Ayame ist als Waisin aufgewachsen. Ihr einziger Wunsch ist es Liebe zu finden. Aber sie macht viele Fehler, hilft den falschen Leuten und wird oft geblendet. Ist es bereits zu spät, etwas zu ändern, als ihr endlich die Augen geöffnet werden?
!Das B...
"Kakashi, wir sind mitten auf einer Mission! Du kannst nicht einfach so abhauen!", rief Ayame ihrem weißhaarigen Teamkollegen nach. Als sie ihm nachlaufen wollte, hielt Obito sie zurück. "Warte hier, ich hol ihn.", meinte er und lief los. Ayame blickten ihnen kopfschüttelnd nach. "Ich bin aber schneller als du!", rief sie ihm neckend nach. Kurz blickte Obito über die Schulter und streckte ihr die Zunge raus. "Das glaubst auch nur du!", konterte er. Da Ayame ganz sicher nicht auf die beiden warten würde, folgte auch sie ihnen. Damit keiner sie bemerkte versteckte sie sich im Gebüsch. Kakashi trug Amaya, ihre Schwester, in Richtung Konoha. "Amaya.", hauchte Ayame überrascht. Ihre Schwester hatte eine Wunde an ihrem Bein, sah so aus, als hätte jemand sie mit einer Sense verletzt. "Hidan?", fragte sie sich leise und blickte sich um. Aber von ihm war keine Spur zu sehen. "Ist das Gebüsch bequem?", ertönte plötzlich Obitos Stimme vor ihrem Versteck. Erschrocken sprang sie auf, Kakashi war mit Amaya gegangen. "Tut mir leid, Tobi... aber ich war neugierig.", murmelte sie und blickte beschämt zu Boden. Obito zeigte wie immer ein kleines Lächeln, wenn sie ihn Tobi statt Obito nannte.
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"Wurde deine Neugierde jetzt gestillt, meine Liebe?", fragte er und zog sie an sich ran. Sogleich wurde Ayame etwas rot und nickte schwach. Obito grinste sie an und meinte: "Wirst du etwa nervös?" "Nervös? Ich... doch nicht...", stammelte sie.
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"Und wie nervös du bist.", meinte er und gab ihr einen sanften Kuss. "Dieses Mädchen... Amaya... sie ist meine Schwester.", teilte sie ihm mit. Er blickte sie überrascht an und sprach: "Wie klein die Welt doch ist. Willst du ihr endlich die Wahrheit sagen?" "Ich weiß nicht... es wäre nicht fair, ihr nach so langer Zeit zu sagen, dass sie noch Familie hat... wenn sie überhaupt noch nach ihrer leiblichen Familie sucht.", erzählte Ayame bedrückt. Obito legte einen Arm um sie und schlug riet: "Du kannst es erst wissen, wenn du es ihr sagst. Ihr seid Schwestern, ihr solltet voneinander wissen." "Ich weiß... aber ich habe ihr, denke ich, ganz schön weh getan.", nuschelte sie beschämt. Daraufhin hob er ihr Kinn leicht an und fragte: "Du meinst, wegen diesem Gerücht, dass du damals verbreitet hast? Aber sie weiß doch nicht, dass du es warst, Ayame." "Schon... aber, wenn sie es erfährt... sie wird am Boden zerstört sein.", gab sie traurig zu Bedenken. Obito meinte: "Aber außer dir und mir weiß doch niemand wer daran Schuld ist, und ich werde ihr sicherlich nichts erzählen." "Ich weiß nicht... Sie hat Sasori, da braucht sie nicht noch eine Schwester, die aus Wut ein mieses Gerücht über sie verbreitet.", beschloss sie und wollte gehen. Aber Obito hielt sie zurück und sprach: "Aber wenn sie die Wahrheit erfährt?" "Das geht nicht. Außer ihr und mir gibt es niemanden mehr aus unserer Familie, also gibt es auch keinen, der ihr die Wahrheit sagen kann.", erwiderte sie und ging. Obito blickte ihr traurig nach. Natürlich würde ich meiner Schwester gerne die Wahrheit sagen... aber mittlerweile bin ich davon überzeugt, dies nicht zu verdienen...