Es ist Zeit

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Adriens Sicht: 

Ich laufe ungeduldig hin und her schon 15 Minuten ließen meine Eltern mich warten was mich nur noch wütender machte, Nathalie folgte jeder meiner Bewegungen ich hatte auch immer noch den Schläger in der Hand. 

Dann endlich das Tür schloss, sowohl mein Vater als auch meine Mutter kamen herein, mein Vater wirkte genervt dabei fand ich nicht das er das recht dazu hatte.  

„was-“ die Klingel unterbrach meinen Vater, Nathalie öffnete die Türe und Chloe kam herein, wie konnte sie es Wagen her zu kommen und mir unter die Augen zu treten. 

„Wieso gehst du einfach heim ohne dich bei mir zu verabschieden?, so behandelt man seine Freundin nicht“ SEINE FREUNDIN?! ich verfluche Chloe innerlich und Funkelte sie Hasserfüllt an sie sah mich beleidigt an. 

„Vielleicht wäre es das ja, wenn du meine Freundin wärst?! Aber wow ich habe erfahren das es auch nur Lügen waren! Die Bewohner von Paris brauchen dringend eine Therapie!“ Chloe schien schockiert das ich es herausgefunden hatte, ich ging auf sie zu und stieß sie mit dem Schläger gegen die Brust. 

„du wirst jetzt erst allen schreiben was für eine falsche Schlage du bist und was du getan hast, danach löscht du alle Beweise das ich auch nur ein verdammtes Wort mit dir gesprochen habe!“ Chloe zuckte zusammen, verschenkte kurz danach aber dennoch ihre Arme und sah mich böse an. 

„und wieso sollte ich das tun?“ Zickte sie mich an, ich beugte mich zu ihr um ihr etwas ins Ohr zu flüstern. 

Ihre Augen weiteten sich bei jedem Wort das ich sagte ein Stückchen mehr,  dann lehnte ich mich wieder zurück und sah sie einfach nur lächelnd an. 

„Also? Haben wir uns verstanden?“ Zögernd Chloe zog ihr Handy aus ihrer Jackentasche und begann die Nachricht zu schreiben, als diese versendet war löschte sie die Bilder. Sie sah mich ängstlich an. 

„Du weißt ja was passiert wenn ich erfahre das du noch irgendwo Bilder davon hast...“ sie nickte stumm, Ich holte tief es tat gut seiner Wut Raum zu machen.

„Jetzt verschwinde und tritt mir nicht mehr unter die Augen...“ Sie braucht keine drei Sekunden um aus dem Haus zu kommen, nun drehte ich mich zu meinen Eltern um. 

Mein Vater sah mich immer noch böse an, meine Mutter schien eher geschockt über das war gerade geschehen war. 

„Nun zu euch...“ Die Wut brodelte in mir und ich hoffte fast schon auf Wiederworte so das ich noch ein paar Vasen zertrümmern konnte das war bis jetzt die beste Stress Therapie. 

„Erstmal zu dir, wie konntest du mir verschweigen das du 4 Jahre verschwunden warst, ich habe es von einer Klassenkameradin erfahren du hättest es mir sagen müssen! Wieso um alles in der Welt dachtest du das es nicht nötig war mir das zu erzählen!“ ich sah meine Mutter enttäuscht an, sie hatte Tränen in den Augen. 

„Sprich nicht so mit deiner Mutter, alles was wir taten war nur zu deinem Besten“ Sagte mein Vater Zornig, meine Augen weiteten sich. Natürlich war es das. 

„Wie bitte?! Zu meinem Besten?! Und das gerade aus deinem Mund?!?! Was war den mehr zu meinem Besten, das ich aus Angst vor dir und dem Gorilla im Krankenhaus einen Nervenzusammenbruch hatte oder da als du mich im Krankenhaus hast betäubt lassen um mich zu entführen?! 

VERDAMMT NOCHMAL hast du dir nicht gedacht das mich das verstören könnte? Nicht ein bisschen? 

Du hättest es doch daran merken müssen das ich aus dem Krankenhaus abgehauen bin und sogar Lieber draußen sterben wollte als zu dir zu gehen?!“ Mir Stiegen Tränen in die Augen, ich hielt kurz inne ich musste mich eindeutig beruhigen. 

„Was denkt ihr wie ich mich gefühlt habe in einem Fremden Körper auf zu wachen, mir war mein eigenes Gesicht fremd und niemand hat auch nur einmal mit mir darüber geredet! 
Niemand versucht mir zu helfen mein Gedächtnis zurück zu bekommen, Nein ihr sperrt mich lieber in ein Zimmer das ich nicht kenne und ignoriert mich!“ Ich zitterte vor Zorn und mir Rollten Bittere Tränen über die Wangen. 

„Ich habe jede Nacht Albträume, immer wieder aber ihr habt nicht mal Zeit einmal am Tag mit mir zu essen, Ich bin für euch doch nicht mehr als ein Tier das man in meinen Käfig sperrt.

Was habt ihr zu eurer Verteidigung zu sagen, oder wollt ihr mich einfach weiter Ignoriert... so handeln doch keine Eltern... Wisst ihr eigentlich das ich mir jeden Tag ein bisschen mehr wünsche nie Aufgewacht zu sein?!“ Immer mehr Tränen liefen mir übers Gesicht, ich hatte nicht vorgehabt zu weinen aber es tat gleichzeitig so weh aber auch gut dem Stress endlich Raum zu geben. 

„Adrien... nein das wussten wir nicht...“ Mein Vater seufzte, er und meine Mutter Tauschten einen vielsagenden Blick. 

„Wir werden dir alles Erzählen von Anfang an, aber bitte... beruhige dich zuerst etwas... Nathalie sagen sie alle Termine bis auf weiteres ab, es gibt einiges zu klären das nicht mehr länger warten kann...“ Ich Musterte die beiden, endlich würden sie mit mir Reden. 
Wir gingen ins Wohnzimmer, dann begannen sie zu erzählen. 

Cat blanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt