Ayame ist als Waisin aufgewachsen. Ihr einziger Wunsch ist es Liebe zu finden. Aber sie macht viele Fehler, hilft den falschen Leuten und wird oft geblendet. Ist es bereits zu spät, etwas zu ändern, als ihr endlich die Augen geöffnet werden?
!Das B...
"Achtung, Tobi! Hinter dir!", schrie Ayame um ihren Teamkameraden zu warnen. Sie befanden sich auf einer Mission und kämpften gerade gegen einige Akatsukis. Ihr Warnruf kam jedoch zu spät, denn der Gegner hatte ihn bereits an der Wange getroffen, wodurch er zu Boden fiel. Als der Akatsuki ihm den gnadenstoß geben wollte, ging Kakashi glücklicherweise dazwischen. Ayame wandte sich also erleichtert wieder ihrem unmittelbaren Feind entgegen. "Was ist jetzt eigentlich zwischen dir und Amaya vorgefallen, Kakashi?", wollte Ayame wissen. Kakashi seufzte und wollte nichts sagen. Er ist doch von der Mission abgehaut um ihr zu helfen... er musste sie doch wirklich mögen... Ach, Amaya, was hast du jetzt schon wieder gemacht, Schwesterherz? "Na komm, Man, wir sind doch ein Team.", meinte Obito, der eine Hand auf seine Wange drückte und von Kakashi geschützt wurde.
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"Nun gut... sie behauptet, dass mein Vater Sasoris Eltern getötet hat...", gab Kakashi endlich zu. Ayame blickte ihn überrascht an und meinte: "Man vergisst nicht, wer jemanden einen genommen hat, den man geliebt hat." "Ich weiß doch... aber ich kann nicht glauben, dass mein Vater ein kalter Mörder sein soll.", meinte Kakashi während er einen Gegner gekonnt abwehrte. Ayame schlug vor: "Vielleicht solltest du deinen Vater darauf ansprechen? Vielleicht war es ja ein Versehen." "Das sollte ich wohl machen.", stimmte Kakashi zu, schulterzuckend. Obito meinte lächelnd: "Du musst das machen, wenn dir wirklich was an Amaya liegt." "Sie ist schon süß... irgendwie...", schwärmte Kakashi vorsichtig. Ayame lächelte. Vielleicht hätte ich nicht so reagieren sollen, als du Hidan im Stich gelassen hast, Schwester. Denn offensichtlich war er für keine von uns der Richtige... aber Kakashi... ich denke, dass er wirklich zu dir passen würde. "Ayame, konzentrier dich auf den Kampf, ich kann nicht euch beide schützen!", murrte Kakashi und holte sie somit aus ihren Gedanken. Sofort war sie wieder voll dabei und murmelte: "Sorry." Als der Kampf endlich vorbei war kümmerten sie sich um Obitos Wunde.
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"Also Kakashi, wann wirst du deinen Vater darauf ansprechen?", wollte Ayame wissen, als die drei im Schneidersitz um ihr Lager versammelt saßen. Kakashi kratzte sich nachdenklich am Ohr und meinte: "Am besten wahrscheinlich noch heute... schließlich muss er bald auf eine größere Mission." "Gut, dann sollten wir wohl sofort aufbrechen.", meinte Obito und begann das Lager zusammenzupacken. Als auch Ayame begann das Lager zusammenzupacken meinte Kakashi: "Wollt ihr mich etwa mit Amaya verkuppeln?!" "Wir wollen nur, dass du glücklich wirst, Kakashi.", erwiderten die beiden und fuhren fort. Kakashi seufzte und begann ihnen zu helfen. Sobald sie fertig waren machten sie sich auf den Weg zurück nach Konoha. "Tobi und ich werden dem Hokage bescheid geben, dass wir die Mission erfolgreich abgeschlossen haben. Währendessen gehst du zu deinem Vater und sprichst mit ihm.", befahl Ayame. Kakashi seufzte und meinte: "Was anderes erlaubt ihr mir sowieso nicht, oder?" Die beiden nickten nur.
