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»So ist es brav. Das machst du prima.«

Taddl hatte mir wie versprochen nach dem Sex die Kontaktlinsen herausgenommen und ihn nun wieder sehen zu können gab mir eine gewisse Beruhigung, die durch seine Berührungen auf meiner Haut nur noch verstärkt wurde.

Ich trug inzwischen einen weiten, bauchfreien Pullover und eine schwarze Pantie. Taddl hatte mich dazu gebracht, mich vor ihn auf den Boden zu knien und dann begonnen, mich zu fesseln. Gerade zog er den letzten Knoten fest. Meine Handgelenke waren hinte rmeinem Rücken zusammengebunden und ein Strick führte von dort aus in meiner knienden Position durch den Strick meiner ebenfalls zusammengebundenen Füße, zu meinem Halsband, dort hindurch und wieder nach unten, zwischen meinen Pobacken hindurch, berührte mein Glied und endete schließlich vorne unter relativ starkem Zug ebenfalls an meinem Halsband. Durch diese Konstruktion war ich zwar in der Lage, beispielsweise meine Arme ein paar Zentimeter zu bewegen, wurde aber gleichzeitig an allen anderen Körperteilen mit starkem Zug daran erinnert, dass ich eigentlich wehrlos war und gleichzeitig von dem Gefühl des sich bewegenden Stricks zwischen meinen Beinen erregt. Irgendwann hatte T mich von meiner knienden Position hingelegt und nun hätte ich nicht mehr sagen können, wie lange ich schon so auf dem Boden lag und ohne mich kontrollieren zu können, an meinen Fesseln zerrte. Das einzige, was ich noch wusste war, dass ich verdammt erregt war.

»Ups.«

Ich schrie vor Erregung kurz auf, als Taddl mit einem Finger gegen meinen steifen Schwanz stupste, fing mir jedoch sofort einen tadelnden Klaps auf den Bauch ein.

»Pscht. Sei still, Baby. Keinen Mucks.«

Ich versuchte mein bestes, dem Befehl Folge zu leisten, währen Taddl begann, an meinem Penis zu saugen und zu lecken, bis ich kurz davor war, zu kommen. Erst dann ließ er von mir ab, betrachtete mich kurz fast schon mitleidig und griff dann nach dem Strick, mit dem ich gefesselt war, an dem er zog und dadurch meine gesamte Fesselung noch enger zog, auch wenn ich bis eben nicht gedacht hätte, dass das überhaupt noch möglich wäre. Ich wimmerte lautlos auf, liebte das Gefühl, dass er mich so sehr unter Kontrolle hatte, als er immer wieder am Seil zog und es wieder locker ließ, so meinen ganzen Körper zum Beben und mich schließlich zum Kommen brachte. Als ich, von meinem Orgasmus überrollt, die Augen wieder öffnete, sah ich, wie T mich böse ansah und sofort zuckte ich unwillkürlich zusammen.

»Habe ich dir erlaubt, zu kommen?«

»N- nein, Daddy.«

Meine Stimme zitterte vor Angst. Wie würde er mich bestrafen?

Wortlos stand T auf. In mir drin fühlte sic etwas an, als würde es zerbrechen, als er allen Ernstes auf mich spuckte und dann einfach, wortlos, den Raum verließ. Zurück blieb ich alleine, eben noch so erfüllt, unfähig, mich zu bewegen, mit meinem eigenen Sperma und Taddls Spucke beschmiert, stumm weinend. Grade eben war doch noch alles prima gewesen. Doch natürlich hatte ich einen Fehler machen, eine der elementarsten Grundregeln missachten müssen.

Ich hatte verbockt.

live (#Tardy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt