Kapitel 13

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Sasukes-Sicht
Was soll das heißen, bei ihr? Erinnerst du dich noch an den Tag vor drei Jahren, als du das einzige verloren hast, das du seit langem nicht gehasst hast? Ich weiß doch auch nicht, was in mich gefahren ist. Sie bedeutet mir gar nichts, genau wie jeder andere! Vielleicht hast du recht, du redest mit dir selbst und hörst dann nicht mal auf das, was dein Unterbewusstsein dir mitteilen will, vielleicht warst du wirklich zu lange allein. Ja, das wird es wohl sein. Sag mir, dir, nur noch eins, wieso wolltest du noch mal Hokage werden und alles beherrschen können? Warum wohl? Diese Macht, die Furcht der anderen Menschen. Und jetzt bitte die Wahrheit. Um eine bessere Welt zu erschaffen, für sie.
Auf einmal packte mich so ein Gefühl und ich stand, ohne es richtig steuern zu können, auf und ging in die Richtung von Sakuras Zimmer. Gerade, als ich klopfen wollte, erlangte ich wieder die Kontrolle über meinen Körper und hielt inne. Was mach ich hier überhaupt? Das Richtige! Ich klopfte und betrat ihr Zimmer. Sie saß an ihrem Schreibtisch und schrieb irgendwas, als sie mich jedoch bemerkte, sah sie mir in die Augen.
,, Sakura, du weißt, ich bin wirklich schlecht in sowas, aber ich... ich hasse dich nicht!"

Sakuras-Sicht
,, ... ich hasse dich nicht."
Ich sah ihn völlig perplex und irritiert an und er verschwand wieder, ohne mit der Wimper zu zucken. Was war das denn gerade? Hat er etwa... Hat er mir gerade seine Zuneigung ausgedrückt? Sieht ganz so aus. Wieso auf einmal der Sinneswandel? Sollte ich vielleicht mit ihm reden? Tu das!
Ich stand von meinem Stuhl auf und lief in die Richtung seines Zimmers. Als ich davor stand, verließ mich auf einmal der Mut, doch ich atmete einmal tief durch und klopfte trotzdem.
,, Was?", ertönte Sasukes kalte Stimme von drinnen und eine leichte Furcht machte sich in mir breit. Als würde mein Leben und die Leben aller daran hängen, machte ich die Tür auf und tapste in das dunkle Zimmer hinein, in dem Sasuke auf seinem Bett lag, mit dem Rücken zur Tür.
,, Ä-Ähm... Ich äh...", stammelte ich vor mich hin. Was will ich hier eigentlich?
,, T-Tut mir leid, für die äh... Störung.", meinte ich und ging drehte mich wieder um, doch etwas packte mich am Arm und die Tür ging zu. Mein Herz schlug, wie verrückt und eine Brust hob sich in einem gefährlich schnellen Tempo. Wieso hat er immer noch diese Wirkung auf mich? Du bist nun mal verliebt, das kann man nicht abstellen. Aber ich kann doch nicht seit circa 15 Jahren in den gleichen Typen verliebt sein. Oh doch, das kannst du.
,, Es tut mir leid, alles, was ich dir angetan habe."

Hallo meine lieben Freunde,
Was wird wohl als nächstes passieren? Schreibt eure Ideen in die Kommentare, wenn ihr Lust habt.
Schönen Tag noch
cxrxlnxx22

What about you? (Sasusaku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt