Levi x OC Liebe geht vor dem Gestz

Kapitel 2

Lena's Sicht:

Ich stand in der Küche und bereitete das Mittagessen vor während die Jungs draußen spielten. Ich rufte die beiden zum Mittag. Wir saßen am Tisch und aßen bis Lars ein wenig rum alberte. Ich schüttelte den Kopf und Levi machte mit. "Levi! Ich dachte du wärst schon erwachsen und keine Fünf mehr." sagte ich lachend. Levi schaute mich gespielt böse an und Lars lachte lauthals los. Ich stand auf und nahm Lars auf den Arm. Er sah mich an und wusste, dass gleich etwas passieren wird. Levi stand kurz danach auf und kitzelte Lars aus. Lars wante sich in meinen Armen vor lachen und ich setzte ihn auf der Couch ab. Levi machte weiter und ich legte mich zu Lars und hielt ihm fest.
Am abend legten wir Lars in sein Bett und gingen wieder zur Couch. "Sag mal Levi, musst du nicht wieder zurück?" fragte ich ihn. Er schüttelte seinen Kopf. "Ich gehe nicht ohne euch. Ich möchte endlich mit euch zweien zusammen wohnen." sagte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Ach Levi. Ich weiß nicht. Wir leben hier in Ruhe und Frieden. Ich möchte ihm alles ersparen und er soll nicht eines Tages seinen Vater verlieren." sagte ich. Er nahm mein Gesicht in seine Hände. "Lena sowas wird nie passieren." versicherte mir Levi und küsste mich. Ich erwiderte ihn. Wir lösten uns und legten uns hin und schliefen ein.

Erwin's Sicht:

Ich wunderte mich wo Levi steckte. Sein Team ist ohne ihn wieder gekommen. Ich stand auf und suchte sein Team auf. Ich sah Ral und ging auf sie zu. "Ral! Wo ist der Corporal?" fragte ich und sie zuckte zusammen. Sie drehte sich rum und salutierte. "Er meinte, dass er etwas Zeit für sich benötigt." antwortete sie. Ich nickte darauf und ging zu Hanji. Ich riss ihre Tür auf und sie erschreckte sich. "Du meine Güte Erwin!" schrie sie mich an. "Hast du es Levi gesagt?" fragte ich sofort. "Nein. Warum?" fragte sie zurück. "Sein Team kam ohne ihn wieder." gab ich als Antwort. Hanji sah mich geschockt an und stand auf. "Was ist, wenn er beide gefunden hat." stellte sie fest. "Das erklärt warum er zwei Tage fehlt." sagte ich. "Erwin, wir müssen sofort zu Lena." sagte sie und ich nickte. Wir verließen ihr Büro und gingen zu unseren Pferden. Wir sattelten die Pferde und ritten los. Wir ritten die ganze Nacht durch und kamen am frühen Morgen an der Hütte an. Wir banden unsere Pferde am Baum fest und und erkannten Levi's Pferd. Wir gingen zur Tür und machten sie leise auf.
Wir setzten uns an den Tisch. Nach einer Stunde kam Lena aus ihrem Zimmer und blieb vor Schreck im Türrahmen stehen. "Hallo mein Kind." sagte Hanji, sprang auf und viel Lena um den Hals. Lena erwiderte ihre Umarmung und fing an zu weinen. "Schhhh....wir haben dich auch vermisst." sagte Hanji mit Tränen in den Augen. "Was macht ihr hier?" fragte Lena. "Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen und wir wollten unseren Enkel kennenlernen." antwortete mein Vater. Ich nickte und sah die beiden verwirrt an. Wir setzten uns an den Tisch und redeten über Gott und die Welt. Irgendwann kam Levi zu uns und stand wie angewurzelt im Türrahmen stehen.

Lena's Sicht:

"Hallo Levi." begrüßte ihn mein Vater mit finstere Miene. Levi fing sich wieder und kam zu uns. "Was macht ihr hier?" fragte er monoton und mit kühlen Blick. "Zum einen wegen Lena und unseren Enkel und zum anderen wegen dir." sagte nun meine Mutter. Ich schaute zwischen den dreien umher und setzte meine Stirn in Falten. "Was denkst du dir dabei nur Levi?" schrie mein Vater umher. Ich zuckte kurz zusammen und hörte ein wimmern von neben an. Ich stand auf und ging zu meinem Sohn. Die anderen bemerkten es nicht. "Was ist los kleiner?" fragte ich meinen Sohn und setzte mich zu ihm. "Ich habe mich erschrocken." antwortete Lars und schlurzte dabei. Ich nahm ihn in meine Arme und Strich ihm behutsam über den Kopf. Nach einiger Zeit beruhigte sich Lars und ich legte ihn wieder ins Bett. Ich ging wieder zurück und blieb im Türrahmen stehen. Die Gemüter haben sich wieder beruhigt. "Wo warst du?" fragte mich meine Mutter sofort. "Ich war neben an." sagte ich nur. Levi drehte sich zu mir um und sah mich besorgt an. Ich nickte ihm kurz zu und er verstand was ich damit meinte. "Ist alles wieder geregelt?" fragte ich nun. "Ja alles gut." sagte meine Mutter. Ich nickte und machte für uns alle Frühstück. Als alles auf dem Tisch stand, kam auch Lars aus seinem Zimmer. "Morgen." sagte er noch ein wenig müde und ging auf Levi zu. Levi nahm ihn hoch und setzte sich mit ihm auf den Schoß an den Tisch. Der Rest setzte sich mit dazu und fingen an zu essen. "Mami?" fragte Lars nach einiger Zeit. Ich sah zu ihm und wartete bis er fort fuhr. "Wer sind die da?" fragte er nun und zeigte auf meine Eltern. Beide fingen an zu lachen und ich stimmte mit ein. "Das sind deine Großeltern." sagte nun Levi und schmunzelte dabei. Lars machte große Augen. Plötzlich springt er von Levi's Schoß und setzte sich zu meinen Eltern. Die drei unterhielten sich noch eine weile, während dessen räumten Levi und ich auf.