Kapitel 10

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Sasukes-Sicht
,, S-Sie ist weg.", rief Suigetsu mir völlig außer Atem entgegen. Er kam einfach ohne zu klopfen in mein Büro gestürmt, ich hasste das.
,, Sie ist nicht weg, sie ist bei Karin im Krankenzimmer. Richtet ihr ein Zimmer her, sie soll aus diesem Gefängnis raus.", befahl ich ihm und erst sah er mich fragend und später dann gleichgültig an. Womit hab ich das eigentlich verdient, dem Jungen ist echt nicht mehr zu helfen. Keine Ahnung, warum er mich so aufregt, aber er tut es. Ich setzte mich hinter den Schreibtisch auf den Stuhl und sah mir die Papiere vor mir an. Alles irgendein Zeug, welches Naruto genau so ungern durchgelesen hätte, wie ich, mit der Ausnahme, dass er es getan hätte. Naruto. Wie es ihm und Hinata wohl geht? Ich hätte wirklich niemals gedacht, dass er es endlich merkt und sie genauso liebt, wie sie ihn schon immer geliebt hat. Was höre ich denn da? Ist Sasuki etwa sentimental? Was zur Hölle ist nur falsch mit mir? Meine innere Stimme nennt mich 'Sasuki'. Ich habe überhaupt eine innere Stimme, mit der ich mich unterhalte. Vielleicht war ich einfach zu lange allein. Und jetzt bist du das nicht mehr. Jetzt hast du Sakura.

Sakuras-Sicht
Nachdem Karin mich verarztet hatte, brachten sie und Juugo mich in ein anderes Zimmer. Es war wirklich wunderschön. Moderne weiße Möbel, genau wie die Wände, doch an der Wand über dem Doppelbett war das Uchiha-Clan Wappen zu sehen, sodass der Raum nicht zu weiß blieb. Ich hatte ein gefülltes Bücherregal auf der rechten Seite neben dem Schreibtisch an dem ein Schreibstuhl stand auf der anderen Seite das Regals stand noch ein kleines Sofa. An der Linken Wand war das Bett mit zwei Nachttischen und einer Kommode, doch genau wie in dem anderen Zimmer hatte ich geradeaus wieder ein riesiges Fenster, an welchem Karin die Vorhänge zuzog und Juugo legte mich in das große Bett.
,, Ich will, dass du solange und so viel wie möglich schläfst, wenn dein Körper wieder genug Energie hat...", fing Karin an zu erklären.
,, ...fangen wir wieder leicht an ihn an das Essen zu gewöhnen. Früher hab ich das mal jeden Tag gemacht, trotzdem danke für alles was du getan hast, dir auch Juugo.", beendete ich ihren Satz und bedankte mich in einem Zug gleich noch.
,, Lässt du uns noch kurz allein? Ich komme gleich nach.", meinet Karin, Juugo lächelte mich an und verschwand dann hinter der Tür.
,, Stimmt was nicht?", fragte ich unsicher, doch sie lächelte mich nur warm und ehrlich an.
,, Ich will mich entschuldigen. Es tut mir so unglaublich leid, als ich dich vorhin gesehen hab, zog sich alles in mir zusammen und ich konnte fast nicht mehr atmen. Und bedanken will ich mich auch. Du hast mir das Leben gerettet und ich hätte deins fast genommen. Ich hoffe, wir können irgendwann einmal Freunde werden.", sprach Karin, bevor ich in aus Erschöpfung einschlief. Jetzt brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen.

What about you? (Sasusaku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt