Annäherung vor der Hochzeit

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Schweigend sah ich auf das Meer hinaus. Seit einer Stunde sind wir auf den Schiff unterwegs zur Feuernation. Auch wenn wir erst in 2 Tagen ankommen freute ich mich wieder in Feuernation zu sein aber es versetzte mir auch einen Stich im  Herzen den Zuko wird in ein paar Tagen heiraten nämlich Mai. Ich sah zu den Feuerlord der mit einer der Matrosen sprach und sich dann an Aang wande der geduldig neben ihn gewartet hat stande. Ich sah mir beide an. Der eine ist mein Ehemann und der andere der Vater meines Kindes. Ich sah herunter auf meinen flachen Bauch der in ein paar Monaten nicht mehr flach ist. Dieses Kind wird nie seinen richtigen Vater kennen lernen. "Katara!" Ich sah auf und sah wie Aang mir zu winkte und mir verständigt das ich zu ihm kommen soll. Ich lief langsam los, ich hatte es Aang noch nicht gesagt ich möchte damit warten bis wir wieder zuhause sind. Als ich bei den beiden angekommen sind hielt ich mein Blick gesenkt oder sah nur Aang an. Zuko anzuschauen würde mich nur in Tränen ausbrechen lassen. "Katara ich habe eine bitte an dich und Mai helfen beim einkleiden des Hochzeitsgewandes sie meinte du wolltest sie eh für Hochzeit hübsch machen". Sagte er und ich hörte aus seiner wundervollen Stimme nichts liebevolles mehr früher hatte er immer so liebevoll mit mir gesprochen davon hat er nichts mehr für mich übrig. Wieder ein Stich in meinen Herzen. Doch dann wagte ich ein Blick in sein Gesicht und somit auch in seinen Augen. Und sah dort nur Schmerz in ihnen. "Aber natürlich Zuko ich mache das gern." Dieser einzige Satz bereitet mir soviel Schmerzen. "Gut dann ist das gebongt." Sagte Aang grinste und ging davon. Jetzt standen Zuko und ich nur noch hier. Es sah so aus als wollte er was sagen aber dann wurde er von seinen Onkel gerufen, er nickte mir noch zu und verschwand. Traurig sah ich ihn hinterher. Gott ich liebte diesen Mann immer noch. Leicht lächelnd legte ich meine Hand an meinen Bauch. Wenigstens habe ich was von ihm in mir.
Nach zwei Tagen erreichten wir endlich die Feuernation und ich war froh von diesen Schiff runter zu kommen. Durch die Schwangerschaft war mir so übel das ich die gesamte Fahrt in meiner Kajüte war und versucht mich nicht zu übergeben. Alle waren besorgt um mich und meinten ich wäre seekrank. Nur Suki, Toph und ich wussten es besser. Auch Zuko hatte sich erkundigt wie es mir geht hatte Toph mir erzählt. Das mir sagte das ich ihn doch noch sehr wichtig bin. Nun sind wir endlich im Palast der Feuernation und ich hatte beschlossen vor dem Abendessen noch einen kleinen Spaziergang zu machen. "Darf ich dich begleiten?" Ich blieb angewurzelt und drehte mich zu den Feuerlord um der an einer Säule stande und auf den Boden sah die Arme vor der Brust verschränkt seine Haare verdeckten seine Augen. Seine goldenen Augen die ich so liebte. Er sah mich nun an und wartete auf eine Antwort. "Ja gerne." Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seinen Lippen und er lief langsam auf mich zu und bot mir sein Arm an. Ich hakte mich ein und er lief mit mir Richtung zu den Park wo wir uns gegenseitig unsere Liebe gestanden haben. "Geht es dir wieder besser ich habe gehört du würdest auf der Schifffahrt seekrank?" Nein du Idiot ich bin von dir schwanger und deswegen ging es mir schlecht. Aber ich behielt meine Gedanken für mich und nickte. "Ja dies mal habe ich sie nicht vertragen." Er nickte und wir schwiegen wieder. "Geht es dir auch besser? Ich meine bei Sokkas Hochzeit als wir getanzt habe da hattest du Schmerzen sind die weg?" Er fing leise an zu lachen. "Dir entgeht auch gar nichts aber ja mir geht es besser ich war bei einen Heiler er meinte das ist der ganze Hochzeitsstress ist deswegen hatte ich diese Schmerzen. Aber schön das ich dir genauso wichtig wie du mir wichtig bist." Sagte er und drehte mich zu ihn gegenüber und sah mir tief in die Augen. "Ich liebe dich immer noch Katara und es schmerzte mich zu wissen das du mir nicht gehören kannst den ich will nur dich." Er strich mit seinen Fingern meine Wange entlang und schmiegte mich ihn entgegen und schluchzte auf.  "Ich liebe dich auch Zuko aber es ist zu spät es tut mir leid." Schniefte ich. Auf einmal fing es zu donnern an und vor Schreck zuckte ich zusammen und krallte ich mich an Zuko der mich sofort in seine Arme schloss. Als ich merkte was hier geschah nahm ich Abstand Erinnerungen kamen wieder hoch. Ich sah ihn nochmal an und rannte dann wieder Richtung Palast ich wusste wäre ich länger geblieben dann wäre wieder zwischen uns was passiert.

Die Affäre (Zutara)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt