Levi x OC Liebe geht vor dem Gestz

Kapitel 4

Erwin's Sicht:

Ich saß an meinem Schreibtisch und sah mir Dokumente an. Ich war so vertieft in meine Dokumente und bemerkte gar nicht, wie sich Lars auf mein Schoß saß. "Was machst du da?" fragte mich mein Enkel. Ich sah ihn erst verwundert an. "Wie bist hier rein gekommen ohne das ich dich bemerkte?" fragte ich ihn. Lars kicherte. Dieses Lächeln erwärmt jedes Herz. "Das beantwortet meine Frage nicht." sagte Lars und ich wuschelte ihm durchs Haar. "Ich arbeite wichtige Dokumente ab." beantwortete ich seine Frage. "Machst du das immer?" fragte er neugierig. Ich nickte auf seine Frage und laß meine Dokumente weiter. Lars beobachtete mich und blieb auf meinen Schoß sitzen, was mich wenig störte. Ein klopfen ertönte und Hanji kam rein. "Ohhhhh wie süüüüüüß." gab sie von sich und knudelte uns beide. Lars lachte vor Freude wie Hanji. "Lars wollen wir mal meine Titanen besuchen?" fragte Hanji und Lars nickte wie ein irrer. "Vergiss es Vierauge!" knurrte Levi, der im Türrahmen steht. "Ach Levi. Ich bin doch auch dabei und Lars möchte die beiden auch kennenlernen." sagte sie und wollte ihn somit überreden. "Und am Ende wird er verletzt!" gab er wütend von sich. "Papa ich möchte aber mit Oma die Titanen besuchen." schmollte nun Lars. Levi seufzte und gab nach. "Wehe ich sehr einen Kratzer." sagte Levi und Lars umarmte ihn als Dank. "Du bist der beste Papa." sagte er noch dazu. Hanji grinste und ging mit Lars raus.

Lena's Sicht:

Levi und Lars waren schon längst wach und ich räumte ein wenig auf, bevor Levi mekerte. Danach ging ich raus auf den Trainingplatz wo meine Freunde trainieren. Levi Folterte sie mal wieder. Aus dem Augenwinkel sah ich Lars und meine Mutter. Ich ging zu ihnen hin. "Mama. Oma hat mir Olaf und Gustav vorgestellt." erzählte mir Lars und ich nahm ihn hoch. "Ich wusste gar nicht, dass du neue 'Babys' hast." sagte ich zu meiner Mutter. "Nach dem Levi sie töten musste." sagte sie und zuckte mit den Schultern dabei. Ich grinste und schüttelte den Kopf. "Mama, wo ist Papa?" fragte mein Sohn. Ich drehte mich um und zeigte auf eine Richtung. "Papa arbeitet gerade." sagte ich dazu. "Können wir trotzdem zu ihm?" fragte er und ich setzte mich in Bewegung. Wir kamen bei ihm an und setzten uns auf die Bank hinter Levi. Lars beobachtete die Kadetten beim Training und wie sein Vater sich verhielt. "Papa kann aber sehr böse werden." stellte er fest. Ich legte einen Arm um ihn und zog ihn näher an mich. "Das macht er nur, dass nicht so viele sich auf Missionen verletzen. Sonst ist er auch ganz lieb." erklärte ich meinem Sohn. Er nickte und sah wieder dem Training zu. Levi gab den Kadetten eine Pause und drehte sich um. Er sah uns verwirrt an und kam zu uns. "Was macht ihr denn hier?" fragte er und setzte sich zu uns. "Wir haben dich beobachtet." sagte Lars stolz und ich lachte ein wenig. "Muss ich jetzt angst bekommen?" fragte er gespielt geschockt. "Ja ganz große sogar." sagte unser Sohn. Ich musste einfach lachen und meine Freunde sahen zu uns. Als sie bemerkten wer alles bei Levi saß, kamen sie alle. "Lena du bist wieder da." sagte Eren als erstes und ich nahm in den Arm. Natürlich nahm ich auch meine anderen Freunde in den Arm. Irgendwann richteten sie ihre Augen auf Lars. "Wer ist das denn?" fragte Sasha sofort. "Das ist Lars." sagte ich. Lars saß auf Levi's Schoß und versteckte sein Gesicht in seine Halsbeuge. Alle sahen nun zu Levi, der Lars beruhigend über den Rücken rieb. Eren zog mich kurz zur Seite. "Kann es sein, dass Lars dein Sohn ist und Levi der Vater ist?" fragte Eren. Ich nickte und sah zu ihnen. "Deswegen bist du auch so plötzlich verschwunden." stellte Eren fest. "Nicht ganz. Der König hat von unseren Beziehung erfahren. Wäre ich nicht gegangen würde Lars jetzt im Untergrund leben." sagte ich und sah in Eren's geschocktes Gesicht. Wir gingen wieder zur Truppe und ich setzte mich neben Levi. Lars drehte seinen Kopf in meine Richtung. Ich sah, dass er Angst hat. Ich lächelte ihm aufmunternd zu und wuschelte ihm durchs Haar. "Die Pause ist rum ihr Bälger." sagte Levi mit schroffen Ton und setzte Lars ab. Meine Freunde gingen wieder auf den Platz und warteten auf ihre Aufgaben. Levi verabschiedete sich von uns und wir gingen rein. In der Wohnung angekommen, spielte ich ein wenig mit Lars.