2 - Die Begegnung

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„Na sie mal einer an, wem haben wir denn da? Wie heißt du?" „Ich heiße Lisa."

„Ganz schön mutig von dir, hier zu stehen und so etwas „nettes" zu sagen."

„Ich meinte dich doch gar nicht?" antwortete ich mit einem fragenden Blick.

Sie sah mich von oben bis unten an und wusste nicht was sie sagen sollte, ich glaube das noch niemand zuvor ihr so eine Antwort gegeben hatte. Aus dem Hintergrund hörte ich nur noch so „Boah die hat's dir gezeigt" oder „Korb ahhaha"

Megan: „Widerspricht du mir etwa?", „Nein ich hab dir nur eine Antwort auf deine Aussage gegeben."

Ich nahm Susanne und ging einfach mit einem genervten Blick. Die ist ja richtig hängen geblieben, denkt echt sie wäre besonders. Susanne sah mich fassungslos an und sagte: „Bin echt begeistert, dachte du bist eher so'ne schüchterne, aber wie es so aussieht kannst du ganz anders sein."

Der Tag verging und ich bin auf den Weg nachhause. Ohne nach vorne zu sehen ging ich einfach weiter, ich hab mein Handy aus meiner Tasche gesucht. Und dann lief ich gegen etwas. „Aua!"

Ich sah nur noch einen Jungen auf den Boden. „Verdammt, tut mir echt leid hab dich nicht gesehen." sagte mir der Junge. Er hatte grüne Augen und braune Haare, er war wunderschön.

„Nicht schlimm, eigentlich ist es meine Schuld ich hab auch nicht nach vorne gesehen."

Er streckte mir die Hand aus und sagte: „Also von vorne, ich bin Jordie und du?"

Lächelnd nahm ich seine Hand und sagte: „Schöner Name, ich heiße Lisa."

Er wusste nicht mehr genau was er sagen sollte, doch plötzlich sagte er dann: „Hast du Lust mit mir was zu unternehmen, als Entschuldigung?" er wartete geduldig auf meine Antwort. Ich musste lange überlegen um etwas zu sagen, doch dann wollte ich ihm kein Korb geben und meinte: „Warum nicht? Was wollen wir den machen bzw. wohin wollen wir?"

„Das kannst du dir auswählen!" meinte er sehr nett zu mir. „Ich bin hier neu, deshalb kenne ich mich noch nicht aus, wie wäre es wenn du mir mal die Stadt zeigst?"

„Ist ja fast wie Schicksal, ich treffe ein wunderschönes Mädchen, wir laufen gegeneinander, ich frag dich ob wir uns treffen und du sagst mir das du hier neu bist und ich dich führen kann." sagte er mit einem Blick der unbeschreiblich ist. Ich laufe rot an und schäme mich etwas, doch dann lache ich etwas und sage: „Nett, dankeschön. Bist echt lustig."

„Sehe ich etwa so aus als würde ich Witze machen? Ich mein es voll ernst." Ich lache einfach und er gibt mir seine Nummer. Als ich seine Nummer dann gespeichert hatte, sagte ich: „Ok ich muss kurz nach Hause, mich frisch machen und dann rufe ich dich an, ok?"

Wir verabschiedeten uns. Zuhause angekommen, rief ich meine Mutter an und sagte ihr Bescheid. Meine Eltern waren zwar oft nicht zuhause, aber trotzdem haben sie mich nicht all zu sehr vernachlässigt." „Viel Spaß mein Schatz", sagte mir meine Mutter und legte auf.

Ich ging hoch in mein Zimmer und wusste nicht genau was ich anziehen sollte. Da es draußen eh warm ist, beschloss ich eine Hotpants anzuziehen, mit einem sehr schönen lässigen Oberteil. Ich zog meine Ballerina an und rief Jordie an. Er ging sofort ran und nannte mich sofort Sonnenschein, ich hatte mich ein bisschen geschämt. Ich hab ihn erklärt wo ich wohne, da ich mich nicht auskenne. Wir legten auf, ich schminkte mich noch ein bisschen und dann klingelte es auch schon an der Tür.

„Ich sag doch Schicksal, ich wohne direkt eine Straße weiter", sagte er mir mit einem fetten Grinsen. Wir unterhielten uns kurz und dann nahm ich mein Handy und wir gingen los.

Complicated *on hold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt