Complicated *on hold*

4 - Wie durch ein Wunder

"Mrs. Adams, sie können froh sein das sie so schnell hier angekommen sind. Außer das ihr Bein geprellt ist, haben wir feststellen können, das ihr Blut nicht gut fließt, warum auch immer."

Ich konnte das alles nicht verstehen, es war zu kompliziert. Hat er mich jetzt gerettet oder es kann ja auch sein, das es wegen ihm so ist. Mein Blick veriet ihm, das ich nichts verstanden habe. "Also Mrs. Adams". "Nennen sie mich doch einfach Lisa." hab ich einfach dazwischen geredet.

"Also Lisa, wir müssen sie für heute leider hier lassen. Da ich ihr Bein noch genauer angucken muss, um ehrlich zu sein haben wir das zum ersten mal."

Mich nervte das einfach nur, das dumme Gelabber, das Auto was mich angefahren hat und Jake. Der ist echt komisch, ich verstehe ihn nicht, er ist viel zu seltsam und zu ruhig. Als der Arzt ging, kam Jake rein und fragte mich: "Darf ich rein?"

Ich nickte einfach. "Bitte Lisa, entschuldige mich, ich wollte das alles nicht. Ich versuche alles wieder in Ordnung zu bringen." Irgendwie fande ich es lustig, aber irgendwie auch ganz süß. Was? Süß? Das muss ich mir raus reden, hallo der kerl hat mich fasst getötet? "Lisa? Bist du da?"

"Oh tut mir leid, ich war in Gedanken. Aber mach dir keine Gedanken, es geht mir ja gut. Du kannst ja auch nach Hause gehen, danke für alles." (Das meinte ich aber auch ernst.)

"Ok Lisa, dann mach ich mich auf den Weg, tut mir leid noch mal. Und bis später, wenn du was brauchst Ruf mich an, meine Nummer habe ich auf einen Zettel geschrieben, es liegt neben dir."

Wir verabschiedeten uns & endlich ging er. Ich griff zu meinem Handy und suchte nach Jordies Nummer. Als ich ihn anrief und er ran ging kam ein "Na süße, hast du mich schon vermisst?"

L: "Du bist so ein Idiot hahahah, ja hab dich vermisst. Es war schon so mies, das ich mich von einem Auto überfahrengelassen hab und jetzt in einem Krankenhaus bin."

Jo: "Waaas? Du lügst doch, du liegst doch nicht im Krankenhaus?"

L: "Doch, leider."

Jo: "Sag mir sofort im welchem Krankenhaus du bist, ich komme sofort."

Ich fande es so süß, wie er sich sorgen machte. Ich schrieb ihm per whatsapp wie die Straße hieß und legte mein handy auf meine Brust. Gedanken schwebten hin und her und es ging nur um Jordie.

(Gedanken): Was ist, wenn er für mich mehr als ein Freund wird? Wird es jemals dazu kommen? Spielt er nur mit mir oder meint er es ernst? Er ist mir ja wichtig geworden, aber nur als einen guten Freund. Aber was wäre, wenn ich mich verliebe? Ach komm Lisa, du musst aufhören sowas zu denken.

Dann wurde ich von meinen Gedanken geweckt. Endlich, Jordie war da.

Jo: "Wie schwer ist es nur, dich zu finden. Also jetzt verrate mir, wer ist dafür verantwortlich und wem soll ich verprügeln?"

Ich lachte laut, es war so süß.

L: "Also, wenn du bereit bist, von deiner Ex-freundin den jetzigen Freund zu schlagen, dann bitte. Das kannst du ruhig machen."

Jo: "Wie bitte? Verarsch mich nicht, wie kann er nur so was machen? Boah warts nur ab!"

L: "Nein Jordie du musst nichts zu tun, er meinte das er traurig war und nicht auf sie Straße geachtet hat. Alles gut, solange ich lebe musst du dir ja keine sorgen machen :)"

Jo: "Nene, das geht nicht so einfach. Ich spreche gleich mit deinem Arzt und sehe was er dazu sagt."

Auf einmal kam meine Mutter zu mir angerannt. "Ohhhh mein baby, was ist nur los, geht es dir gut mein Schatz?"

"Ja mum mir geht es bestens, wieso bist du hier?"

"Der Arzt hat mich angerufen und mich kontaktiert, natürlich bin ich sofort zu dir gefahren."

"Oh muuuuum, das wäre ja nicht nötig, Jordie ist ja bei mir und du hast jetzt deine ganze Arbeit liegen lassen."

"Ja Schatz, aber das ist nicht so schlimm, ich habe es ja wegen dir getan und ich habe sowieso noch was mit dir zu besprechen."

"Ich will ja dann nicht stören, Lisa ich lass was hören und wenn du was brauchst, weißt du bescheid du rufst mich einfach an" sagte Jordie.

Wir verabschiedeten uns und ich drehte mich zu meiner Mutter.

L: "Also mum, über was willst du mit mir reden?"

Mum: "Also... es geht um dein Vater."