Fotoshooting

126 8 2
                                    

Am nächsten morgen: 

Adriens Sicht: 

Ich wach in meinem Bett auf und sah mich, ohne mich auf zu setzen, so gut es ging um niemand war da und ich beschloss noch etwas liegen zu bleiben und den Rausch des Schmerzmittels einfach zu genießen. 

So war alles auf jeden Fall besser meine momentane lage zu ertragen...es war schrecklich eingesperrt zu sein aber das Bett war wirklich weich.  

Ich höre ein Klopfen und drehe meinen Kopf in Richtung Türe als sie entriegelt wird für was Klopfte man wenn man auf meine Antwort wartete, 

Meine Augen weiteten sich als Gabriel Agreste und der Gorilla in mein Zimmer kamen, mein Herz begann schneller zu schlagen. 

Ich griff vorsichtig nach der Schere, bleibe aber noch liegen und beobachte wie die beiden zu mir laufen. 

„wenn du wach bist antworte auch“ Gabriel sah mich ernst an mein Blick viel auf den Gorilla der eine Kleidersack in seiner Hand hielt. 

„der Arzt sagte du bist wieder bereit zu arbeiten... zieh das an und komm raus.“ Der Gorilla hing die Kleidersack an einen Hacken, aber war meinte er mit Arbeiten? Ich war doch noch Schüler? 

Warte hatte er wirklich gesagt ich durfte raus? 

Ich ließ die Schere los und setzte mich auf, dennoch schlug mein Herz noch recht schnell vor allem als ich an dem Gorilla vorbei ging, mir die Kleidung nahm und ins Bad ging. 

Die Dusche tat wirklich gut ich seufzte als das Warme Wasser auf meinen Körper prasselte, es fühlte sich so an als wusch es all den Stress der letzten Tage von mir. 

Als ich aus der Dusche kam zog ich mir die Klamotten an die in der Kleidersack waren, sie sahen so aus als wären sie von einem Designer. 

Ich betrachtete mich ein paar Minuten im Spiegel, mein Gesicht war mir nicht mehr ganz so fremd wie am Anfang aber noch genug das es seltsam war mich im Spiegel an zu schauen. 

Ich kam aus dem Bad und klopfte wie vereinbart drei mal an die Türe, der Gorilla wartete schon ungeduldig auf mich ich folgte ihm. 

Chloe hatte nicht gelogen das Haus war riesig, ich konnte nicht glauben das ich hier wohnte? Ich meine in diesem haus konnte man sich ohne weiteres verlaufen wenn ich nicht aufpassen würde.

Wir liefen eine Treppe herunter und waren dann in der Eingangshalle, in der ein Großes Gemälde von mir und Gabriel hing, er war wohl wirklich mein Vater. 

Als der Gorilla bemerkte das ich stehen geblieben war gab er ein Geräusch von sich das wie ein Grunzen klang, der Spitzname passte wirklich gut. 

„ich komme ja schon... darf ich mir nachher das Haus ansehen?“ Keine Antwort, wieso sollte er auch wenn er man schweigen konnte.  

„Danke für die ausführliche Antwort...“ zische ich ihn an ehe ich ins Auto stieg, wir fuhren in einen Park wo ein Kameramann stand, was genau arbeitete ich? 

„Adrien ich bin wirklich froh dich wieder zu sehen, mit den ganzen anderen Models lässt sich einfach nicht arbeiten.“ Model? Wirklich? 

„Ich erinnere mich leider nicht an sie ...“ ich sah bedrückt weg dies war jedes mal auf neue unangenehm. 

„Oh ja das weiß wahrscheinlich schon ganz Paris, es hat sich offenbar von ihrer Schule aus verbreitet ein Mädchen soll es dort Rum erzählt haben“ ich seufze, wieso hatte Marinette das nur gemacht... 

„was genau soll ich tun ?“ fragte ich den Fotografen, er zeigte in Richtung einiger Bäume. 

„stell dich da drüben hin und lächle.“ ich folgte seinen Anweisungen stellte mich hin und ließ mich fotografieren, das so was als Arbeit bezeichnet wurde? 

Nach etwa einer Stunde wusste ich warum, es dauerte nicht nur lange bis ein Foto richtig Gelungen war, nein der Fotograf sprach ohne Punkt und Komma und hatte alle zwei Minuten eine Tolle neue Idee was ich tun konnte.

„Können wir eine Pause machen?“ Frage ich als eine weitere halbe Stunde vergangen war, der Fotograf war nicht begeistert sagte aber trotzdem ja. 

15 Minuten später ging es weiter, am Ende hatte das Fotoshooting noch zwei weitere Stunden angedauert ehe ich den Dienst quittierte und heim wollte. 

Daheim ließ ich mich einfach ins Bett fallen, das Haus konnte warten mein Schlaf eindeutig nicht, dann flog die Tür auf. 

Cat blanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt