simple

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"Pscht. Ardy. Ich will, dass du ruhig liegen bleibst. Ich werde dich heute nicht knebeln. Deine Codewörter sind die gleichen wie immer, wenn etwas ist, verlange ich von dorir, dass du sie benutzt. Verstanden?"

Eifrig nickte ich. Ich wollte, das Taddl endlich loslegte.

Einige Zeit verbrachte T nur nur damit, mich liebevoll zu streicheln und mir so Sicherheit und ein Gefühl der Geborgenheit zu geben, bevor er weiter ging.

Seine Finger begannen, die dünnen aber robusten und weichen Seile um meinen Körper zu legen und geschickt zu verknoten, während ich seine Berührungen genoss und mich angenehm unter diesen windete.

Es war keine komplizierte Fesselung, nur ein paar Seile, die meine Handgelenke über meinem Kopf an einer Stange, ein gutes Stück über dem Bett, fixierten und welche, die meine Beine angewinkelt an sich selbst festbanden. Als er jedoch begann, die Seile fester zu ziehen und mir gleichzeitig die Unterhose von den Beinen zog, drückte ich wie automatisch den Rücken durch, ging ins Hohlkreuz und stöhnte unterdrückt auf.

Es war ein ungewohntes Gefühl, nichts im Mund zu haben, ungehindert sprechen zu können. Ich hätte nicht sagen können, wann ich das letzte Mal bei einem Dreh nicht geknebelt gewesen war. Auf jeden Fall vor der Zeit bei Taddl und den Jungs und schon die kam mit inzwischen wie eine Ewigkeit vor.

Ich sah Taddl genüsslich grinsen, als ich wie automatisch versuchte, meine Hände aus den Fesseln zu lösen, was mich nur noch mehr anmachte. Die Kombination aus dem Gefühl der Wehr- und Hilflosigkeit und dem dominant überlegenen Grinsen des Blauhaarigen ließ mich erregt aufstöhnen.

Als hätte Taddl meine Gedanken erraten, hob er meinen Unterkörper an und zog mich zwischen seine Beine, wo er einige Zeit damit verbrachte, mit den Händen besitzergreifend über meinen Oberkörper zu streichen und schließlich ein Tuch hervorzog, das er fast schon sanft über meine Augen band.

Seine Hände wanderten zu meinem Hintern und begannen, mich sanft zu massieren, während seine Lippen sich immer wieder auf Teile meines Oberkörpers legten und dort federleichte Küsse hinterließen. Ich windete mich in seinem sanften, aber doch dominanten Griff und stöhnte erst wieder erschrocken auf, als Taddl begann, an meiner rechten Brustwarze zu saugen. Taddl quittierte meine Reaktion mit einem dunklen Lachen und fuhr fort, darüber zu lecken und zu saugen, bis sie sich verhärtete.

Ich hörte, wie er eine Tube öffnete und spürte seine Finger, die begannen, kühles Gleitgel auf meinem Eingang zu verteilen. Taddls Mund wanderte an mein Ohr, unter dem er sanfte Küsse verteilte, während er begann, mich zu fingern. Sanft biss er in mein Ohrläppchen und verstärkte den Druck seiner Zähne nur langsam, bis ich leise aufzischte, nur um es dann zwischen seine Lippen zu nehmen und darüber zu lecken.

Bis jetzt hätte ich schwören können, dass ich all meine empfindlichen Stellen kannte, aber dass ausgerechnet die Berührungen an meinen Ohrläppchen so etwas mit mir anstellten, hatte vor Taddl noch keiner entdeckt.

Während der Größere fortfuhr, mich mit seinen Fingern zu ficken und mich so immer mehr um den Verstand brachte, ich jetzt schon kaum mehr zu etwas anderem fähig war, als zu stöhnen, an den Fesseln zu zerren und mich unter ihm zu winden, strich der Blauhaarige nun mit seiner anderen Hand sanft über meinen inzwischen steinharten Schwanz und begann, mit festeren Griffen den Schaft entlang immer wieder rauf und runter zu fahren.

Ich stöhnte inzwischen ununterbrochen, wie sollte ich es nur aushalten, wenn Taddl mich noch ficken wollte? Bis dahin würde ich niemals durchstehen!

Das schien Taddl auch gar nicht zu beabsichtigen, denn er machte keine Anstalten, mich zu nehmen, bis ich endlich spürte, wie meine Erektion mich überrollte und ich stöhnend und an den Fesseln reißend in Taddls Hand kam.

Der Größere hielt mich weiterhin in seinen Armen, während ich nichts als mich, meine Erregung, das Gefühl der Fesseln und seine Nähe wahrnahm.

***

Ich bin nicht zu 100% zufrieden mit dem Kapitel. Was sagt ihr?

live (#Tardy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt