Omg, Aida und Damian stehen hier. Bestimmt kommen die in meine Klasse, wie aufregend. Aber, wartet mal. Sie haben einen sehr besorgten Blick und suchten in der Klasse jemanden. "Falls ihr mich sucht, ich bin hier!" schrie ich lachend durch die Klasse. "Omg, Lisa. Du musst sofort mit uns ins Krankenhaus." Hab ich grade richtig gehört? Krankenhaus? Mein glücklicher Blick verwandelte sich in Sorgen, dabei weiß ich nicht mal was los ist. "Was ist passiert? Antwortet mir!"
"Lisa.. deine Mutter liegt im Krankenhaus!"
Ohne mir was weiter anzuhören lief ich aus dem Klassenraum. Wieso liegt sie im Krankenhaus? Ihr gings doch den ganzen Tag gut! Naja, morgens aber trotzdem! Ich zitterte am ganzen Körper und war total nervös. Damian kam angelaufen und nahm mich erst mal in den arm, ich heulte einfach los. "Bringt mich bitte zu meiner Mutter, ich muss sie sehen." Aida und Damian sahen sich an, doch entschieden sich trotzdem mich dort hin zu bringen. Ich weiß zwar nicht wieso der Gesichtsausdruck, aber daran dachte ich nicht mal.
Wir saßen inzwischen schon im Auto. "W..was h..at s..ie?"
"Lisa, sie hatte einem Autounfall. Ich weiß nicht wie es ihr geht, aber wir haben davon mitbekommen."
Ich nickte einfach und heulte einfach noch mehr.
Wenn ich erfahren würde, welcher Wichser das war, würde ich den einfach umbringen. Bei meiner Mutter, könnte ich das bringen. Niemand darf meine Mutter einmal wehtun. Sonst tu ich ihn weh!
Wir sind da, ich lief. Aida und Damian liefen mir hinterher, aber sie waren noch lange nicht so schnell wie ich. Ich sah eine Ärztin. "Wo ist meine Mutter? Sie wurde vor kurzem hier her gebracht. Ela Adams." Die Ärztin fragte, ob ich eine Familienangehörige wäre, ich nickte und sie lief mit mir in einem Zimmer. Dort war ein Arzt, aber nicht meine Mutter. "Wo ist meine Mutter verdammt noch mal."
"Miss, ihre Mutter.. Sie hatte einen auto..." "Einen Autounfall, kommen sie zu Punkt noch mal, wo ist meine Mutter?"
"..wir konnten sie nicht mehr retten. Sie wurde zu spät zu uns her transportiert. Es tut mir leid."
Ich konnte es nicht glauben, nein, ich wollte es nicht glauben. Tränen liefen mir über die Wange, sie hörten nicht mehr auf zu fliesen. Ich schrie, zog mir die Haare raus. Ich schrie sehr laut!
Meine geliebte Mutter! Ich hatte nicht mal die Chance ihr zu sagen, wie sehr ich sie doch liebte. Sie war doch so jung und so ein netter Mensch. Wofür hatte sie das verdient? Ich sah Aida und Damian von weiten, sie wollten mir bestimmt nicht nah kommen, deshalb sind sie da geblieben, es ist auch gut so. Ich muss alleine sein. Ich brauche jetzt einfach nur meine Mutter. Die Ärzte redeten mit mir, doch ich hörte ihnen nicht zu.
Ich wusste, das ab heute sich mein ganzes leben verändern würde, neues Leben, neues zuhause, neue Lisa.
Alles würde sich verändern. Keine Freunde, kein vertrauen.
DU LIEST GERADE
Complicated *on hold*
Teen Fiction"Hab’ so Lust auf eine neue Stadt. Alles hier hinter mir lassen und neu anfangen, neue Leute kennenlernen. Niemandem was von meiner Vergangenheit erzählen. Einfach noch mal neu anfangen und alles besser machen." dies geschah letztendlich auch, aber...