visit

2.3K 112 7
                                    

Taddl sagte irgendetwas und ich konnte an seinem Tonfall schon erkennen, dass es auf jeden Fall aufreizend oder anzüglich gewesen war.

Erregt wimmerte ich auf und miaute leise, was mir leinen leichten Schlag auf meine nackten Oberschenkel einbrachte.

Heute würde ein Freund von T zu besuch kommen, jemand, der auch zu unserer Szene gehörte. Er würde für eine Nacht bleiben und auch für den Stream die Rolle als TJs bester Freund übernehmen. Der bereitete uns gerade auf dessen Ankunft vor. Ich hätte nicht sagen können, ob es Alex oder mich schlimmer erwischt hatte. 

Wir beide trugen enge Halsbänder, von denen ein Strick abging, der über den Rücken, zwischen den Pobacken hindurch und wieder an besagtes Halsband verlief. Und auch, wenn mein Schwanz nicht damit verbunden war, konnte ich nicht anders, als mein Becken immer wieder vor und zurück zu kippen und mich damit in eine heiße Erregung hineinzusteuern. 

Während Izzi seine Arme hinter seinem Rücken zusammengebunden hatte und seine Kniekehlen mit einem Strick in Richtung seines Halses gezogen und so fixiert wurden, waren mir jeweils rechts und links die Hand- und Fußgelenke der jeweiligen Seite zusammengebunden. 

Im Endeffekt sorgte beides dafür, dass wir uns windend und an unseren Fesseln zerrend am Boden lagen, eine weiche Decke unter unseren Körpern, die T dort hingelegt hatte, damit wir nicht auf den nackten Fliesen des Flurs liegen mussten, und stöhnten, wimmerten und erregt schrien, während T immer wieder abwechselnd Izzi und mich mit einem Dildo bearbeitete, den er auch gerade im Moment immer wieder in meinen Hintern stieß, bevor er ihn irgendwann einfach wieder dort ließ, wo er war, mir über die Stirn strich und schließlich das gleiche erneut bei Izzi wiederholte, bis das Klingeln der Haustür ihn unterbrach.

T grinste breit, schlug einmal kurz gegen die Innenseite von Izzis Oberschenkel und stand dann auf. Mich schob er scheinbar rücksichtslos mit dem Fuß von der Tür, die ich, so wie ich lag, blockierte, beiseite, doch ich merke, wie er dabei vorsichtig war, um mir nicht ungewollt weh zu tun.

T öffnete die Tür und umarmte den jungen Mann, der hineinkam, zur Begrüßung. Die beiden sprachen eine Weile miteinander und gingen dann vor Izzi und mir in die Hocke.

Ich maunzte und meine Nervosität war nicht gespielt. Normal hatte ich nie ein Problem damit gehabt, von Fremden gefickt zu werden, schließlich war das mein Job, aber nachdem ich in letzter Zeit nur mit T zusammengearbeitet hatte, fühlte es sich merkwürdig an, als der Fremde über meinen Bauch strich. Ich wimmerte tonlos auf.

Nein. Ich wollte von T berührt, verwöhnt, befriedigt und diszipliniert werden und nicht von irgendjemanden sonst.

***
Weil ihr so lange warten musstet, kommt jetzt erst einmal mehr, so lange ich motiviert bin.

live (#Tardy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt