Phantomschmerzen

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Adriens Sicht: 

Ich war so froh als der Krankenwagen endlich da war, zum Glück hatte ich die Notärzte davon überzeugen können das Marinette mich begleiten sollte da ich sonst nicht mit Käme. 

Mit Hilfe der Notärzte schaffte ich es gerade so mich auf zu richten, mein Beine Zitterten von dem Schmerz den die Berührungen verursachten und ich war froh als ich endlich auf der Liege war. 

Im Krankenwagen zog dann einer der Ärzte eine Spritze hervor, wahrscheinlich mit einem Betäubungsmittel, doch ich weigerte mich und bekam Panik, wenn ich einschlafen würde würde ich sicher nicht wieder auf wachen. 

Marinette sah meine Angst, sie nahm meine Hand und streichelte sie sanft, es half. 

„alles ist gut ich bin ja hier“ ich drückte ihre Hand so fest ich konnte und versuchte mein Atmung in der Griff zu bekommen. 

„Die Männer müssen dich Betäuben aber ich bleibe die ganze Zeit bei dir, und ich rufe im Krankenhaus sofort Nathalie an das sie kommt.“ ich zögerte, starrte einige Sekunden auf Marinettes und meine Hand... es viel mir so schwer ihr zu glauben aber die scherzen überzeugten mich schließlich doch noch ja zu sagen. 

Ich öffnete in einem Krankenzimmer meine Augen, Marinette saß mit dem Kopf auf mein Bett gelehnt da und schlief. 

„Ma- marinette?“ sie öffnete langsam die Augen und schien unglaublich erleichtert zu sein als sie sah das ich wach war. 

„Wie geht es dir??“ fragte sie, das war auch wirklich eine gute Frage. Ich fühlte mich seltsam, betäubt aber auch klar. 

„was haben sie mir gegeben?“ Ich sah die Nadel in meinem Arm an die an eine Infusion angeschlossen war. 

„eine Art Beruhigungsmittel... die Ärzte haben gesagt das du keinerlei Verletzungen aufweist, es muss sich also um eine Art Phantomschmerz handeln dagegen hilft das Beruhigungsmittel auch...“ Phantomschmerzen also? 

„Wie wird so etwas ausgelöst?“  wieder spürte ich dieses seltsame Gefühl in meiner Brust aber ich ignoriere es.

„Es kann durch ein traumatisches Erlebnis ausgelöst werden, ich denke es könnte sein weil du dich langsam an alles erinnerst... das ist ziemlich viel für dich oder?“ Ich sah auf meine Decke, Ja durchaus waren die Bilder in meinem Kopf Traumatisierend aber waren es wirklich Erinnerungen..?

„Woran genau hast du dich erinnert?“ ich wusste nicht ob ich es ihr wirklich sagen wollte, was wenn die Schmerzen wieder kamen wenn ich wieder daran dachte? 

Aber Marinette wirkte so verzweifelt, ich seufzte solange ich im Krankenhaus war war es sicher nicht so schlimm wenn sie wieder kämen. 

„i... Ich habe... Ich habe mich an meinem Tod erinnert... die Schmerzen... die Angst... einfach an alles...“ es zu sagen war schlimmer als es zu Hören.

„Oh Adrien... das tut mir furchtbar leid, aber keine Sorge ich bin ja hier.“ ich lächelte Marinette an, es war schön nicht allein zu sein aber ich hatte einfach das Gefühl ihr nicht vertrauen zu können... war es wegen der Zeit als ich aus dem Krankenhaus verschwunden war?

„Geh heim und Schlaf...“ sie schüttelte den Kopf was mich ein bisschen freute, ich hatte gehofft das sie nein sagen würde denn ich wollte nicht allein sein aber sie wirkte so müde... 

„legst du dich bitte zu mir? Ich fühle mich nicht wohl hier... ich habe nicht die besten Erfahrungen in diesem Krankenhaus gemacht...“ Das stimmte, ich hatte eine furchtbare Gänsehaut. 

Marinette zögerte bevor sie sich zu mir legte wobei sie versuchte nicht an meine Infusion zu kommen,, Ich drückte sie so fest es ging an mich und schloss die Augen. 

Ich öffnete blinzelnd die Augen, es war so wohlig warm und fühlte sich geborgen an. 

Ich sah die Dunklen Haare vor mir und konnte nicht anders als Marinettes Stirn zu küssen, jetzt öffnete auch sie die Augen ich lächelte.

„Adrien?“ sie rieb sich verschlafen die Augen, dann kuschelte sie sich an mich ob ihr klar war was sie tat?

„Ja?“ Frage ich leise während ich ihr durchs Haar fuhr. 

„Wie spät ist es?“ Mein Blick viel auf die Wanduhr, dann viel er in Richtung Tür bevor ich Marinette in die Augen sah. 

„sieben.“ Marinette setzte sich auf um sich zu Strecken und dann auf zu stehen, ihre haare waren verwuschelt was wirklich niedlich ansah. 

„ich hole dann mal eine Ärztin die dich durchchecken wird.“ ich nickte und legte mich wieder zurück, wie es wohl Plagg ging? 

Cat blanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt