Kapitel 14

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Einige Wochen ist diese Entscheidung nun her. Es tut gut immer in ihrer Nähe zu sein, ohne schief und fragend angestarrt zu werden. Ich kann mich auch nicht daran erinnern je glücklicher gewesen zu sein. Ich darf immer an ihrer Seite sein. Sogar Nachts. Sie schläft in meinen Armen ein und wacht auch dort wieder auf. Es könnte nicht besser sein. Ihre Nähe tut mir gut. Und sie strahlt auch mehr als sonst.
Und wir holen seither alles nach. Romantische Spaziergänge am Abend oder am Nachmittag. Gemeinsame Bäder, in denen wir uns nicht fünf Meter auseinander setzen müssen. Lange Gespräche, in denen wir über alles reden können, ohne von jemanden belauscht zu werden. Es ist wie ein Traum.
Heute Abend sitzen wir auch wieder in den heißen Quellen. Sie sitzt schon im warmen Wasser und ich spüre ihren Blick auf mir ruhen. Ich entkleide mich und drehe mich zu ihr. Ich grinse. "Du sabberst doch nicht schon wieder oder?", frage ich sie neckend. Sie wird knall rot und schaut mir beleidigt in meine Augen. "Nein!", entgegnet sie schnippisch. Ich kichere und steige zu ihr in das schöne, blau schimmernde Wasser. Das Wasser ist angenehm warm und tut sehr gut, auch wenn es für meinen Geschmack schon zu warm ist. Ich setze mich neben sie und sofort kuschelt sie sich an mich. Ein schönes Gefühl. Ihre Nähe beruhigt mich und lässt mich den Stress und unangenehme Dinge vergessen. Ich lege einen Arm um Lariel und sie seufzt zufrieden. Das zaubert mir ein Lächeln auf die Lippen und ich kann einfach nicht meine Augen von ihr wenden. Sie spielt mit meinem Haar, welches ich offen trage und  im Wasser schwimmt. Sie fixierte eine Haarsträhne und wickelt sie um ihren schlanken Finger. Sie legt elegant und schwungvoll ihre Beine über meine. Und ich lege meine Arme um sie.
"Du?", fragt sie leise mit sanfter Stimme. Ich streichle zärtlich über ihre weiche, glatte Haut. "Ja?~", antworte ich und versuche Blickkontakt aufzubauen. Ohne aufzuschauen und ohne von meinem Haar abzulassen. "Würdest du für immer bei mir bleiben?...", fragt sie hauchend. Ich blinzele verwirrt. "Ja, natürlich!", antworte ich. Darüber muss ich doch nicht großartig nachdenken. "Auch wenn ich .. heiraten müsste?", fragt sie nach, mit leiser Stimme. Diese Frage reißt mir das Herz in zwei Hälften.
Stimmt. Ihr Vater will sie ja immer noch unter die Haube bringen. Entschieden ist noch nichts, aber Lariel kann das nicht ewig in die Länge ziehen. Ich schlucke schwer. "Lariel, egal was passieren wird", fange ich leise an. "ich werde immer bei dir bleiben", fahre ich fort. Sofort hört sie auf zu spielen, als sie bemerkt dass meine Stimme leicht zittert. Ich räuspere mich und sie spielt weiter. "Versprichst du es mir?", fragt sie leise. Ich drücke sie fest an mich. "Lieber würde ich sterben, als dich zu verlassen..", flüstere ich. Nach diesen Worten, lässt sie von meinem Haar ab und kuschelt sich an mich. Ich streichle vorsichtig über ihren Arm. Für einige Zeit verweilen wir in dieser Position. Ihr Körper ist sehr warm. Alles ist still außer das plätschern des kleinen Wasserfalls. Dich plötzlich höre ich Lariel schnaufen. Ich sehe sie an. Sie schläft. Wie süß.
So entspannt und ruhig habe ich sie schon lange nicht mehr gesehen. Ich kichere und hebe sie hoch. Somit steige ich aus dem Wasser und ziehe sie an. Nachdem wir beide angezogen sind, trage ich sie zurück zum Schloss in ihr Zimmer.
Dort angekommen lege ich sie vorsichtig und behutsam in ihr Bett. Ich lösche das Licht und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. "Gute Nacht, Prinzessin ~ Ich liebe dich", hauche ich , und lege mich vorsichtig dazu, und schlafe auch sehr bald ein.

Als ich aufwache ist es schon hell. Ich spüre wie jemand unter meiner Bluse meine Hüfte streichelt. Der Arm dieser Person liegt über meinem Bauch. Lariel. Ich lächle zärtlich. Sie liegt ganz nah an mich gekuschelt. Und als ich nach unten sehe, sehe ich dort auf meiner Brust ein wunderhübsches Gesicht. Sie blinzelt mich fröhlich an, mit großen glitzernden Augen. "Guten Morgen Schönheit!", begrüßt sie mich. Ihre Stimme ist klar und klingt zuckersüß. "Guten Morgen mein Engel~", raune ich verschlafen. Sie schlingt ihr Bein um mein Becken und stützt sich auf ihre Ellbogen. Ich sehe tief in ihre funkelnden Augen. Sie grinst leicht, und fixiert meine Lippen. Ich weiß was sie will. Und so vereine ich unsere Lippen, und wir küssen uns zärtlich. Ihre warmen weichen Lippen streichen über meine und machen meine Gedanken ganz wuschig. Ich lege meine Arme um sie und der Kuss wird inniger und intensiver. Mit meiner Zunge stupse ich vorsichtig und zärtlich an ihre Lippe. Sie lächelt sanft und gewährt mir Einlass. Ihre stupst spielerisch gegen meine und sie erkundet vorsichtig und liebevoll mein Mundinneres. Sie schmeckt süß. Wie Schokolade, oder Zucker. Eine süße Frucht. Während des Kusses setzt sie sich auf mein Becken, und ich lege meine Hände auf ihre Hüfte. Wir wird langsam ganz heiß und alles beginnt zu kribbeln. Wann hatte sie mich das letzte mal so innig geküsst? Oder das erste Mal? Ich weiß es nicht. Ich kann mich nicht erinnern. Aber es ist ein großartiges Gefühl. Ich spüre wie sie langsam und zärtlich meinen Hals küsst, und ich kralle mich in ihr Kleid. Sie verteilt sanfte leichte Küsse auf meiner Haut. Man spürt sie fast gar nicht. Sie sind wie Federn auf der Haut. Sie spielt zärtlich mit meinen Haaren, und wickelt sich einzelne Strähnen um den Finger. Ich lasse meine Hände sanft unter den Stoff ihres Kleides gleiten. Sie hat so warme weiche Haut. Als ich über ihre Beine streichle, bekommt Lariel eine Gänsehaut. Und plötzlich spüre ich wie sich die Prinzessin an meinem Hals festsaugt. Ich kann mir ein leises Keuchen nicht verkneifen und spanne mich leicht an. Ich streiche über ihre Hüfte und sie rollt spielerisch ihr Becken. Ein Kribbeln durchfährt meinen Körper, und sie verwöhnt meinen Hals weiter. Ich kann mir vorstellen, dass das Flecken gibt.
Sie küsst sich weiter einem Weg nach unten zu meinem Schlüsselbein, und beißt zärtlich zu. Ein kurzes, ersticktes Stöhnen entflieht meiner Kehle. Sie küsst entschuldigend die Stelle, wo sie sich festgebissen hat, und lächelt. "Mach das bitte nochmal", haucht sie. Ich grinse. "Was denn?~", frage ich. Sie rollt spielerisch mit den Augen. "Du weißt ganz genau was ich meine~", raunt sie zärtlich. Da packe ich sie an ihrer Hüfte und drehe sie auf den Rücken. Ich küsse ihre Wange, hoch bis zu ihrem Ohr. Meine Haare fallen rechts und links wie ein Vorhang an ihrem Gesicht vorbei. Ich hauche leicht in ihr Ohr, als ich an Ihrem Ohrläppchen knabbere. Daraufhin krallt sie sich in meine Bluse. "M-mey..!", wimmert sie leise. Ich weiß dass sie dort sehr empfindlich ist, und grinse leicht. Sie spannt sich an und windet sich unter mir. Ich kauere auf allen Vieren über ihr, und sie schlingt ihre Beine um meine Hüfte, und zieht mich somit näher an sich zwischen ihre Beine. Ich fange an mich an ihrem Hals hinab zu küssen. Sie seufzt hin und wieder, welches mich wissen lässt, dass es ihr gefällt. Zitternd fängt sie an meine Bluse aufzuknöpfen. Ich werde leicht rot und lächle. "Na na, so gierig?", raune ich und grinse. Ihre Augen glänzen und starren mich an. Ihre Wangen sind gerötet, und lässt sie sehr niedlich aussehen. Ich streichle ihre Haut unter ihrem Kleid. Ihr Körper ist inzwischen aufgeheizt und leicht schwitzig. Ihr muss wohl auch sehr warm sein. Lariel kichert leicht, als ich über ihre Seiten streiche. Und keucht als ich vorsichtig ihre Brust berühre. Mein Herz schlägt sehr schnell und ich kann meine Augen nicht von ihr wenden. Was ist das für ein Gefühl?
Meine Wangen brennen und mir wird ganz warm. "M-mir ist so heiß...", wispert sie. Ich grinse und lasse einen Finger über ihren Körper gleiten. Er hinterlässt eine geschnörkelte Spur aus Eis auf ihrer Haut. Hin und wieder keucht sie auf, und spannt sich an. Ich streiche von ihrer Hüfte runter über ihren Oberschenkel, und hebe sachte ihr Bein an. Ich lasse meine Hand vorsichtig über ihr Bein gleiten, und drehe meinen Kopf so, dass ich ihre Wade küssen konnte. Sie kichert leicht. "Das kitzelt~", gluckst sie, als ich von ihrer Wade hoch zu ihrer Oberschenkelinnenseite küsse. Das Eis, welches ihren Körper ziert, schmilzt und läuft langsam über ihre zarte Haut. Ich küsse weiter über ihre Haut und sauge mich sanft fest. Ich keucht auf und zuckt kurz zusammen. Ihre Finger krallen sich in die Bettdecke. Das andere Bein legt sie um meine Hüfte. Sachte küsse ich weiter, vorsichtig, bis ich in ihrer "Mitte" angekommen bin. Ihre Haut brennt auf meiner. Sie ist so warm. "Ich liebe dich, Prinzessin~", hauche ich vorsichtig, und mein Atem bläst sanft gegen ihre Haut. Daraufhin fange ich an sie zu "verwöhnen". Als Antwort bekomme ich ein süßes Stöhnen und sie biegt ihren Rücken durch.

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❤️

My love is on ice // Abgeschlossen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt