Kapitel 21- Das Ende

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Sasukes-Sicht
Das war's also. Ich hatte, nein, wir hatten es geschafft! Sakura lag auf meiner nackten Brust, ich hatte meinen Arm um sie geschlungen und ihr schlafender, wunderschöner Körper ging langsam und friedlich auf und ab. Es hatte tatsächlich mehr als 10 Jahre gedauert, bis wir endlich zueinander gefunden hatten, doch nun war es geschafft. Mister und Misses Uchiha. Sasuke und Sakura Uchiha. Bei diesen Gedanken musste ich Lächeln. Ich sah nach unten zu Sakura und hauchte ihr einen Kuss auf den Kopf, während ich sie noch näher an mich zog, um ihre Wärme zu spüren. Das ist so schön. Ich glaube, ich kann sagen, der Hass ist besiegt. Ja, das ist er wirklich. Es hat gedauert, aber am Ende hat sie mich zurückgeholt, wie immer.
Nach einer Weile, in der ich die letzten Jahre nochmal Revue passieren gelassen habe, hob ich Sakura vorsichtig von mir, um sie nicht zu wecken, dann stand ich auf, zog mir die Hose an, die wir eben irgendwohin geworfen hatten, und ging raus auf den Balkon. Ich sah nach oben. Die Sterne waren so klar zu sehen. So wunderschön. Plötzlich wurde die Tür geöffnet, doch ich bewegte mich nicht. Wie ich vermutet hatte, war es Sakura, welche ein Shirt von mir anhatte und sich an mich lehnte.
"Das Wappen steht dir.", murmelte ich zu meiner Rechten und Sakura lachte leicht.
"Das hoffe ich doch, sonst könnte ich nie wieder rausgehen. Ich will den Uchiha-Clan ja nicht in Verlegenheit bringen.", antwortete sie schläfrig und ich legte meinen Arm wieder um sie. Bei dem Gedanken, dass andere sie verletzen könnten, egal auf welche Art, wurde ich wirklich wütend.
"Du kannst gar nicht blöd aussehen.", dachte ich laut und merkte langsam, was ich da alles von mir gab und dachte. Hat sie mich unter ein
Gen-Justus gesteckt? Sie lachte etwas und drückte sie noch enger an mich.
"Was tust du nur mit mir, Sakura Uchiha?", fragte ich sie und meinte die Frage völlig ernst. Was tut sie nur mit mir? Sie liebt dich.
"Keine Ahnung. Sag du es mir.", entgegnete sie und gähnte danach.
"Du machst mich glücklich.", gab ich zu. Ja, das tat sie, sie machte mich glücklich. Unfassbar glücklich. Schade, dass ich es erst jetzt, nach circa 10 Jahren, begreife.
Sie hätte schon immer alles für mich getan und auch, wenn ich es niemals zugegeben hätte, ich auch für sie. Auch, als ich meine Gefühle noch nicht wahrhaben wollte, wäre ich für sie gestorben. Deshalb musste ich damals auch versuchen sie zu töten. Weil ich für sie gestorben wäre, aber meine Rache nicht ausgeführt hatte. Deshalb hätte ich sie wirklich beinahe verloren. Rache. Wegen Itachi hätte ich sie beinahe nicht mehr bei mir gehabt, aber dank ihm hatte ich auch zu ihr gefunden. Hätte ich damals nicht das Dorf verlassen, um ihn zu töten, wäre ich mir wahrscheinlich nie über meine Gefühle für sie klar geworden. Früher habe ich ihn dafür noch mehr gehasst, doch jetzt, jetzt bin ich unendlich dankbar dafür.
"Danke, Bruder. Für alles."

Hey meine Lieben,
So, jetzt hab ich es wirklich getan. Das Ende. Es ist vollbracht.
Dieses Kapitel hat mich echt eine Menge Überwindung gekostet. Erst wollte ich es noch mehr herauszögern, aber dann hab ich meine 'traurige Lieder'-Playlist angemacht und hab es wirklich getan.
Wie schon gesagt, werde ich vielleicht noch ein paar Spezials machen, aber bis dahin möchte ich mich bei euch allen bedanken, für die Unterstützung, das positive Feedback das fleißige Mitfiebern und vieles mehr. ❤️❤️❤️
Hoffentlich schaut ihr auch bei zukünftigen Büchern rein und habt bei diesen Büchern genauso viel Spaß, wie bei diesem/diesen. (Also ich hoffe mal, ihr hattet Spaß 😅)
Eine schöne Woche noch und vielleicht bis bald,
cxrxlnxx22

What about you? (Sasusaku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt