Lass mir etwas Zeit

3.9K 88 11
                                    

Noch immer küssten wir uns stürmisch. Zuko küsste dann meinen Hals weiter runter. Als mir bewusst wurde was wir hier machen. "Stop!" Ich schubste Zuko von mir uns drehte mich von ihm weg. "Katara." Flüsterte er mir zu aber er blieb stehen. Und ich kämpfte wieder mit den Tränen. Zitternd umschlang ich mit beiden Händen meinen Körper und drehte mich zu ihm um. "Du weißt wir dürfen das nicht Zuko." Ich sah ihn in seinen goldenen Augen die mich schmerzlich ansehen. "Aber wir lieben uns doch Katara du kannst mir nicht sagen das du nicht das selbe empfindest. Katara Bitte." "Wie soll das gehen Zuko?! Du bist der Lord und Mai ist die nächste Feuerlady und wird bald deine Frau! Und ich bin mit Aang verlobt wie soll das gehen?!" Zuko trat auf mich zu und nahm mein Gesicht in seine Hände. Mit seinen Daumen wischte er meine Tränen weg die jetzt doch fließen. "Bitte weine nicht Katara ich weiß es auch nicht aber ich weiß das ich dich liebe und mein Leben nur mit dir verbringen will. Du sollst die Mutter meiner Kinder sein. An meiner Seite als Feuerlady. Und meine Geliebte in diesen Bett." Nach diesen Satz sah ich in Zukos Augen Verlangen. Ich schüttelte ohne meinen Blick von seinen abzuwenden seine Hände sanft von meinen Gesicht. "Ich brauche Zeit. Lass mir etwas Zeit." Er küsste sanft mein Stirn. "Du bekommst soviel Zeit wie du willst." Er machte einen Schritt zurück. Ich lächelte ihn nochmal traurig an und verließ sein Gemach und lehnte mich dann an die geschlossene Tür. Ich kann nicht mehr ohne ihn leben. Aber was soll ich machen. Zuko will eine Affäre will ich das auch? Erschöpft und ratlos betrete ich mein Zimmer und lege mich auf das Bett. Mit Zuko fühle Ich mich so frei so unbeschwert. Bei Aang habe ich sowas noch nie gefühlt. Seufzend schloss ich meine Augen. Wie soll das werden? Wir haben keine Zukunft miteinander aber ich will nur ihn. Ich will Zuko! Dennoch muss ich noch nachdenken. Zitternd zog ich mir die Decke über meinen Körper. Auf einmal fühle ich mich so einsam und verlassen.

Zuko Pov
Nachdem Katara den Raum verlassen hatte lehnte ich meine Stirn gegen die geschlossene Tür. Sofort fühlte ich mich leer als sie den Raum verlassen hatte. Ich sehnte mich so sehr nach Kataras Nähe. Natürlich versteh ich sie das sie Zeit brauche aber ich hoffe das sie auch so fühlt und diese "Beziehung" eingeht. Ich kann ohne Katara nicht mehr leben. Ich stellte mich auf den Balkon und sah auf das Meer. Das Mondlicht glitzerte auf den Meer und sanfte Wellen spiegelten sich. Katara würde diesen Anblick gefallen. Sie liebt die Nacht und den Vollmond. Warum muss alles so kompliziert sein? Warum kann Katara nicht meine Feuerlady und Verlobte sein? Diese Fragen stelle ich mir so oft und sie werden nie beantwortet. Mit einen letzten Blick verließ ich den Balkon und stieg im mein Bett. Traurig sah ich auf die andere leere Bettseite. Wie sehr ich mir jetzt wünschte das Katara da liegen würde und mich ansieht. Wie sehr wünschte ich mir neben ihr einzuschlafen sie in meinen Armen und so auch wieder aufzuwachen. Abrupt stande ich wieder auf. Auch wenn sie Zeit brauchte ich musste jetzt zu ihr. Schnell streifte ich mir meinen Morgenmantel über und verließ rasch mein Gemach. Vor ihren Zimmer blieb ich stehen. Was ist wenn sie mich jetzt nicht sehen will? Oder wenn sie schon schläft? Ratlos setzte ich mich neben der Tür hin und legte meine Arme auf meine Bein und vergrub mein Kopf darin. Als die Tür aufging sah ich auf

Katara Pov
Nachdenklich sah ich auf das Meer das von Mondlicht gespiegelt wird. Es sah so wunderschön aus. Aber meine Gedanken waren bei Zuko. Ich musste zu ihm ich fühle mich ohne ihn einsam. Rasch öffnete ich die Tür und sah einen aufgelösten Zuko neben der Tür hocken. Er hebt seinen Kopf von seinen Armen und sah mich tieftraurig von unten an. "Zuko?." Er kniete sich vor mich hin und nahm meine Hand und lehnte seine Stirn dagegen. "Es tut mir leid Katara aber ich will keine Minute ohne dich verbringen. Ich liebe dich und will nur dich. Ich weiß das die Beziehung keine Zukunft hat aber lass und wenigstens die Zeit die wir habe genießen. Aber bitte ich flehe dich an stoße mich nicht wieder weg und sage mir das du Zeit für dich brauchst." Er hielt zwar den Kopf immer noch gesenkt aber ich hörte an seiner Stimme das er mit den Tränen kämpfte. Auch ich weinte wieder und löse meine Hand aus seiner und kniete mich zu ihm herunter. "Zuko lass uns bitte in meinen Zimmer weiter reden. Komm." ich zog ihn hoch und in mein Zimmer hinein. Und wieder standen wir uns gegenüber. "Ich weiß zwar nicht wie das endet aber ich kann auch nicht ohne dich leben. Du hast mir die Schönheit des Lebens gezeigt. Bei dir habe ich das Gefühl vollkommen zu sein. Die kurze Zeit die wir haben will ich jede freie Minute mit dir genießen. Und jetzt küss mich und liebe mich und höre nie wieder damit auf!" Sagte ich mit Tränen und Zuko ließ sich nicht zweimal bitten und küsste mich heftig. Wir beiden brauchen uns diese Nähe die uns Jahrelang gefehlt hatte. Ich umschlang meine Hände um sein Nacken. Er hebt mich hoch und trug mich zum Bett.

Hi sry aber ich konnte nicht mehr warten bin gerade so drin. Ich schäme mich dafür das es zwischen den beiden so schnell ging aber ich kann nicht anders 🙈

Die Affäre (Zutara)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt