Un Destino | Soy Luna [abgebrochen]

1. - Das Wiedersehen

Lunas Sicht

Aufgeregt verließ ich die Limousine und schnappte mir meinen Rucksack, ehe ich in windeseile in das Schulgebäude rannte.

Voller Schwung öffnete ich die großen Türen des Blake South Colleges, welche fast Simon, meinem besten Freund, gegen den Kopf knallten.

"Luna! Du musst auf die Leute in deinem Umfeld achtgeben!" ermahnte Simon mich, ehe er mich dann in den Arm nahm.

"Jaja, ich war bloß so aufgeregt! Jetzt sehe ich endlich all meine besten Freunde wieder" grinste ich und drückte ihn ganz fest, sodass er einen schmerzvollen Laut von sich gab.

"Sorry.." murmelte ich und lachte leicht.

"Luna!" ertönte Ninas Stimme, die mit Jim und Yam im Schlepptau auf mich zu gelaufen kam.

"Mädels! Wie schön euch wieder zu sehen" Sofort begaben wir vier uns in eine Gruppenumarmung.

"Finden wir auch" gaben Jim und Yam, fast synchron zurück und lösten sich.

"Ich hab euch ja so viel zu erzählen! Als ich mit Ambar und dem Rest des Personals im Urlaub war, da-" weiter kam ich nicht, denn ich wurde von der Schulklingel unterbrochen.

"Erzähl uns das nach dem Untericht, wir sollten jetzt rein gehen" meinte Nina und wir fünf machten uns auf dem Weg zum Klassenraum. Während wir dahin liefen, kamen auch noch Nico und Pedro zu uns und nun betraten wir alle die Klasse.

Drinnen saßen schon Jazmin, Delfi, Matteo, Ambar und Gaston an ihren Tischen und redeten wild über die Ferien.

Ninas Sicht

"So Schüler, setzt euch bitte auf eure Plätze!" sprach unsere Lehrerin, die sich gerade ans Lehrerpult setzte.

Die Gespräche der Schüler verstummten augenblicklich und der Unterricht fing an. Wie immer war ich sehr konzentriert und machte mir meine Notizen. Als die Stunde schon fast vorbei war, schlug unsere Lehrerin etwas vor.

"Zwei Schüler können sich jetzt schon eine gute Note verdienen, indem sie einen kurz Vortrag über die Wirtschaftliche Lage zur jetzigen Zeit reden. Der Vortrag soll fünf bis zehn Minuten gehen und darf keine PowerPoint Präsentation sein!"

Sofort wanderte mein Blick grinsend zu Ambar und wir zwei hoben unsere Hände.

"Scheint als hätten wir mehrere Interessierte für den Vortrag. Na gut, Nina und.. Gaston! Ihr Zwei werdet in zwei Wochen, wenn wir das nächste Mal wieder Geschichte haben einen Vortrag darüber halten" sprach sie.

Warte was? Ich wollte diesen Vortrag mit Ambar machen, nicht mit Gaston! Etwas enttäuscht seufzte ich und packte so wie die anderen meine Sachen zusammen.

"Hey Nina" ertönte Gastons Stimme, der sich gerade an meinen Tisch lehnte.

"Hey" gab ich knapp zurück und schwang die Tasche auf meinen Rücken, ehe ich aufstand.

"Wie wär's, wenn ich übermorgen mal zu dir komme und wir uns auf den Vortrag vorbereiten?" schlug er vor und grinste.

"Kannst du machen. Ich werde nach der Stunde bei den Spinden auf dich warten" entgegnete ich, ehe ich mich an ihm vorbei nach draußen drängte.

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Mit dem Start des neuen Jahres kommt hier auch das erste Kapitel. Noch nichts spannendes, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem 🙂