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Geh auf die Knie. Bitte ihn darum, sein Baby sein zu dürfen. Ihr werdet jetzt mit dem Ageplay beginnen.

Ich schluckte. Seit gestern war T wieder mehr der Alte, Q hatte uns zwar nicht in Ruhe gelassen, aber war dem Rahmen, dass Taddl nett zu mir sein sollte, größtenteils treu geblieben. Warum er es den Zuschauern so unbedingt recht machen wollte, konnte ich nicht sagen, andererseits kannten wir eigentlich keinen seiner Beweggründe für das Ganze hier.

Ich seufzte. Ich war nie Fan von Ageplay gewesen, aber dass das hier darauf hinauslaufen würde, war vorhersehbar gewesen. Also ergab ich mich, rutschte von Taddls Schoß, auf dem ich sitzen durfte, auf den Boden und kniete mich vor ihn, den Blick unterwürfig gesenkt.

»Daddy?«

Ich stöhnte auf, als mein innerstes zu vibrieren begann. Ich trug seit einigen Stunden einen Vibrator, den Q selbstverständlich wie anscheinend alles hier auch steuern konnte. Das hatte mir gerade noch gefehlt.

»Daddy, lass mich dein …«, ich hielt unterdrückt die Luft an, mein Schwanz bäumte sich gegen seinen Käfig, in den er gesperrt war, auf, »Lass mich dein Baby sein, Daddy. Bitte.«

Taddl schmunzelte, während ich unterdrückt keuchte.

»Definiere das genauer. Was willst du?«

Gequält stöhnte ich auf. Das tat er doch bloß, um mir die Erniedrigung zu geben, all das aussprechen zu müssen.

»Ich will … Ich will, dass du mich als dein Baby behandelst, Daddy. Dass du mich … erziehst und - uagh … verwöhnst.«

»Genauer.«

»Ich … Gib mir mein Fläschchen, w- wechsel mir die Windel, wenn ich es brauche. Erzieh mich zu - Höflichkeit und - Manieren und bring - hmmm - bring mir Dinge bei, die ich können muss … Bitte, Daddy.«

Mein Unterkörper arbeitete nun in vollen Zügen, immer wieder bewegte ich meine Hüfte hin und her, zu groß war der Druck darauf.

»Was tust du, damit ich dir diesen Wunsch erfülle, Baby?«

Wie konnte ihn das bloß so verdammt kalt lassen?

»Ich - ich werde dich verwöhnen, Daddy. Ich gehorche dir und - und … und lasse mich von dir erziehen. Ich - bitte, Daddy.«

T schmunzelte und endlich schien er nachzugeben.

»Na gut. Wenn du es dir wünschst, dann soll es so sein, Baby. Aber denk nicht, dass du dadurch von nun an ungestraft davonkommen wirst.«

Sofort nickte ich.

»N- nein, Daddy.«

Taddl nickte, klopfte auf seinen Schoß.

»Komm her, Baby. Ein Baby ist hilflos, kann sich nicht wehren. Wenn du mein Baby wirst, werde ich dafür sorgen, dass du genauso hilflos bist wie ein echtes Baby. Izzi?« Er wandte sich dem anderen Sub zu, der sch vor Mary auf dem Boden zusammengerollt hatte und nun aufsah.

»Hol mir den Modifikator und einen Schnuller.«

Sofort stand der Kleinere auf und beeilte sich, seinem Befehl Folge zu leisten. Bis er zurück kam, streichelte T sanft über meine Haut, während ich mich bemühen musste, mein Becken -trotz inzwischen wieder ausgeschaltetem Vibrator - nicht gegen Ts zu reiben, um ihn nicht zu provozieren. Nervös beobachtete ich, wie Taddl etwas eintippte, bevor er den Modifikator an meinen Kopf hielt. Und ich hatte keine Ahnung, was nun mit mir passieren würde.

***
Schreibt gerne wieder Kommentare mit Wünschen.

Und an alle, die diese Geschichte nicht mehr lesen wollen, weil sie die Entwicklung durch Q nicht mögen: Bye. Q ist wichtiger Bestandteil der Geschichte, ohne ihn gäbe es keine Storyline. Schade, wenn es euch nicht mehr interessiert, aber man kann nicht alle gleichzeitig zufrieden stellen. Vielleicht gefällt euch ja irgendetwas, was ich in Zukunft veröffentlichen werde. Da wird definitiv auch “lieberer“ BDSM dabei sein.

live (#Tardy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt