Errinnerung

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Adriens Sicht:

Ich stand in meinem Zimmer vor der Gepackten Reisetasche, die Gewissheit dieses zimmer nie wieder zu sehen tat mir mehr weh als ich zunächst gedacht hatte aber am meisten verletzte mich das Plagg seid ich im Park war verschwunden war,. 
Ich hatte sehr gehofft das er sich noch verabschieden würde. 

*Es war einmal ein kleiner schwarzer Kater* 

Was war das? Diese Stimme in meinem Kopf? Ich ignorierte sie und nahm meine Tasche dann verließ ich das Zimmer. 

*der stets durch die Straßen von Paris irrte um tolle Abenteuer zu erleben* 

Schon wieder war da diese Stimme, sie kam mir bekannt vor aber woher nur? Ich seufzte und ging den Flur entlang es war egal was ich hörte es war wahrscheinlich nur der Stress. 
Ich zögerte einen Moment ehe ich die Treppe herunter gehe,  

*doch eines Tages verlief sich der kleine Kater und er befürchtete das ihn niemand je finden würde * 

Ich hielt einen Moment inne und sah mich um niemand war da, verlor ich den verstand? Ich lief weiter und blieb an der Haustüre noch einen Moment stehen, wollte ich wirklich weg? ..Ja es war die richtige Entscheidung so konnte ich bei meinen Eltern bleiben.

*Und er so auf ewig alleine bleiben musste.* 

Ich zweifelte noch immer und hielt den Türgriff in der Hand, dann drückte ich die Klinke runter und verließ das Haus. 

*Gerade als der Kater aufgeben wollte und schon nicht mehr auf eine Rettung hoffte* 

Ich drehte mich noch einmal um und betrachtet mein Elternhaus in der Hoffnung das ich mich an etwas erinnern würde, etwas das mit sagte das ich bleiben sollte.. 

*landete ein kleiner Rot-Schwarz gepunkteter Marienkäfer auf der Nase des kleinen schwarzen Katers* 

Woher kam nur diese stimme und wieso schaffte ich es nicht sie aus zu blenden? Seufzend ging ich zum Auto und versuchte weiter den Erzähler in meinem Kopf zu ignorieren. 

*der kleine Kater freute sich so sehr das er nun nicht mehr allein sein musste* 

Ich stieg in den Wagen, der Gorilla schlug die Tür hinter mir zu, ich wurde den Gedanken nicht los das ich die Geschichte irgendwoher kannte. 

*das er beschloss dem Marienkäfer zu folgen als dieser los flog* 

Der Wagen fuhr los und ich sah meinen Haus dabei zu wie es immer kleiner wurde bis es schließlich verschwand, ich war traurig und glücklich zugleich. 

*er folgte den Marienkäfer den ganzen Tag* 

Wir führen am Eiffelturm vorbei, die Stimme in meinem Kopf wurde langsam lautet, was wollte mir mein Kopf mit dieser Geschichte nur sagen?

*Und als es dann Nacht wurde* 

Wir Bogen zum Flughafen ein und parkten den Wagen, der Gorilla öffnete mir die Türe dann stießen wir zu meinen Eltern. Sie waren in einem Separaten wagen her gefahren. 

*fand der kleine Schwarze Kater, sich vor seinem Haus wieder* 

Wir gingen gemeinsam zum Gate, nur noch 10 Minuten dann würde der Flieger abheben und ich würde Paris nie wieder sehen.

*Er sah den Marienkäfer nach als er davon Flog* 

Die Stimme war inzwischen kein Flüstern mehr, Nein sie war klar und deutlich zu verstehen trotzdem kam ich nicht darauf zu wem sie gehörte. 
Ich saß auf meinem Platz und sah aus dem Fenster, da sah ich ihn. 
Ein kleiner Marienkäfer mit 5 Punkte saß an meinem Fenster.

*Und er war froh nun endlich wieder daheim zu sein* 

Ich erstarrte, plötzlich schossen mir Tausend Bilder durch den Kopf. Meine Freunde, meine Familie, mein Geheimnis, meine Fehler und meine große Liebe tränen stiegen mir in die Augen. 

„das Flugzeug wird in wenigen Minuten abheben bitte schnallen sie sich an und schalten sie die Handys aus.“ Meine Mutter die neben mir saß berührte meine Schulter, Oh Gott sie war meine Mutter und sie war zurück. Ich sprang auf und stieg über meine Eltern. 

„Ich muss hier raus!“ Sagte ich zu der Stewardess, sie sah mich verständnislos an, mein Vater wollte gerade aufstehen als meine Mutter ihn hielt. 

„machen Sie die Tür auf ich muss hier raus!“ Wiederholte ich verzweifelt.  

„das geht nicht, sie können doch nicht wann immer sie wollen hier rein und Raus“ Jetzt kam mein Vater zu mir. 

„Lassen sie meinen Sohn hier raus, oder wollen sie das ich mich darüber beschwere das sie meinen Sohn der eindeutig an Klaustrophobie leidet hier gegen seinen willen ein zu sperren.“ Mein Vater legte seine Hand auf meine Schulte, die Stewardess nahm ihr Funkgerät und sprach einen Moment mit dem Piloten dann öffnete sie die Türe. 
Ich drehte mich zu meinem Vater um und nahm ihn in den Arm. 
„Danke Vater, ich hab euch Lieb.“ Ich drehte mich um und rannte los.  

„PLAGG VERWANDLE MICH!“ schrie ich so laut ich nur konnte in der Hoffnung das er mich hörte wo auch immer er hin verschwunden war, natürlich war mir auch klar das Ich Chat Noirs Ring nicht mehr hatte. 

Dann sah ich wie mir der kleine Schwarze Käse Liebende Katzen Kwami mitsamt dem Ring entgegenflog, ich wusste das ich mich auf ihn verlassen konnte. 
Kurz bevor er mich erreichte warf er mir den Ring entgegen, ich fing ihn im Rennen und zog ihn noch in der selben Bewegung an. 

„Plagg verwandle mich!“ wiederholte ich lächelnd es war ein Tolles Gefühl wieder Chat Noir zu sein. 
Ich machte einen Satz und sprang auf ein Dach, ich wusste genau wo ich sie suchen musste und ich wusste genau das sie dort war. 

Ich sprang so schnell ich konnte von Dach zu Dach und dann sah ich sie, Ladybug stand mit dem Rücken zu mir auf dem Eiffelturm und überblickte Paris. 

Ich näherte mich leise, bis jetzt hatte sie mich noch nicht bemerkt ich konnte nicht anders als zu lächeln und das obwohl mir immer noch tränen übers Gesicht liefen.

„es tut mir leid das ich dich warten ließ, My Lady“ Sagte ich mit Zitternder stimme, Ladybug... nein Marinette drehte sich langsam zu mir herum, mit geweiteten Augen betrachtete sie mich ungläubig. 

„Chat...?“ ihre Augen weiteren sich noch mehr und ich nickte und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht während ich noch ein Paar schritte auf sie zu ging. 

„CHAT!“ sie rannte mir entgegen und viel mir um den Hals, sie begann zu weinen und ich konnte einfach nicht anders als sie zu küssen. 
Immer und immer wieder ich hatte sie so schlecht behandelt, ich war ein schrecklicher Mensch gewesen. 

„es tut mir alles so leid...“ sagte ich mit zitternder Stimme, sie Küsste mich.
Als wir den Kuss nach ein paar Minuten unterbrachen sah ich ihn tief in die Augen.

„Marinette ich liebe dich“ sie schlang wieder ihre Arme um mich und küsste mich erneut. 

Cat blanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt