den Kopf und setze mich zu ihr auf die Bank. 

„Du weißt doch viel über Ladybug oder?“ Sie nickte also sprach ich weiter. 

„Ich werde morgen weg ziehen, wir gehen nach Amerika... aber ich habe vor kurzem erfahren das Ladybug mir das leben gerettet hat und ich wollte ihr gerne Danken...“ Alya sah mich schockiert an weshalb ich mich etwas versteifte, vielleicht war es keine gute Idee sie zu fragen... 

„Marinette wird nicht froh sein wenn du weg gehst... was aber die Sache mit Ladybug angeht, man sieht sie manchmal noch Patrouillieren aber seid Chat Noir verschwunden ist taucht sie Kaum noch auf. 

Wenn du willst werde ich ihr aber deinen Dank ausrichten wenn ich sie das nächste mal sehe.“ Ich lächelte und stand wieder auf. 

„Das wäre wirklich nett... Danke das du dir die Zeit genommen hast... bis dann...“ Ich drehte mich um und ging. 

Es war an der Zeit meine Sachen zu Packen. 

Marinettes Sicht: 

Ich zeichnete gerade an einem Bild von Chat Noir als mein Blick auf die Schublade viel in der ich die Bilder von Adrien verstaut hatte. 

„Alles in Ordnung Marinette..?“ Ich nickte und konzentrierte mich wieder auf meine Zeichnung, immer wieder viel mir auf wie sehr mir seine Albernen Sprüche fehlten. 

Ich seufzte und ließ mich nach hinter rollen, dann klingelte mein Telefon.

„Hallo Alya?“ 

„Marinette, du wirst es nicht glauben aber Adrien zieht nach Amerika schon morgen.“ Meine Augen weiteten sich, das konnte doch nicht ihr ernst sein oder? 

„W- w- woher weißt du das??“ In meinen Augen bildeten sich Tränen, ich konnte nicht glauben das Ich Chat auf ewig verlieren würde. 

„Er hat es mir erzählt..., geht es dir gut?“ Ich versuchte meine stimme unter Kontrolle zu bekommen.

„Ja, Alya meine Mutter hat mich gerufen ich muss los.“ Ich legte schnell auf und warf mich weinend auf mein Bett.

Cat blanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt