Kapitel 7

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Sasukes-Sicht
Was soll ich jetzt nur mit ihr machen? Soll ich sie... ja, das ist eigentlich keine schlechte Idee. Was hast du vor? Ich nehme sie einfach mit zu mir nach Hause.
,, Was willst du denn jetzt tun Sasuke? Mich einsperren, weil ich es nicht richtig finde, dass du Kakashi getötet hast?", spottete sie.
,, Du hast es auf den Punkt gebracht.", erwiderte ich und sie sah mich ängstlich und verletzlich an.
,, Nein, das würdest du nicht wagen Sasuke. Du sperrst mich nicht ein, das weiß ich ganz genau.", sprach sie, fast flüsternd und ich sah tränen in ihren Augen. Nicht einknicken Sasuke.
,, Doch, deine Sachen hast du ja schon, dann können wir sofort los.", teilte ich ihr mit und sie sah mich erschrocken an. Sie dachte doch nicht wirklich, nur weil ich vor drei Jahren mal um sie getrauert habe, dass ich jetzt andere Regeln für sie gelten lasse. Ohne sie noch einmal anzusehen, nahm ich sie am Arm und machte mich auf den Weg in mein Haus. Sie kann froh sein, dass ich sie nicht, wie die anderen Leute, die ihre Meinung über mich nicht bei sich halten können, in ein Gefängnis stecke.
,, Machst du das bei allen, die eine freie Meinung haben?", fragte sie nach ein par Minuten sauer.
,, Ja. Und sei froh, dass ich dich zu mir bringe und nicht ins Gefängnis.", antwortete ich kalt und sie machte keine Anzeichen, noch was zu sagen. Sasuke Uchiha, der eiserne Regent von Konoha knickt bei einer rosahaarigen Schönheit ein. Vielleicht sollte ich dich in ein Gefängnis sperren.

Sakuras-Sicht
Nach mehreren Minuten des Schweigens, kamen wir dann an einem riesigen Haus, mit dem Uchiha-Clan Zeichen an den Wänden an. Ich hatte mir das irgendwie immer anders vorgestellt, aus dem Koma aufzuwachen und seine Familie und Freunde um sich zu haben, nach ein paar Tagen oder Wochen wieder nach Hause zu gehen, sich noch ein wenig auszuruhen und dann unter der Anleitung von Kakashi oder vielleicht sogar Naruto einfach weiter zu machen. Das hättest du auch wirklich mehr  verdient.
,, Werde ich in irgendein Schlafzimmer eingesperrt oder doch die Besenkammer?", fragte ich spöttisch, Sasuke veränderte jedoch nichts an seinem Gesichtsausdruck.
,, Wenn du nicht still bist, mach ich das sogar wirklich!", quittierte er geschickt. Da er nur eine Hand hatte und mich mit dieser festhielt, bekam er de Tür nicht auf, was mich ein wenig zum schmunzeln brachte, doch ich hatte nicht damit gerechnet, dass Suigetsu auf einmal an der offenen Tür stand und uns, beziehungsweise mich, in empfang nahm.
,, Darf ich bitten?", begrüßte er mich und machte platz, sodass Sasuke mich hinter sich her ins Haus zog und dann auf die nächste Couch schleuderte.
,, Was machen wir denn jetzt mit der Kleinen? Fangen wir da wieder an, wo wir aufgehört haben?", zog der Hellhaarige mich auf, doch ich fand das weder lustig, noch hatte ich vor gehabt, mich je wieder daran zu erinnern.

What about you? (Sasusaku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt