6 - Liebe, Hass und Trauer

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Mein Vater traut sich echt noch aufzutauchen? Mit seiner Freundin? Der kann was erleben!

Jordie guckte meine Mutter an, ob er weiter fahren soll oder an halten soll. Sie nickte einfach nur, das es okay ist. Wir hielten nur an und ich lief aus dem Auto.

"Wie kannst du uns sowas antun? Hast du eigentlich an mich gedacht oder an Mum? Nein du hast nur an dich und deine beschissene Freundin gedacht die 15 Jahre jünger ist. Du solltest dich schämen. Mein Vater bist du nicht mehr, ich werde dich nie wieder so nennen. Ich hoffe du bereust es aus tiefstem Herzen was du uns da angetan hast. ICH HASSE DICH!" kam es aus mir raus, ich war wütend und traurig zugleich. Plötzlich liefen mir die Tränene, die ich nicht mehr stoppen konnte.

Mein Vater, meine Mutter und Jordie guckten mich geschockt an. Als mein Vater grade was sagen wollte, kam meine Mutter: "Ich hoffe, das du nach ihrer langen Rede nicht noch irgendwas sagen solltest, Robbie."

"Ich wollte ja nur meine Sachen holen, es tut mir ja alles leid, aber..."

"Kein aber Robbie, nimm dir deine Sachen, verschwinde und komm nie wieder."

Als ich seine Freundin sah, war ich kurz davor ihr eine reinzuballern, aber ich hielt mich zurück und ließ sie weiter grinsen.

Jo: "Lisa? Soll ich noch mit dir hoch kommen? Wir können ja zusammen reden oder so.."

L: "Nein Jordie, ich möchte erst mal in Ruhe alleine sein, ich hoffe du kannst das verstehen." lächelte ich ihn leicht an.

Jo: "Ja klar, aber wenn du was brauchst kannst du mich anrufen." sagte er lächelnt.

Als er grade gehen wollte und sich schon umdrehte "Jordie?" "Ja Lisa?" dann drehte er sich zu mir. "Danke, danke für alles, was du für mich bis jetzt alles getan hast."

Er kam zu mir, immer näher und näher. Jetzt stehen wir vielleicht nur 5mm voneinander entfernt..

Complicated *on hold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt